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Das Maschinenvolk (Oki Stanwer und das Terrorimperium) (German Edition)

Das Maschinenvolk (Oki Stanwer und das Terrorimperium) (German Edition)

Titel: Das Maschinenvolk (Oki Stanwer und das Terrorimperium) (German Edition)
Autoren: Uwe Lammers
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acht Wissenschaftlern unter Wissenschaftsrat Yunsh auf die schwebende Plattform, auf der die Zwölf Stämme der Shonta unter
Gedächtnis
leben. Hier vermochten die Tassaier mit K.s Hilfe, einen Sprachkonnex zwischen dem shontaischen und tassaiischen Dialekt herzustellen und miteinander zu kommunizieren.
    Als die Yantihni unter Pilot Yuuricor und der Linguistin Vaniyaa von den Shonta auf die Plattform gebracht werden, ermöglicht die Existenz von K., dass die Yantihni Kontakt mit den Shonta aufnehmen können. Der Kontakt wird auf etwas umständliche Weise realisiert: K. ist auf den shontaisch-tassaiischen Dialekt geeicht, während Vaniyaas Armbandtranslator auf das Yantihnische und Tassaiische geeicht ist. Indem Yuuricor K. vorspiegelt, dass die Yantihni in Wahrheit Tassaier seien, die im Geheimauftrag von Admiral Yaansh auf seine Daten zugreifen wollen, erreichen die Yantihni K.s vollkommene Kooperation.
    Was nach der Ausschaltung der Yantihni durch automatische Paralysegeschütze mit K. geschieht, ist unbekannt.
    Nayeeni: Eine der jungen Wissenschaftlerinnen an Bord der RHON-2-Mission ins tassaiische Heimatsystem Xoor’con. Ihre Profession ist die Physik, sie soll die physikalischen Detaildaten des Systems auswerten.
    Sie wird später aus dem wracken Beiboot evakuiert und versucht dann zusammen mit Yerranith, ins Innere des MINEURS der Troohns zu entkommen. Wie ihre Gefährten auch wird sie von den troohnschen Maschinen paralysiert und verschleppt. Ihr weiteres Schicksal ist aktuell unbekannt.
    Rinataan: Eine zierliche, junge Exopsychologin aus dem sechzehnköpfigen Besatzungsteam der RHON-2, die nach dem Absturz des Beibootes im Innern des MINEURS der Troohns gefangen ist. Sie verfügt über schöne blaue Augen und ist von der Umgebung so eingeschüchtert, dass sie sich weigert, auf Yuuricors Außenbordmission mitzukommen, obwohl die Linguistin Vaniyaa später konstatiert, dass es eigentlich ihre Profession und damit auch ihre Aufgabe wäre, den Kontakt mit den Shonta herzustellen.
    Stattdessen bleibt R. in der RHON-2 zurück und ist nach dem Absturz reichlich verstört. Sie wird bei der Flucht in Richtung Portale ins Innere des MINEURS wie ihre Gefährtinnen und Gefährten von den troohnschen Maschinen paralysiert und verschleppt. Ihr aktuelles Schicksal ist ungewiss.
    Sherrachan: Wissenschaftler an Bord der RHON-2-Mission ins Xoor’con-System. Er ist von der Profession her Chemiker und erkennt auf den ersten Blick anhand der Absorptionslinien, die der unbekannte Mond im Orbit von Gwai’insh reflektiert, dass es sich dabei um ein künstliches, metallenes Objekt handeln muss – um den Sternenhammer der Tassaier.
    S. bleibt ebenfalls im Innern der RHON-2 zurück und wird beim Absturz des Beibootes leicht verletzt. Bei der anschließenden Flucht zu Fuß ist er im Kampf gegen die feindlichen Roboter keine Hilfe, sondern wird wie seine Gefährtinnen und Gefährten recht schnell paralysiert und anschließend ins Innere des MINEURS verschleppt. Sein aktuelles Schicksal ist unklar.
    Shonta: Eine zwergenhafte, humanoide Spezies mit zahlreichen Geheimnissen und kryptischen Sitten und Gebräuchen. Die S., die etwa die Größe halbwüchsiger yantihnischer Kinder erreichen, zeichnen sich durchgängig durch fast schwarze Hautfarbe, sehr geringe Behaarung und überdimensional große Köpfe aus, was beispielsweise bei der Yantihni-Linguistin Vaniyaa unwillkürlich zum „Babyeffekt“ führt, also dem Drang, sie niedlich zu finden und sie hätscheln zu wollen. Die S. tragen in der Regel lediglich eine Art von Höschen aus metallischem Maschengewebe und einen Gürtel mit Multifunktionsschlaufen. Sie sind generell barfuss unterwegs und vergeben die Eigennamen nach charakteristischen Eigenschaften der Personen.
    Da ihre Sprache sehr stark mit Schnalz-, Glucks- und Gurgellauten durchsetzt ist, die für yantihnische Stimmbänder kaum zu imitieren sind, sind die Yantihni bei der Kommunikation mit den S. auf Translatoren angewiesen. In dieser Beziehung haben Vaniyaa und Yuuricor, die zuerst auf die S. der „Zwölf Kasten“ treffen, Glück im Unglück. Sie entdecken nämlich, dass tassaiische Forscher unter Wissenschaftsrat Yunsh zweiundzwanzig Tage lang imstande waren, einen eigenen Translator namens Krt – baugleich mit der KI-Routine Trt, die auf dem Planeten Hushhin mit dem Piloten Gwensh strandete – bereits einen Gutteil der shontaischen Sprache analysiert und in Relation mit ihrer eigenen gesetzt haben. So gelingt
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