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Das Urgeschmack-Kochbuch

Das Urgeschmack-Kochbuch

Titel: Das Urgeschmack-Kochbuch
Autoren: Felix Olschewski
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Steinzeiternährung. Dabei handelt es sich um jene 7 Schritte, die auch weiter oben in den Urgeschmack-Ernährungsgrundsätzen beschrieben werden. Gemeint ist dabei eine 100% konsequente Umsetzung dieser Punkte. Jede Abweichung „kostet“ einen Punkt am jeweiligen Tag. Jeden Tag stehen sieben Punkte zur Verfügung. Verzehren Sie an einem Tag ein Milchprodukt, bekommen Sie einen Punkt abgezogen, verdienen an diesem Tag also nur sechs Punkte.
Was haben Sie davon?
    Punkte hin oder her: Im Kern steht der Gedanke, dieser Ernährung für 30 Tage, also einen Monat, die Chance zu geben, Ihnen zu besserer Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Aussehen zu verhelfen. Bei dieser Herausforderung haben Sie nichts zu verlieren (außer überflüssigen Pfunden), jedoch eine Menge zu gewinnen. Wenn Sie dies im Wettbewerb mit Bekannten oder Familienmitgliedern machen und so täglich und natürlich am Ende der Laufzeit ihre Punktzahlen vergleichen, könnte dies eine zusätzliche Motivation darstellen.
Rezepte
    Dieses Buch bietet Ihnen genügend Rezepte, um während dieser 30 Tage jeden Tag etwas anderes zu essen — und wenn Sie noch mehr Abwechslung suchen, dann schauen Sie sich doch die Rezepte in meinem anderen Kochbuch
Das Urgeschmack-Kochbuch für Gourmets (ISBN
978-3-8391-8128-7) an. Es ist eine optimale Ergänzung zu diesem Kochbuch. Oder Sie schauen im Internet auf www.urgeschmack.de nach, wo sie frei zugänglich eine Sammlung von hunderten meiner Rezepte finden, die regelmäßig erweitert wird.

Kapitel 2 – Die Praxis
    Jeder kann kochen, Zutaten und Werkzeuge
    „Jeder kann kochen!“ —Jamie Oliver und Auguste Gusteau wissen dies und scheuen sich auch nicht, es kundzutun. Wenn der Gaumen bis zur Glückseligkeit entzückt wird, mag die Kunst des Kochens auch dem erfahrensten Gourmet manchmal wie Magie vorkommen. Das hat Kunst so an sich. Doch wie so oft in den Künsten, so besteht auch das Kochen zu einem guten Teil aus Handwerk, und dies kann tatsächlich jeder erlernen.
    In den Urgeschmack-TV Episoden pflege ich gelegentlich zu sagen: „Einfach warm machen!“ Damit möchte ich denjenigen Zuschauern die Scheu nehmen, die aus irgendwelchen Gründen glauben, auf gar keinen Fall kochen zu können. Wer sich erfolgreich Salz auf ein Frühstücksei streuen kann, erbringt damit den Beweis, dass er über die wichtigste der zum Kochen benötigten Fähigkeiten verfügt: Geschmackssinn. Denn natürlich geht es beim Essen um Geschmack. Das verdeutlicht auch, dass auch der beste Koch keine Mahlzeit zubereiten kann, die allen Menschen schmeckt. Denn die Geschmäcker sind verschieden. Wirklich wichtig ist daher zunächst nur, den eigenen Geschmack befriedigen zu können. Die Verwendung von Gewürzen ist dazu eine der am weitesten verbreiteten und zugleich auch einfachsten Methoden.
    In diesem Zusammenhang wirkt es verwunderlich, wenn in den zahlreichen Fernsehsendungen die agierenden Hobbyköche während der gesamten (ausgetrahlten) Zubereitungszeit nicht ein einziges Mal ihr Essen probieren. Denn eines ist klar: Wer sein Essen nicht abschmeckt, das heißt während der Zubereitung vorsichtig und sorgfältig würzt, der darf sich nicht wundern, wenn es ihm hinterher nicht schmecken mag. Selbstverständlich lässt sich mit etwas Erfahrung auch allein bei Gewürzdosierung per Augenmaß ein akzeptables und teils gutes Ergebnis erreichen. Doch natürliche Lebensmittel unterscheiden sich in Größe und Eigenschaften zu stark, als dass es eine universelle, stets gültige Gewürzmenge zum perfekten Geschmack geben könnte. Dass auch zahlreiche professionelle Köche dies gerne missachten, mag seine Ursachein Bequemlichkeit oder mangelndem Berufsethos haben. Die große Zahl bestenfalls als mittelmäßig zu bezeichnender Restaurants ist jedenfalls Zeugnis dieses traurigen Umstands. Wenn dann noch, wie so oft, fertige Gewürzmischungen, Glutamat und ähnliche Geschmacksverstärker den kulinarischen Horizont dieser Menschen markieren, dann sollte dies auch für den küchenscheuesten Menschen ausreichend Motivation sein, die Essenszubereitung selbst zu übernehmen.
Z UTATEN
    Im Rahmen dieses Buchs werden einige Zutaten verwendet, die für Sie vielleicht neu sind. Hierbei handelt es sich größtenteils um Alternativen zu Zutaten, die sich ungünstig auf die Gesundheit auswirken. Um Ihnen das Verständnis für diese vielleicht ungewohnten Lebensmittel zu erleichtern gebe ich Ihnen auf diesen Seiten eine ausführliche Beschreibung ihrer
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