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Das Teufelsweib von Chicago

Das Teufelsweib von Chicago

Titel: Das Teufelsweib von Chicago
Autoren: Janelle Denison
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können, erregte sie. Sie wurde fast ein wenig ungeduldig.
    Jace ergriff ihr Handgelenk, bevor sie weitermachen konnte. Als sie ihn ansah, wirkte seine Miene angespannt und vor Lust und Verlangen verdunkelt. “Bist du dir absolut sicher, dass du das hier willst?”
    “Hundertprozentig sicher.” Durch den Stoff seiner Unterhose hindurch küsste sie ihn und beobachtete fasziniert, wie sein Körper auf ihre Liebkosung reagierte. “Ich möchte dir zeigen, was ich letzte Nacht über Blowjobs gelernt habe. Und zwar nicht über den Drink …”
    Statt einer Antwort erschauerte sein gesamter Körper, und er ließ ihr Handgelenk los, damit sie tun konnte, was sie wollte. Sie packte den Bund seiner Jeans und seiner Boxershorts. Jace hob die Hüften an, damit sie sie ein Stück weit herunterziehen und so seine Männlichkeit befreien konnte. Mit der Zungenspitze feuchtete sie ihre Lippen an, während sie ihn mit der Hand umfing. Wie zart und samtig er sich anfühlte – und wie heiß und hart er zugleich war.
    Der Anblick dieses starken, erregten Mannes entflammte auch sie, und ihre Lust wuchs. Doch bei diesem Rendezvous am Nachmittag sollte es allein um ihn gehen. Sie würde später schon noch auf ihre Kosten kommen. Und so umschloss sie ihn mit den Fingern und streichelte ihn mit der anderen Hand sanft zwischen den Beinen. Sein Atem ging schneller, und seine Beinmuskeln spannten sich an, als sie die Lippen öffnete und ihn in der feuchten Hitze ihres Mundes willkommen hieß – tief, begierig, seine gesamte Länge.
    Es verlieh ihr ein Gefühl von Macht, Jaces Männlichkeit in ihrem Mund zu spüren. Jetzt war sie es, die die Kontrolle über seine Lust und seine Befriedigung hatte. Und es war wundervoll anregend, dass er ihr so bedingungslos vertraute.
    Sie fühlte sich unglaublich sinnlich, verrucht und hemmungslos, und ihr Puls raste, als ihre Aufregung immer größer wurde. Sie wünschte sich verzweifelt, dass sie ihm einen Höhepunkt verschaffen konnte.
    Schnell rief sie sich in Erinnerung, was er ihr in der vergangenen Nacht beigebracht hatte. Mit ihren Lippen und ihrer Zunge startete sie den Vorstoß, leckte und reizte ihn, strich rhythmisch über ihn und saugte schließlich an ihm. Ein rauer Fluch entrang sich Jaces Kehle, und er hob die Hüften an und erwiderte ihre sachten Bewegungen, die Finger in ihrem Haar vergraben. Als sein Höhepunkt sich näherte, wollte er sie jedoch von sich schieben. “Leah”, flüsterte er rau und ihr Name klang wie eine Warnung.
    Sie beachtete ihn nicht, sondern fuhr fort. Sie nahm ihn noch tiefer in sich auf, fuhr mit der Zunge über seine gesamte Länge und saugte an ihm. Jace stöhnte laut auf, als er den Gipfel erreichte, der Körper angespannt, die Hüften angehoben. Und schließlich ließ er sich von seinen Empfindungen mitreißen. Sie löste sich nicht von ihm, bis das letzte Erzittern abgeebbt war und er sich gegen die Rückenlehne des Sitzes zurücksinken ließ. Seine Augen waren geschlossen, und er atmete so schwer, als hätte er gerade einen Dreikilometersprint hinter sich gebracht.
    Er wirkte vollkommen, aber angenehm erschöpft, und das befriedigte Leah mehr, als selbst einen Höhepunkt zu erleben. Sie war diejenige gewesen, die diesen berauschten Ausdruck auf sein Gesicht gezaubert hatte! Sie schmiegte sich an Jace und stellte fest, dass die Scheiben von innen beschlagen waren. Einen Augenblick lang verspürte sie den albernen Wunsch, etwas auf die beschlagenen Scheiben zu schreiben. Etwas wie “Ich liebe Jace”. Etwas, das zeigte, dass er zu ihr gehörte.
    Ihr Magen zog sich zusammen, und ihr Herz geriet ins Stocken, als die Wahrheit sie plötzlich bis in ihr tiefstes Inneres traf. Als Teenager war sie in Jace verknallt gewesen und hatte diese magische Anziehung unter dem Mantel der Freundschaft versteckt. Als Frau, die etwas über Vertrautheit und Leidenschaft lernte und zum ersten Mal eine emotionale Verbindung zu einem Mann erlebte, wurde ihr bewusst, dass sie sich total und unwiderruflich in Jace verliebt hatte.
    Sie schluckte schwer. Sie wusste, dass sie ihm ihre Gefühle niemals offenbaren würde – denn das Letzte, was sie wollte, war, dass er sich gezwungen oder verpflichtet fühlte, diese Empfindung zurückzugeben. Bei ihrer gemeinsamen Zeit ging es um Sex, nicht um Liebe. Und sie hatte nicht vor, ihn während ihres Wochenendes mit so etwas Überraschendem – und wahrscheinlich Unerwünschtem – zu überrumpeln.
    “Also?”, begann sie und legte ihren Kopf
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