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Das spirituelle Wunschgewicht

Das spirituelle Wunschgewicht

Titel: Das spirituelle Wunschgewicht
Autoren: Thomas Hohensee
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einem veränderten Bewusstsein ist es möglich.
    Sie müssen es sehen und fühlen können. Ihr Ziel muss attraktiv sein. Wenn es das nicht ist, machen Sie es reizvoller. Ändern Sie es so lange, bis Sie merken: Ja, das ist es! Das will ich! Dafür setze ich mich ein!
    Sie erreichen Ihr Ziel auf positive und gesunde Weise zum richtigen Zeitpunkt. Sie werden einen Weg finden, der es Ihnen leicht macht, abzunehmen. Vergessen Sie alle negativen Vorstellungen, die Sie mit Abnehmen und Schlanksein verbinden.
    Machen Sie sich klar, welche Nachteile es hat, übergewichtig zu sein. Was wird passieren, wenn Sie so weiteressen wie bisher? Mit welchen Folgen müssen Sie rechnen? Bedenken Sie, wie sehr andere Menschen unter ihrem Übergewicht leiden. Möchten Sie, dass es Ihnen genauso geht?
    Ihr Verlangen nach dem Wunschgewicht muss größer sein als das nach übermäßigem Essen.
    Übergewicht ist kein unabwendbares Schicksal. Es ist egal, wie jung oder alt Sie sind, ob Sie nur ein paar überflüssige Pfunde auf den Knochen haben oder adipös (fettleibig) sind, ob Sie schon immer zu viel gewogen haben oder erst seit Kurzem.
    Alles hängt von einer Änderung Ihres Bewusstseins ab. Lassen Sie uns jetzt damit beginnen.

4. Ein neues Bewusstsein

Gebrauchsanleitung für den menschlichen Geist
    Jeder von uns hat bei seiner Geburt ein wunderbares Geschenk erhalten. Manche nennen es Geist, andere Bewusstsein oder Verstand. Egal, wie man es bezeichnet: Dieses Geschenk erlaubt uns, im Rahmen des Menschenmöglichen alles zu sein, zu tun und zu haben, was wir uns vorstellen können.
    Allerdings gibt es ein gravierendes Problem. Das Geschenk wurde ohne Gebrauchsanleitung geliefert. Schlimmer noch, es wurde uns nicht einmal gesagt, dass wir es überhaupt bekommen haben. Da wir es, anders als unseren Körper, nicht sehen können, scheint es so, als existiere es überhaupt nicht. Niemand kann es direkt nachweisen. Man erkennt es nur an seinen Wirkungen.
    Was das bedeutet, lässt sich durch einen Vergleich mit komplizierten technischen Geräten erahnen. Einfache Maschinen wie eine Kaffeemaschine kann man meistens bedienen, ohne die Gebrauchsanleitung zu lesen. Die Funktionen sind überschaubar. Man erkennt ohne Weiteres, wie man damit umgehen muss.
    Anders bei einem Computer. Die Programme sind so komplex, dass die meisten AnwenderInnen nur einen geringen Teil der Möglichkeiten nutzen. Die Gebrauchsanleitungen umfassen mehrere Hundert Seiten. Sie bleiben trotzdem unvollständig, weil viele Funktionen versteckt sind und auch versierten Nutzern erst mit der Zeit bekannt werden. Deshalb machen sich viele nur so weit mit ihrem Computer vertraut, dass sie in etwa zurechtkommen, egal wie umständlich sie dabei vorgehen. Sie nutzen nur einen Bruchteil des Potenzials, das der Computer birgt. Ab und zu kommt es zu Systemabstürzen, die vermeidbar wären. Die Festplatte wird immer voller, der Computer immer langsamer, weil überflüssig Gewordenes nie gelöscht wird. Gelegentlich scheint der Computer sogar ein Eigenleben zu führen, weil er etwas tut, was man scheinbar nicht verursacht hat. In Wirklichkeit hat man Tasten betätigt, ohne es zu bemerken.
    Übergewicht ist kein (Körper-)Hardwareproblem, sondern ein (Geist-)Softwareproblem.
    So ähnlich verhält es sich mit uns. Sowohl Hardware (Körper) als auch Software (Geist) bleiben uns oft ein Rätsel. Es passieren Dinge, die wir nicht verstehen. Plötzlich sind wir zwanzig Kilo schwerer und wissen nicht, warum. Oder bestimmte Funktionen fallen aus und wir glauben, es sei ohne unser Zutun geschehen.
    Für Körper und Geist gilt: Use it or lose it. Benutz es oder verlier es. Schon die Inbetriebnahme des Körpers ist schwierig. Bevor wir am Beginn unseres Lebens aufrecht gehen können, vergeht ungefähr ein Jahr. Wir müssen täglich trainieren, bevor wir stabil auf den Füßen stehen, ohne uns festhalten zu müssen. Ein ähnliches Training ist erforderlich, wenn Menschen nach Unfällen oder Schlaganfällen wieder lernen müssen, sich zu bewegen.
    Indem wir heute überwiegend sitzen (zu Hause, am Arbeitsplatz, im Auto), benutzen wir unsere Körper wenig. Das Potenzial liegt brach. Bewegungen, die wir einmal beherrschten, gehen mangels Gebrauch nach dem Prinzip »Use it or lose it« verloren. Viele Einschränkungen, die allein dem Alterungsprozess zugeschrieben werden, sind in Wirklichkeit auf Bewegungsmangel zurückzuführen.
    Um die Benutzung des Geistes ist es ähnlich bestellt. Wir nutzen seine
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