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Das Geheimnis der Gesundheit

Titel: Das Geheimnis der Gesundheit
Autoren: Ulrich Strunz
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Schwangerschaft verboten sei. In der Zeit müsse
man - ja was eigentlich? - »healthily« essen. Würde ich übersetzen mit »reinhauen«. So sieht’s dann ja auch meistens aus.
    Manchmal schwillt mir der Kamm. Bitte entschuldigen Sie meinen Ton.
    GEHEIMNIS GESUNDHEIT
    Genetisch korrektes Essen
    Das kann man ganz kurz sagen: Essen Sie Leben. So viel wie möglich Frisches, wie es die Natur Ihnen zubereitet. Verzichten Sie so gut es eben geht auf Industriemüll - viereckiges Essen aus der Fabrik. Achten Sie viermal am Tag auf Eiweiß: Fisch, Geflügel, Wild, Hülsenfrüchte, Tofu, Eier, Hüttenkäse, Eiweißshake... Essen Sie dazu viel, viel Wasser mit Vitaminen: Obst und Gemüse. Sehen Sie Kohlenhydrate - also Brot, Nudeln, Reis, Süßes und Co. - als Luxus an. Essen Sie davon Luxusmengen. So viel, wie Ihr Muskel verbrennt. Mehr lesen Sie in meinem Buch »Die neue Diät«.

Wer heilt, hat Recht!
    In der Medizin gilt: »Wer heilt, hat Recht.« Und da zählt nicht nur Wissenschaft. Von den echten, unverkopften, fühlenden Menschen können Sie viel mehr lernen. Deswegen werden Sie in diesem Buch viel von meinen Lesern lesen, tja - und lernen... Soeben schreibt mir ein Läufer. Ein kluger Läufer. In außerordentlich plastischer Sprache. Er möchte uns allen etwas mitteilen:
    »... gestatten, ich darf Sie korrigieren. Nicht das Fett blockiert die Verdauung im Magen, sondern der Dünndarm, besser gesagt, der verklebte Dünndarm. Vielleicht werden Sie sich erinnern, ich schrieb Ihnen, dass ich seit geraumer Zeit auf Kuhmilchprodukte verzichte. Nicht nur, dass daraufhin mein Eiweißspiegel enorm stieg, nein, auch das Essen lag mir seitdem nicht mehr so lange im Magen. Der Dünndarm nimmt dem Magen einfach eher das Vorverdaute ab. Wenn aber der Dünndarm mit dem Kasein der Kuhmilch völlig verklebt ist, dann fleht er den Magen an, er solle bitte noch warten, er sei noch nicht so weit. Die Übernahme des Nahrungsbreies aus dem Magen an den Dünndarm verzögert sich einfach um Stunden. Dieses Klagen höre ich immer von meiner Tochter und meiner Lebensgefährtin. Wenn denen beim Laufen drei Stunden nach dem Mittagessen dasselbe noch im Magen rumschaukelt, ich aber locker und frei bin, dann weißich, meinen Kuhmilchliebhaberinnen geht es schlecht.«
    Jedem naturwissenschaftlich denkenden Arzt dreht sich natürlich der Magen herum, wenn er da etwas von »verklebt« liest. Aber genau darum geht es ja nicht. Es geht um »wer heilt, hat Recht«. Und wenn Ihr Eiweißspiegel plötzlich
dramatisch ansteigt, Ihr Immunsystem unüberwindbar wird, Ihr roter Blutfarbstoff in die Höhe schießt und Sie immer schneller rennen... dann hat dieser Läufer mit seinen plastischen Bildern eben doch Recht gehabt. Auch das ist »Neue Medizin«. Unverkopft. Verstehbar.
    GEHEIMNIS GESUNDHEIT
    Lesen Sie im Blut, hören Sie auf Ihren Körper
    Das Blut erzählt viel. Warum man ständig müde ist, warum das Fett nicht weggeht, warum man ständig Erkältungen hat, warum man unter Schlafstörungen leidet, Nervosität, Muskelkrämpfen, warum das Herz nicht im Rhythmus schlägt... All das und noch viel mehr kann ein guter Arzt in Ihrem Blut lesen. Ob es dort mangelt an Hormonen, an Mineralien, an Aminosäuren, an Vitaminen. Und meistens kann er, indem er einen Mangel mit einem fehlenden Vitalstoff behebt, ein Ihnen sehr, sehr lästiges Symptom ausrotten. Also: Hören Sie auf Ihren Körper, wenn er sagt: Das verklebt meinen Magen, das macht mich müde, hier wach ich auf... und hören Sie darauf, was Ihr Blut erzählt.

Die neue Medizin braucht auch Mut
    Erinnern Sie sich? Schweinegrippe 2009? Tägliche Katastrophenmeldungen in den Zeitungen? 50 Millionen Impfdosen gekauft. Benötigt etwa sieben Millionen. Und der Rest?
    Kaum guckt man über die Landesgrenzen, geht es auch anders. In Polen. Auch dort gibt es eine Gesundheitsministerin. 53 Jahre, Ärztin. Die trat in der großen Impfdebatte ans Rednerpult und sprach: »Als Ärztin ist mein oberster Grundsatz, niemandem zu schaden.« Deshalb werde Polen sich gegen den Rest Europas stellen: »Wir werden keinen Impfstoff gegen die Schweinegrippe kaufen.«
    Und sie fragte: »Ist es meine Pflicht, Verträge zu unterschreiben, die im Interesse der Polen liegen oder im Interesse der Pharmakonzerne?«
    Mut. In verantwortlicher, für das ganze Land verantwortlicher Position solche Sätze zu prägen, sich gegen den Mainstream zu stellen... außergewöhnlich.
    Hätten Sie, hätte ich in gleicher Situation den gleichen Mut
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