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Das große Pilates-Buch

Das große Pilates-Buch

Titel: Das große Pilates-Buch
Autoren: GU
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Muskulatur werden dabei von innen nach außen trainiert. Dazu aktivieren Sie bereits vor der eigentlichen Bewegung bewusst die tief liegenden, wirbelsäulennahen Muskelschichten. Erst dann setzt die Bewegung ein, die nun neben den tiefen auch die oberflächlichen Muskelschichten trainiert. Erst ein auf diese Weise gestärktes Powerhouse schafft die muskuläre Voraussetzung für eine gute Haltung und schützt Ihren Rücken vor Verletzungen – wobei die tiefe Muskulatur stabilisiert, die oberflächliche die Bewegung ermöglicht. Oberflächliche Muskelbereiche, die verspannt waren, weil sie entgegen ihrer natürlichen Bestimmung auch stabilisierende Funktionen übernehmen mussten, können sich so endlich wieder entspannen. Schmerzen im Rücken lassen dadurch schließlich nach.
    Schlanke Muskeln
    Eine weitere Besonderheit von Pilates ist das gleichzeitige Kräftigen und Dehnen der Muskeln. Dadurch halten sich Kraft und Flexibilität in Balance. Und diese ist auch nach außen sichtbar: durch straffe, schlanke Muskeln anstelle großer Muskelpakete, wie sie etwa durch ein herkömmliches Krafttraining geformt werden, das allein die oberen Muskelschichten aufbaut.
    Gute Haltung
    Pilates zeigt Ihnen, was gute Haltung bedeutet. Durch das ausgewogene Training der tiefen und oberflächlichen Rumpfmuskulatur geben Sie Ihrem Körper die Kraft und Flexibilität, sich entsprechend auszurichten. Mit dauerhaftem Erfolg: Auch Ihre alltäglichen Bewegungen werden mit der Zeit immer fließender und anmutiger.
    Rundum entspannt
    Ihr Körperbewusstsein verbessert sich, da jede Übung Ihren ganzen Körper miteinbezieht. Auf diese Weise lernen Sie sich bis in das kleinste Detail kennen. Und zu guter Letzt regenerieren Körper und Geist während des Trainings ideal, so dass Sie Ihre Energiereserven neu auftanken können.
    info
    _Alle Trainingsziele auf einen Blick
    Mit folgenden Resultaten können Sie bei regelmäßigem und korrektem Pilates-Training rechnen:
    • kräftiges und stabiles Körperzentrum,
    • straffe und schlanke Muskulatur,
    • weniger Haltungsprobleme,
    • anmutige Bewegungsweise,
    • verbessertes Körperbewusstsein,
    • weniger Muskelverspannungen,
    • mehr Ausgeglichenheit,
    • Leistungssteigerungen bei anderen Fitness- und Sportarten.

Pilates zu Hause
    Pilates ist in und deshalb bieten immer mehr Fitnessstudios entsprechende Kurse an. In speziellen Pilates-Studios können Sie die Übungen unter fachmännischer Anleitung kennen lernen. Dort haben Sie sogar die Möglichkeit, an speziellen Geräten zu trainieren, die aus den frühen Konstruktionen und Ideen Joseph Pilates’ entwickelt wurden. Wenn Sie dagegen lieber zu Hause üben möchten, bieten sich vor allem die klassischen Pilates-Bodenübungen sowie Pilates-Übungen mit Kleingeräten an.
    Die richtige Umgebung
    Viel brauchen Sie nicht, um mit Pilates zu beginnen.
    Im Gegensatz zu vielen anderen (Trend-)Sportarten benötigen Sie für Pilates kein großes Equipment. Wenn Sie Lust haben, es selbst auszuprobieren, können Sie daher im Prinzip einfach loslegen. Zwei Dinge sind allerdings sehr wichtig: Ruhe und Zeit. Doch gerade diese »Kleinigkeiten« sind in unserem hektischen Alltag oft besonders rar. Schalten Sie daher Türklingel, Telefon und Handy ab und entspannen Sie sich. Die folgenden Minuten gehören allein Ihnen. Nach dem Training sind Sie viel leistungsfähiger und holen die Zeit sicher schnell wieder herein.
    Da Sie jedes Training mit den leichten Vorübungen beginnen (siehe > ), kommen Sie sicher nicht gleich ins Schwitzen. Achten Sie daher auf eine angenehme Raumtemperatur. Es sollte so warm sein, dass Sie ruhig und entspannt liegen können, ohne zu frieren. Wenn es zu kalt ist, fühlen Sie sich unwohl und die Muskeln verkrampfen sich. Sie sind dann weniger gut trainier- und dehnbar. Wählen Sie außerdem einen Platz, der groß genug ist, um Arme und Beine in alle Richtungen strecken zu können, wenn Sie auf dem Rücken liegen. Darüber hinaus ist ein großer Spiegel, in dem Sie Ihre Bewegungen überprüfen können, sinnvoll.
    Das brauchen Sie
    • Das wichtigste Accessoire ist eine rückenfreundliche Unterlage, da Sie beim Pilates oft auf dem Rücken liegen und über Ihre Wirbel rollen. Am besten eignet sich eine herkömmliche Gymnastikmatte, die dicker ist als eine Yoga-Matte. Halten Sie außerdem ein Handtuch und ein paar kleine Kissen bereit. Wie Sie diese beim Training einsetzen, erfahren Sie auf > .
    • Tragen Sie bequeme Kleidung, die auch bei
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