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Das Multiversum 2 Raum

Das Multiversum 2 Raum

Titel: Das Multiversum 2 Raum
Autoren: Stephen Baxter
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Gruft.....................................................................................475
    26. Kimeras Hauch..........................................................................................500
    27. Kintus Antlitz... ........................................................................................526
    28. Wir Menschen kamen von der Erde.. . . . ............................................560
    29. Schlechte Nachrichten von den Sternen. . . . . . . . ..............................579
    30. Zuflucht......................................................................................................600
    31. Endspiel......................................................................................................617
    buch fünf
    KINDERKREUZZUG
    A.D. 8800 und danach. . ..................................................................................639
    32. Savannah.....................................................................................................641
    33. Das Fermi-Paradoxon...............................................................................661
    34. Der Kinderkreuzzug... . . . . . . .................................................................691
    Epilog .....................................................................................................704
    Nachwort .............................................................................................707
    widmung
    Für meinen Neffen, Thomas Baxter,
    und Simon Bradshaw und Eric Brown
    danksagung
    Teile dieses Romans sind in unterschiedlichen Versionen im Magazin Science Ficticn Age und in Moonshots erschienen, einer von Peter Crowther herausgegebenen Anthologie.
    Unzählige Sonnen existieren; unzählige Erden drehen sich um diese Sonnen, ähnlich wie die sieben Planeten um unsre Sonne sich drehen. Lebendige Wesen bewohnen diese Welten …
    GIORDANO BRUNO (1548-1600)
    Wenn sie existierten, wären sie hier.
    ENRICO FERMI (1901-1954)
    prolog
    Mein Name ist Reid Malenfant.
    Sie kennen mich. Ich bin ein ewiger Raumkadett.
    Sie wissen auch, dass ich unter anderem für private Bergbau-Expeditionen zu den Asteroiden geworben habe. Ich habe in der Vergangenheit sogar versucht, Ihnen für solche Dinge das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ich habe Sie oft genug damit gelangweilt, stimmt's?
    Deshalb möchte ich es heute Abend etwas persönlicher halten.
    Heute Abend möchte ich Ihnen erzählen, wieso ich mein Leben einem Ziel gewidmet habe, dem ich alles andere unterordne.
    Es begann mit einer einfachen Frage:
    Wo sind die denn alle?
    Als Kind lag ich nachts oft draußen im Rasen, ließ mich von Tau benetzen und schaute zu den Sternen auf. Zugleich versuchte ich zu spüren, wie die Erde unter mir sich drehte. Ich verspürte eine wundervolle Leichtigkeit des Seins – mein Gott, an meinen zehn Jahren hatte ich wirklich nicht schwer zu tragen.
    Aber ich wusste damals schon, dass die Erde nur eine Gesteinskugel am Rand einer unerforschten Galaxis war.
    Wie ich da so lag und zu den Sternen emporschaute – die Tausende, die ich mit bloßem Auge zu erkennen vermochte, die Milliarden, die den großen Lichtklecks unsrer Galaxie bilden und die unzähligen Billiarden in den fremden Galaxien –, wollte ich damals schon nicht glauben, dass es niemanden dort draußen gab, 1
    der auf mich hier unten herabschaute. War es wirklich möglich, dass dies der einzige Ort war, an dem das Leben Fuß gefasst hatte – dass es nur hier Bewusstsein und Augen gab, die zu schauen und zu staunen vermochten?
    Und wenn nicht, wo sind sie? Wieso finden wir nirgends Anzeichen außerirdischer Zivilisationen?
    Bedenken Sie Folgendes. Leben auf der Erde entwickelte sich, sobald die Voraussetzungen vorlagen – als das Gestein sich abkühlte und die Meere entstanden. Natürlich dauerte es dann noch recht lang, bis wir entstanden. Dennoch glauben wir, dass das, was für die Erde gilt, auch für alle anderen Welten dort draußen gelten müsste, ob sie Ähnlichkeit mit der Erde haben oder nicht: Leben müsste überall sprießen. Und weil es Hunderte Milliarden Sterne dort draußen in der Galaxis gibt, hat das Leben vermutlich auch Hunderte Milliarden Möglichkeiten, aus dem Meer ans Land zu kriechen – und das gilt umso mehr für die anderen Galaxien in unsrem Universum.
    Darüber hinaus hat das Leben sich so schnell und weit wie möglich über die Erde ausgebreitet. Und schon schicken wir uns an, uns auf anderen Welten auszubreiten. Auch das kann nicht nur
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