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Das Geheimnis der Gesundheit

Titel: Das Geheimnis der Gesundheit
Autoren: Ulrich Strunz
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abgedruckt erscheinen. Muss also stimmen... Und wir wundern uns über den mangelnden Nachwuchs in Deutschland.
    GEHEIMNIS GESUNDHEIT
    Meine kleinen Megadosen
    Ich lerne von den Tieren. Die machen sich ihr Vitamin C selbst. Sogar die Ratte. Und die macht sich umgerechnet fünf Gramm täglich. Die nehme ich auch. Übrigens: Unter Stress macht sich die Ratte 100 Gramm. Und kriegt nicht mal Durchfall davon!

Die neue Medizin heißt Molekularmedizin
    Die Wirtschaftswoche ist ein Wirtschaftsmagazin. Kennen die meisten von Ihnen. Texte sind trocken. Seriös. Und natürlich auch die Leserbriefe. Manchmal allerdings treffen die voll ins Schwarze. So am 8.2.2010. Da schreibt
Gerhard Ankenbauer über die Möglichkeit, Kosten im Gesundheitswesen einzusparen. Und sagt doch tatsächlich:
    »Durch Auswertung vieler Blutwerte kann eine frühzeitige Erkennung von gesundheitlichen Problemen gelingen. Die Heilung kann mit geringeren Kosten erfolgen als im späteren Stadium mit Chemotherapien, Bestrahlungen oder RehaMaßnahmen.«
    Wie recht er hat. Und wie ahnungslos er ist. Durch Auswertung vieler Blutwerte können wir selbstverständlich nicht nur Krankheiten erkennen, sondern auch früh erkennen. Und noch besser: Wir können heilen. Was mit Tabletten nämlich nicht gelingt. Was Gerhard Ankenbauer nicht weiß, ist, was der Arzt erlebt, wenn er »viele Blutwerte auswertet«. Also Molekularmedizin betreibt. Der Arzt wird zum Feind der Krankenkassen. Denn »viele Blutwerte« kosten zunächst Geld.
    Dennoch: Das heutige Laborwissen ist enorm. Krebs können wir erkennen schon Jahre, bevor er ausbricht. Einen Herzinfarkt, einen Diabetes, eine Depression können wir Jahre vorher messen. Und »durch Auswertung vieler Blutwerte« können wir tatsächlich und erstmals in der Medizin helfen. Wirklich helfen. Menschen nämlich wieder gesund machen. Nicht nur - wie üblich - Krankheiten unterdrücken.
    Viele von Ihnen haben dieses naturwissenschaftliche Vorgehen (in der Medizin nicht selbstverständlich) am eigenen Leibe erlebt. Und wenn mir ein ALS-Kranker (kam im Rollstuhl) eine Ansichtskarte vom Segeln auf dem Chiemsee schreibt, dann weiß ich:

    Medizin weiß. Molekulare Medizin kann wirklich helfen. Eben »durch Auswertung vieler Blutwerte«, wie Gerhard Ankenbauer in der Wirtschaftswoche so richtig konstatiert.
    Wann gönnen Sie sich... Molekularmedizin?
    GEHEIMNIS GESUNDHEIT
    Molekularmedizin
    Molekularmedizin heißt: Gesundheit erhalten, Krankheit vermeiden. Der Weg: Im Blut messen, was fehlt, an Hormonen, an Aminosäuren, an Immunkörpern, an Vitaminen, Mineralien, Schutzstoffen... Das kann man auffüllen, spüren, wie gut das tut. Und natürlich kann man dann auch messend beweisen: Wer heilt, hat Recht. Sie wollen mehr wissen? Dann lesen Sie mein Buch »Frohmedizin«.

Amerika hat zehn Jahre Vorsprung
    Amerika führt, hat fast regelmäßig zehn Jahre Vorsprung. Deutschland folgt in gebührendem Abstand. Na, da haben wir im Jahre 2017 einiges zu erwarten. Denn 2007 setzte der neue Gouverneur von Florida als erste Amtshandlung
ein Gesetz durch, wonach Grundschüler mindestens 30 Minuten Sportunterricht täglich haben müssen.
    Warum tat er das? Ganz einfach, weil erkannt wurde, wie dadurch Gewalt reduziert wird und Prüfungsergebnisse fast über Nacht verbessert wurden.
    Im Jahr 2007 drängte Professor R. M. Davis, Präsident der American Medical Association, in seiner Antrittsrede alle AMA-Mitglieder dazu, eine Broschüre mit dem Titel »Körperliche Bewegung ist Medizin« zu lesen, um jedem Patienten »auch wirklich helfen zu können«.
    Im Mai 2007 bot der Verband der Psychiater in den USA im Journal of Clinical Psychiatry einen fortlaufenden medizinischen Ausbildungskurs zum Thema Bewegung an: »Bewegung bei Stimmungs- und Angststörungen«.
    Amerika also wacht auf. Bewegt sich. Dokumentiert für das Jahr 2007. Bis die Nachricht deutsche Institutionen erreicht, vergehen erfahrungsgemäß zehn Jahre.
    Zehn Jahre? Woher weiß ich das? Anfang 1998 wurde in den USA die flächendeckende Versorgung mit dem Vitamin Folsäure gesetzlich durchgesetzt. Im Jahr 2007 hat dann die zu 70 Prozent staatliche Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) zum Seminar »Deutschland im Folsäurerückstand« eingeladen. Hier hat also die DGE, auf die sich jeder deutsche Ernährungsexperte beruft, mit dem Mantra »Vitamine haben wir alle genug« - hier hat also eben diese DGE wörtlich gesagt: »Fast alle Deutschen nehmen über die Nahrung zu wenig Folsäure
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