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Das kleine Lachyoga-Buch

Das kleine Lachyoga-Buch

Titel: Das kleine Lachyoga-Buch
Autoren: Christoph Emmelmann
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Im Berufsleben summieren sich die Faktoren, die eine Belastung für die Gesundheit darstellen, wie z.   B.   Stress, Verlust des Arbeitsplatzes, Mobbing und Angst vor eigenen Fehlern. Einige Firmen, vor allem in Amerika, Indien, Japan, Schweden und Dänemark, haben diese Problematik schon länger erkannt und führen regelmäßige Humortrainings und Theaterworkshops sowie regelmäßiges Yogalachen durch. Durch das Praktizieren dieser Elemente ist es möglich, den natürlichen Wechsel von Spannung und Entspannung in uns wieder zu trainieren, der so wichtig ist für ein ausgeglichenes und gesundes Leben. Gönnen Sie sich auch an Ihrem Arbeitsplatzdiesen Wechsel von Spannung und Entspannung, nur so können Sie Höchstleistungen vollbringen. Übernehmen Sie auch in diesem Bereich Verantwortung für sich selbst. Die folgenden Übungen sollen eine kleine Anregung dafür sein, wie man mit wenig Aufwand gemeinsam mit den Arbeitskollegen Lachyoga praktizieren kann und sich dabei nicht nur entspannt, sondern auch den Teamgedanken fördert. Viel Spaß!
    Zwischen jeder Lachübung sollte das tiefe Atmen durchgeführt werden, wie es im Kapitel »Vorbereitende Übungen« erklärt wird, um den optimalen Nutzen des Lachyogas zu erzielen. Gerne können Sie auch die Übungen aus den vorigen Kapiteln am Arbeitsplatz ausprobieren.

»Ho Ho Ha Ha Ha«-Frühstück
    Wir begrüßen unseren Kollegen mit der »Ho Ho Ha Ha Ha«-Übung. Dazu stellen wir uns gegenüber voneinander auf und klatschen uns mit beiden offenen Händen ab. Wir sprechen dabei wieder »Ho Ho Ha Ha Ha«. Das bringt sofort Schwung ins Büro oder an den Arbeitsplatz. Viele Menschen machen weltweit Rituale, wenn sie sich begegnen. Warum nicht dieses zu Anfang eines Arbeitstages?

Das Hüftlachen
    Auch diese Übung ist sehr anregend, gerade dann, wenn man lange gesessen hat. Wir stellen uns nebeneinander, Hüfte an Hüfte, bewegen uns hin und her, heben dabei die Arme, schauen uns in die Augen und lachen uns an. Nach ca. dreißig bis vierzig Sekunden wechseln wir die Seiten.

Sich die Hucke voll lachen
    Wir alle kennen diese Redewendung: Warum sie nur aussprechen? Einfach tun! Wir stellen uns hintereinander auf, wobei der Vordermann sich nach vorne beugt. Der Hintermann klopft den Rücken vom Vordermann ab und lacht mit dem Klopfrhythmus. Ist die Hucke des Vordermanns voll, wird die Hucke gewechselt, und jetzt klopft der Vordermann den Hintermann ab. Das Abklopfen des Rückens erfrischt und ist eine ideale Übung für zwischendurch.

Schimpflachen
    Das Schimpflachen dient uns als Möglichkeit, Streit zu simulieren und ihn   – falls es dazu kommt   – mit dem nötigen Abstandzu sehen und die Situation zu entschärfen. Wir heben hierzu mit ausgestrecktem Zeigefinger die rechte oder linke Hand, stellen uns gegenüber voneinander auf, halten Augenkontakt, atmen tief ein, platzen mit einem hämischen Lachen heraus und fuchteln dabei vor dem Gesicht des anderen herum und tun so, als würden wir mit ihm schimpfen. Immer wieder fuchteln und lachen wir gleichzeitig. Die Übung endet meisten mit einem breiten Grinsen der Schimpfenden. Auch diese Übung basiert sehr stark auf Spannung und Entspannung und fördert das tiefe Atmen.

Das Verzeihungslachen
    Bei dieser Übung geht es darum, dass wir uns entschuldigen sollten, wenn wir mit jemandem streiten, um zu sagen, dass es nicht so gemeint ist. Beim Verzeihungslachen begegnen wir uns mit gekreuzten Armen vor der Brust, greifen an die Ohrläppchen, ziehen abwechselnd das linke und rechte Knie nach oben und schenken uns ein herzliches Lachen.

Das Abklatschen
    Diese Übung bringt den letzten Schwung für ein energiereiches, frisches Weiterarbeiten. Wir begegnen uns, strecken uns den rechten Arm entgegen, klatschen uns mit Schwung an der Hand ab und gehen aneinander vorbei, drehen um und machen das Ganze mit dem linken Arm und der linken Hand. Dabei sagen wir laut »Jaaa« und schenken uns ein Lachen. Die Übung können wir öfter wiederholen. Sie fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl.

Nachwort zu den Übungen
    Wir alle kennen das Gefühl, wenn wir uns wohlfühlen. Die Welt und unser Leben erscheinen dann in einem wunderbaren Licht. Alles ist in Ordnung, und wir haben Kraft und Elan, den Tag zu meistern. Die alles entscheidende Frage ist nur: Entsteht unser Wohlgefühl durch äußere Umstände oder stellen wir dieses Wohlgefühl selbst her? In unserer Gesellschaft kann man immer mehr beobachten, dass äußere Umstände die
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