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Das Leben des Jean Paul Friedrich Richter: Eine Biographie (German Edition)

Das Leben des Jean Paul Friedrich Richter: Eine Biographie (German Edition)

Titel: Das Leben des Jean Paul Friedrich Richter: Eine Biographie (German Edition)
Autoren: Günter de Bruyn
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in Wunsiedel im Fichtelgebirge geboren. Sein Vater ist der Lehrer und Organist Johann Christian Christoph Richter, seine Mutter Sophia Rosina Richter, geb. Kuhn aus Hof.
    Im selben Jahr kommen seine späteren Freunde Johann Adam Lorenz von Oerthel und Christan Georg Otto zur Welt.
    1764 Adam Richter, der zweite Sohn der Familie Richter wird geboren.
    1765 August: Umzug in das Dorf Joditz, wo der Vater Pfarrer wird.
    1766 Richters späterer Freund Emanuel Samuel, der ab 1814 Emanuel Osmund hieß, wird geboren. Geboren wird auch Richters Schwester Rosina Barbara, die im Jahr darauf schon stirbt.
    1768 Geburt von Richters Bruder Johann Gottlieb.
    1770 Geburt von Richters Bruder Justus Heinrich Wilhelm.
    1774 Geburt von Richters Schwester Sophie Jacobine Ottilie, die schon im Jahr darauf stirbt.
    1776 Umzug der Familie von Joditz nach Schwarzenbach, wo der Vater eine besser dotierte Pfarrstelle erhält. Richter wird konfirmiert.
    Richters jüngster Bruder Johann Samuel wird geboren.
    Tod des Vaters. Richter wird Gymnasiast in Hof.
    Januar: Der Briefroman »Abelard und Heloise« wird geschrieben.
    Mai: Aufnahme des Theologiestudiums in Leipzig.
    November: Entschluss, als freier Schriftsteller zu leben.
    1783 Die »Grönländischen Prozesse« erscheinen.
    1784 November: Flucht vor den Gläubigern aus Leipzig nach Hof.
    1786 Tod des Freundes Johann Adam Lorenz von Oerthel.
    1787 Richter wird Hofmeister bei der Familie von Oerthel in Töpen.
    1789 »Auswahl aus des Teufels Papieren« erscheint.
    1790 Februar: Tod des Freundes Johann Bernhard Hermann.
    März: Antritt einer Hauslehrerstelle in Schwarzenbach.
    November: Todesvision.
    1792 Annahme des Dichternamens Jean Paul.
    1793 »Die unsichtbare Loge« mit angehängtem »Wutz« erscheint.
    1794 Rückkehr nach Hof.
    1795 »Hesperus« und »Quintus Fixlein« erscheinen.
    1796 »Siebenkäs«, »Biographische Belustigungen« und »Fälbel« erscheinen.
    1797 Juli: Tod der Mutter.
    November: Umzug nach Leipzig.
    »Jubelsenior« und »Kampanertal« erscheinen.
    1798 »Palingenesien« erscheinen.
    Oktober: Umzug nach Weimar.
    1799 »Briefe und bevorstehender Lebenslauf« erscheint.
    Oktober: Verlobung mit Karoline von Feuchtersleben.
    1800 Der 1. Band des »Titan« erscheint.
    Mai: Auflösung der Verlobung mit Karoline von Feuchtersleben.
    Mai–Juni: Besuch in Berlin.
    September: Umzug nach Berlin.
    1801 Der 2. Band des »Titan« erscheint.
    Mai: Heirat mit Karoline Mayer.
    Juni: Umzug nach Meiningen.
    1802 Der 3. Band des »Titan« erscheint.
    September: Geburt der Tochter Emma.
    1803 Der 4. Band des »Titan« erscheint.
    Juni: Umzug nach Coburg.
    November: Geburt des Sohnes Max.
    1804 »Vorschule der Ästhetik« und Band 1 bis 3 der »Flegeljahre« erscheinen.
    August: Umzug nach Bayreuth.
    November: Geburt der Tochter Minna.
    1805 4. Band der »Flegeljahre« und »Freiheitsbüchlein« erscheinen.
    1806 »Levana« erscheint.
    1808 »Friedens-Predigt« erscheint.
    1809 »Schmelzle«, »Katzenberger« und »Dämmerungen« erscheinen.
    November: Beginn des Besuchs der Rollwenzelei.
    1810 August: Reise nach Bamberg.
    1811 »Leben Fibels« erscheint.
    1812 Juni: Reise nach Nürnberg.
    1814 »Museum« erscheint.
    1816 Beginn des Briefwechsels mit Heinrich Voß.
    1817 »Politische Fastenpredigten« erscheinen.
    Juli–August: Reise nach Heidelberg und an den Rhein. Ehrendoktor.
    1818 Mai–Juli: Reise nach Heidelberg und Frankfurt am Main.
    1820 1. und 2. Band des »Komet« erscheinen.
    Mai–Juli: Reise nach München.
    1821 September: Tod des Sohnes Max.
    1822 3. Band des »Komet« erscheint.
    Mai–Juni: Reise nach Dresden.
    1823 August–September: Reise nach Erlangen und Nürnberg.
    1825 14. November: Jean Pauls Tod.
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Über Günter de Bruyn
    Günter de Bruyn wurde am 1. November 1926 in Berlin geboren und lebt heute in Görsdorf bei Beeskow als freier Schriftsteller. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Heinrich-Böll-Preis, dem Thomas-Mann-Preis, dem Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung,
dem Eichendorff-Literaturpreis und dem Johann-Heinrich-Merck-Preis. Zu seinen bedeutendsten Werken gehören u.a. die beiden kulturgeschichtlichen Essays ›Als Poesie gut‹ und ›Die Zeit der schweren Not‹, die autobiographischen Bände ›Zwischenbilanz‹ und ›Vierzig Jahre‹ sowie die frühen Romane ›Buridans Esel‹ und ›Neue Herrlichkeit‹.

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