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Das System der Feldselbstregulierung

Das System der Feldselbstregulierung

Titel: Das System der Feldselbstregulierung
Autoren: S.N. Lazarev
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übliche: Ich aß Fleisch, trank Wodka, war oft gereizt und heilte durch kontaktlose Massage. Als ich aber die Ergebnisse meiner Arbeit sah, änderte ich meine Lebensweise und mein Verhalten beträchtlich. Am Tag vor der Behandlung von Kranken beschränke ich mich auf ein Minimum an Nahrung, am Behandlungstag esse ich überhaupt nichts.

    Wenn ich mich der Diagnostik und Entwicklung neuer Möglichkeiten der Methode widme, lasse ich manchmal die Gefahr außer Acht. Doch bei der Arbeit auf feinen Feldebenen muss man stets vorsichtig sein.
    Vor kurzem bat mich ein Bekannter, eine Frau zu beraten. Da ich etwa vierzig Minuten in der Sprechstunde noch frei hatte, sagte ich zu. Eine elegante, sehr selbstbewusste Dame trat ein, setzte sich und betrachtete mich neugierig. Sie hatte sehr viele Probleme. Starker Egoismus und übermäßiges Streben nach materiellen Gütern waren die Ursachen für beginnende Krankheiten. Es ist schwer, solche Menschen zu heilen, weil sie mir gegenüber durch Skepsis und Unglauben verschlossen sind. Ich erklärte die Ursachen, aber die Frau verwandelte die Beratung in eine Diskussion. Trotzdem musste ich sie auf jeden Fall überzeugen, und eben solche schweren Fälle sind es, die mir helfen, neue Argumente und Erklärungen für die Krankheitsursachen des Menschen zu finden.
    „Wenn eine Zelle des Organismus alles nur für sich selbst nimmt“, erkläre ich der Frau, „dann geht es ihr eine gewisse Zeit gut, doch dann wird durch ihre Handlungen der gesamte Organismus zerstört, und mit ihm geht auch die Zelle zugrunde. Bis zu einem gewissen Grad ist Egoismus die Norm, doch ein ausschließlich an sich denkender Mensch versucht, Gott und das Universum zu vernichten. Das kann natürlich nicht lange gut gehen. Früher oder später muss das Programm zur Zerstörung des Universums durch Krankheiten, Traumata und Unglücksfälle aufgehalten werden.“
    „Wollen Sie mich etwa auffordern, an Gott zu glauben?“ „Der Glaube an Gott ist Ihre persönliche Angelegenheit. Ich habe die Ursachen Ihrer Erkrankung beschrieben. Sie brauchen nicht an Gott zu glauben, aber Sie müssen das Universum und seine Seele lieben. Egoismus, maßloses Streben nach materiellen Gütern vernichten das wichtigste Gefühl — die Liebe. Sie tragen in Ihrem Feld ein Programm der Zerstörung des Universums und, noch schlimmer, Sie wollen es nicht stoppen.“ Erneut begann eine fruchtlose Debatte. Mir fehlten die Argumente, um die Frau zu überzeugen, dennoch begann ich mit der Reinigung des Karmas. Ich reinigte das Feld, war jedoch über das Ergebnis nicht nur enttäuscht, sondern es kam auch ein unangenehmes Gefühl auf.
    Die Frau betrachtete alles als ein Amüsement.
    „Sie sagen, man darf sich nicht nur materiellen Dingen widmen, aber das Leben zwingt einen dazu.“
    „Mir boten sich viele Gelegenheiten, eine Menge Geld zu verdienen, doch dann hätte ich meine Studien opfern müssen. Ich bin jetzt vierzig Jahre alt, lebe mit meiner vierköpfigen Familie in einem 14 m 2 großen Zimmer einer Gemeinschaftswohnung. Doch dafür habe ich die Möglichkeit, Ihnen zu helfen.
    Und nicht nur Ihnen, auch mir selbst. Wenn materielles Wohlergehen über die geistigen Bedürfnisse gestellt wird, dann ist dies ein momentanes Glück auf Kosten des geistigen Todes. Versetzen Sie sich mal in ein Restaurant, wo ringsum alles brennt, Sie aber in aller Ruhe Ihre Lieblingsspeise aufessen. Heute ist für viele das, was auf dem Teller liegt, wichtiger als das, was ringsum geschieht.“
    „Und, heilen Sie auf diese Weise alle Ihre Patienten?“ „Ja, in erster Linie durch Einsicht. Und wenn dies alles auch naiv scheint, so ist es doch eine sehr gefährliche Beschäftigung.“
    „Für Sie oder für mich?“
    „In erster Linie für mich.“
    „Wie soll ich das verstehen?“
    „Schauen Sie. Bei Ihnen hatte das Programm zur Zerstörung des Universums fünfhundertfünfzig Einheiten, die Krankheit — dreihundertfünfzig. Jetzt hat die Krankheit null, das Zerstörungsprogramm — dreihundertfünfzig. Das bedeutet, ich habe den Körper geheilt, aber nicht den Geist, d.h. ich habe das Hauptprinzip, durch Einsicht zu heilen, verletzt.“
    Ich betrachtete mein Bild vor und nach meinem Zusammentreffen mit der Frau. Auf Feldebene waren bei mir Lunge, Leber und Unterleib vollkommen schwarz geworden.
    „Ich muss dafür büßen, dass es mir nicht gelungen ist, Ihnen die Ursachen Ihrer Krankheit zu erklären.“
    „Was werden Sie nun tun?“
    „Ich versuche,
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