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Das Wunder der Dankbarkeit

Das Wunder der Dankbarkeit

Titel: Das Wunder der Dankbarkeit
Autoren: Manfred Mohr
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hundert anderen Dinge, die unsere Eltern gut gemacht haben. Das verändert das Bild, das du von deinen Eltern hast, völlig. Also: Halte nach dem Guten Ausschau! Es ist garantiert da! Hier beginnt die Meisterschaft der Dankbarkeit: Gütig werden, auch wenn da Ungutes ist. Versuche es mal mit der nächsten Übung.

    Übung Versöhnung
    Wofür kannst du deinen Eltern wirklich dankbar sein? Mach dir eine Liste und schreib einfach alles auf, was dir so einfällt. Fang ruhig bei Kleinigkeiten an. Je länger diese Liste wird, umso besser. Was sind die guten Eigenschaften deiner Eltern, welche besonderen Fähigkeiten zeichnen deine Familie aus? Welche guten Seiten haben sie dir „vererbt“? Was hast du von ihnen gelernt? Was haben sie alles für dich getan?
    Du hast kein Problem mit deinen Eltern, du bist mit ihnen im Reinen? Umso besser! Du wirst trotzdem Gründe finden, warum du ihnen dankbar sein kannst. Und vielleicht sagst du es ihnen auch mal oder zeigst es auf eine besondere Weise.
    Du kannst die Übung auch mit anderen Personen machen. Vielleicht gibt es in deinem Leben ja einen Ex-Partner, einen Chef oder einen ehemaligen Freund, dem du schon lange gram bist.
    Eine universelle Kraft
    Gelingt uns die Versöhnung mit unseren Eltern oder mit anderen Menschen, so vermehren wir unsere positiven Gefühle und damit unseren positiven Einfluss auf die Welt. Wie stark Gefühle von Freude und Dankbarkeit wirken, hat der japanische Wissenschaftler Masaru Emoto gezeigt (siehe Literaturhinweis > ). In seinen Büchern beschreibt er dezidiert die Wirkung unserer Gedanken und Gefühle auf Wasser und seine Kristallform. Er ist sich sicher: Wir können durch unsere Gefühle einen messbaren Einfluss auf das Wasser ausüben. Eine besonders starke Wirkung auf die Kristalle des Wassers haben laut Emoto die Herzqualitäten Liebe und Dankbarkeit. Schreibt man diese Worte auf ein Glas mit Wasser, so bilden sich daraus die schönsten und perfektesten Kristalle. Entgegengesetzte Gefühle wie Hass, Wut oder Angst können dagegen keine oder nur gering ausgebildete Kristalle generieren. Emotos Untersuchungen lassen den Schluss zu: Da unser Körper zur Hälfte bis drei Viertel aus Wasser besteht, wirken unsere Gefühle auch auf ihn. Starke, gute Gefühle wie Freude und Dankbarkeit können in uns eine enorme positive Kraft entfalten, die wir auch auf unsere Umwelt ausstrahlen. Das probieren wir doch einfach mal ganz praktisch aus.
    Übung Der Sonnen-Dank
    Nimm dir gelbes Papier und bastle eine, zwei oder viele große Sonnen. Male ein schönes Gesicht in die Mitte und schreibe den Namen dazu. Du kannst dich, deine Kinder, deine Kollegen, deine Eltern oder wen auch immer mit einer eigenen Sonne versehen.
    Und dann schreib in jeden Sonnenstrahl eine gute Eigenschaft dieser Person. Was sind die schönen Seiten der Menschen in deiner Umge bung? Ist es nicht beglückend, von so vielen Sonnen umgeben zu sein? Spürst du die Dankbarkeit? Vielleicht pinnst du die Sonnen an den Kühlschrank oder hängst sie eine Zeit lang an die Wand. Vielleicht magst du sie auch den Personen schenken, für die du sie gemacht hast.
Das Wunder der Dankbarkeit
    Geteiltes Leid ist halbes Leid – geteilte Freude ist doppelte Freude. Nach diesem Motto sollten wir das Wunder der Dankbarkeit vergrößern, indem wir unseren Freunden und Bekannten, der Familie und den Kollegen zeigen und mitteilen, dass sie wichtig für uns sind, dass sie uns Freude machen und dass wir gern mit ihnen das Leben teilen. Wir können die Beziehungen zu ihnen vertiefen und uns um Versöhnung bemühen, wenn noch etwas im Argen liegt.

Dankbar durch die Krise
    „Wenn alle Menschen auf der Welt in Verbindung treten würden mit ihrer innersten wahren Natur, dann würden sie hier Erfüllung und Harmonie finden. Würden sie dann auch allen anderen Menschen diesen Zustand von Erfüllung wünschen, würden wir alle weltweiten Frieden erreichen. Ich bin zutiefst überzeugt, dass dies der Wahrheit entspricht.“ Bärbel
    D ie momentane Finanz- und Wirtschaftskrise stürzt gerade die westliche Welt in unerwartete Turbulenzen. Wir alle bekommen, direkt oder indirekt, die Auswirkungen zu spüren. Ob es um unser Geld oder unseren Arbeitsplatz geht – unser Wohlstand scheint bedroht, und eine vage Zukunftsangst macht sich breit. Zuerst waren nur die Banken betroffen, dann schon ganze Staaten. Wir sehen zu, wie unser Geld und unser hoher Lebensstandard, in dem wir jahrzehntelang leben durften, schwinden. Haben wir
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