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Das Herz des Vampirs: Erotische Vampirstory (German Edition)

Das Herz des Vampirs: Erotische Vampirstory (German Edition)

Titel: Das Herz des Vampirs: Erotische Vampirstory (German Edition)
Autoren: Kristina Lloyd
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wie ein Rasiermesser war. Erneut wurde Esther nervös. Sie hatte sich vorgestellt, dass er sie vielleicht an den Haaren ziehen oder ihren Kopf an die Brust drücken und etwas Strenges sagen würde. Seine coole, machohafte Aggressivität erregte sie, aber Messer waren etwas ganz Anderes.
    Mit einem Ruck riss Billy den Anhänger von der Lederschnur. Esthers Herz pochte schnell und noch rascher, als Billy einen Satz auf sie zu tat. Schreiend fiel sie auf die Seite und landete auf den Schenkeln. Billy packte ihre gefesselten Hände, stieß sie nach vorn und hob ihre Arme hinter dem Rücken hoch.
    »Bitte tu mir nicht weh«, schluchzte Esther. Ihre Schultern pochten schmerzhaft, und sie wurde mit dem Gesicht in den Teppich gedrückt, sodass Fasern sich an ihre verletzte Lippe klebten. »Bitte!« Dann wurde ihr klar, dass er an den Schnüren herumschnitt, und Sekunden später war sie frei und benommen vor Erleichterung.
    »Setz dich hin«, sagte Billy und kniete wieder ihr gegenüber nieder.
    Esther gehorchte und schüttelte ihre Arme ein wenig aus. Sie war froh über ihre Freiheit und fürchtete sich jetzt weniger vor dem Messer. Sie betastete ihre Lippe, aber die Blutung hatte aufgehört. Nur ein winziger Biss. Er würde ihr doch nichts tun, oder? Besonders nicht jetzt, nachdem er sie gerade losgeschnitten hatte. Sie glaubte schon, sich langsam auf sicherem Boden zu befinden, doch zweifelte sie schon wieder, als er den Bund ihrer Shorts ergriff. Er hakte den Dolch in das Gewebe und schlitzte zuerst die eine, dann die andere Seite des Kleidungsstücks auf und warf dann die Fetzen beiseite.
    Esther war nackt.
    »Nimm die Hände hinter den Kopf«, befahl Billy.
    Er befestigte das kleine Messer wieder an seinem Hals; ein Zeichen dafür, dass er ihr wirklich nichts antun wollte, dachte Esther. Und so gehorchte sie und verschränkte die Finger hinter dem Kopf. Sie fühlte sich schüchtern und unsicher und war sich furchtbar bewusst, wie entblößt sie in dieser Stellung war. Billy kniff ein paar Mal mit Daumen und Zeigefinger in ihre Nippel. »Leck die Narbe«, sagte er. »Von oben nach unten.«
    Bei seinem Befehl stieg eine dunkle, schwüle Hitze in Esther auf. Ihr Geschlecht war angeschwollen und feucht, und sie fühlte sich innerlich leer und sehnte sich so danach, einen Schwanz in sich zu spüren. »Zwing mich doch«, wiederholte sie und begann sich verführerisch und kühn zu fühlen.
    Billy zog die Augenbrauen hoch. »Wenn du es nicht machst«, erklärte er, »stehe ich auf und gehe weg.«
    Esther wurde ärgerlich und fluchte lautlos. Seine Drohung schnitt tiefer als jede Fessel, und ihre Lust war stärker als seine Muskelkraft. Sie errötete vor Scham, weil sie wusste, dass sie ihn nicht zurückweisen konnte.
    »Verschränk die Arme hinter dem Rücken«, sagte Billy. »Und leck sie.«
    Esther versuchte ihm seinen Sieg nicht zu missgönnen. Sie tat wie ihr geheißen, beugte sich vor und berührte den Ausgangspunkt seiner Narbe mit der Zungenspitze. Sein flaumiges Brusthaar kitzelte leicht, aber darunter war die Narbe seidenglatt. Sie fuhr sie ohne Druck nach und glitt von einem flachen, dunklen Nippel bis zu der breiteren, vernarbten Gewebestelle unterhalb seines Brustbeins. Dort hielt sie inne und zog mit ihrem Speichel Spiralen. Sie konnte nicht anders, als an die Verletzung zu denken, an die Organe und die Knochen, die gleich unter der Haut, die sie mit der Zunge erkundete, liegen mussten.
    Sie fragte sich, wie er selbst zu seiner Narbe stand. Sein Körper war schön, und ganz offensichtlich trainierte er, um diese Muskelmasse aufzubauen, aber die Narbe hatte ihm jemand anderer zugefügt. Sie zu lecken fühlte sich zutiefst intim an, besonders da sie nicht wusste, wie er zu dem Schnitt gekommen war. Oder, noch schlimmer, womit er ihn verdient hatte. Sie hatte das Gefühl, mit der Zunge in seine Geschichte einzudringen.
    Esther leckte sich weiter abwärts und zog eine feuchte Spur über seinen harten, flachen Bauch bis zu seiner Hüfte. Er traute ihr, wenn auch mit einigen Vorbehalten; bat sie, ihn zu akzeptieren und nicht über ihn zu urteilen. Hier war die Narbe zu Ende, und instinktiv hätte Esther am liebsten seinen Schwanz gelutscht, der in seinem offenen Hosenschlitz zuckte, aber sie widerstand der Versuchung, da sie nicht wusste, ob ihr das gestattet war.
    »Knie dich hin«, sagte Billy.
    Nein, es war eindeutig nicht erlaubt.
    »Hoch!«, verbesserte sie Billy, als sie sich auf die Fersen hockte. »Nimm die
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