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Das Frühlingsfest

Das Frühlingsfest

Titel: Das Frühlingsfest
Autoren: M. K. Bloemberg
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seinen Herrn über die Aufgabe, den Spion zu enttarnen, der geheime Berichte an Graf Charles de Jousfeyrac schickte, zu belügen, doch für die amourösen Abenteuer, die er erlebte und in Zukunft mit Julie noch erleben würde, wäre der Tod nur ein geringer Preis.
    Fulberts Kammer war klein und kärglich. Ein schmales, knarrendes Bettgestell, ein Schrank, ein Stuhl bildeten das Arrangement seiner niederen Stellung. Kurz vor Mitternacht lag er im Unterhemd in seinem Bett und masturbierte vor sich hin. Wie erwartet kam Julie als erste. Ohne ein Wort zu sprechen, zog sie ihr schlichtes Dienerkleid aus und stand im Unterhemd vor ihm. Er hörte mit dem Masturbieren auf. Der Anblick war erregend genug. Ihre unanständig großen Brustwarzenhöfe und die kecke Form von Brüsten, die sich zunächst abflachten, um wie eine Rodelschanze wieder nach oben zu verlaufen, erinnerten ihn daran, wie er in der Küche in ihren Ausschnitt gestarrt hatte. Er würde sich Zeit nehmen müssen, um eingehend ihre Titten zu lutschen.
    In diesem Moment öffnete sich die Tür und Albine trat vorsichtig ein. Sie erstarrte beim Anblick von Julie. Diese drehte sich erschreckt um und schrie kurz auf in der Annahme, jemand entdecke sie hier und würde falsche Schlüsse ziehen. Beim Anblick von Albine erstarrte sie ebenso wie ihre ärgste Feindin. Fulbert fühlte sich an zwei Kätzinnen erinnert, die sich nachts im Revier begegnen und fauchend den Buckel hochstellen.
    »Was tust du hier? Verschwinde!«, fauchte Julie ihre Feindin an.
    Fulbert aber sagte in gespielter Empörung »Ts, ts, ts. Julie, wo bleibt Euer Benehmen. Ich habe Albine eingeladen, uns beizuwohnen und unsere gelebte Leidenschaft voyeuristisch zu begleiten.« Zu Albine sagte er freundlich »Nehmt bitte Platz« und wies auf den einfachen Holzstuhl neben dem Bett. Albine nahm gesittet Platz und lächelte vielsagend Julie an.
    »Was?«, keuchte Julie.
    Fulbert lächelte. »Du verabscheust mich, nicht wahr, Julie? Sag ruhig die Wahrheit.«
    Die rothaarige Schönheit trug heute ihre glatten Haare zur Nacht offen. Sie sah aus wie eine Rachegöttin, als sie ihre Begeisterung für seinen Riesenschwanz und seine Perversionen ignorierte, ausspuckte und fauchte »Da fragt Ihr noch? Ihr seid ein widerliches Schwein, dazu hässlich wie die Nacht und ein erbärmlicher Kotträger.« Dieses Mal war Fulbert zu weit gegangen.
    Fulbert lächelte wieder ungerührt und sprach Albine an »Da hört Ihr es.«
    Der verkappte Spion richtete sein Wort wieder an Julie. »Dennoch werdet Ihr jetzt bereitwillig in mein Bett steigen und brav die Beine breitmachen, damit ich Eure Möse bearbeite. Richtig?« Sein Lächeln verschwand von einer Sekunde auf die andere. Julie erstarrte wieder. Dann nickte sie zur Überraschung von Albine. Die einzige Möglichkeit, wie Julie aus dieser Situation hätte entkommen können, bestünde darin, vor ihrer ärgsten Feindin die Wahrheit zu sagen, dass sie selbst eine Spionin für Maximiliens Erzfeind Charles de Jusfeyrac war. Im Gegensatz zu diesem ekelhaften Fulbert würde ihre Feindin schnurstracks zu Maximilien gehen oder ihm eine Nachricht zukommen lassen, um sie hängen zu sehen. Nein, es war weiser, dies zu ertragen. Julie schluckte und schaute zu Fulbert. Dieser machte ein Zeichen, sie solle sich zu ihm in das Bett legen.
    Julie stieg in sein Bett. Er sah, wie sie auf allen vieren in sein Bett kam und ihre makellosen, schlanken Schenkel blitzten im Dämmerlicht auf, das die brennende Kerze schuf. Er betrachtete das Muskelspiel ihrer schlanken Wade, dann lag Julie neben ihm und drehte sich zu ihm auf den Rücken. Er schlug seine Decke zurück und entblößte die gewaltige Beule in seinem Nachthemd. Kurzentschlossen entledigte er sich blitzschnell des störenden, weißen Nachthemdes und genoss zwei weibliche Augenpaare, die sein riesiges Glied begafften. Dann rückte er an Julie heran, die ängstlich zu ihm hinüberblinzelte und begann langsam ihr Nachthemd hochzuschieben.
    Die Linienführung ihrer Beine und Schenkel war göttliche Perfektion. Die für Rothaarige typische weiße Haut war makellos. Ihre Scham wurde sichtbar und ein Venusdreieck in der gleichen rostroten Farbe wie ihre Haare, die sich nun wie ein Schleier auf dem Kopfkissen ausbreiteten, schmeichelte seinen gierigen Augen. Fulbert grunzte zufrieden, als er ihre Scham betrachtete und für eine Weile den Anblick genoss. Dann entblößte er ihren schlanken Bauch und um ihre großen Brüste zu betrachten, musste er
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