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Das Erbe der Jedi-Ritter 12 - Aufstand der Rebellen

Das Erbe der Jedi-Ritter 12 - Aufstand der Rebellen

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 12 - Aufstand der Rebellen
Autoren: Aaron Allston
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nicht«, antwortete einer seiner Offiziere.
     
    Einzelne Korallenskipper, die von ihren Staffeln getrennt worden oder die letzten Überlebenden ihrer Staffeln waren, entfernten sich aus dem Orbit des Weltschiffs, um Luke und Mara abzufangen. Die beiden Jedi verlangsamten ihren Flug nicht. Sie vollführten wilde Ausweichbewegungen gegen den Plasmabeschuss, sie reagierten mit Laserfeuer, rasten an den Skips vorbei und gnadenlos weiter auf das Weltschiff zu, während ihre Feinde hinter ihnen wendeten.
    Dann waren sie direkt über dem Weltschiff und zogen die Jäger abwärts. Sie peitschten um den Äquator des Weltschiffs auf die andere Seite, die Seite, die dem Stern Pyria abgewandt war. Dann waren sie plötzlich im Dunkeln, hinter dem Weltschiff.
    Sofort zeigten die Sensoren eine intakte Staffel von Korallenskippern vor ihnen und eine gleiche Anzahl von Skips, die über den Horizont vor ihnen bogen, aber auch genug leeren Raum rings um die beiden Jedi, damit ihnen ein wenig Luft blieb.
    »Dieser Zeitpunkt ist so gut wie jeder andere, Luke«, sagte Mara.
    »Nichts dagegen.« Luke schaltete das Gerät ein, das in sein Kom und in die Koms mehrerer Piloten der Staffeln eingebaut war, die die Lusankya schützten. Der Einbau war erst kurz vor dem Beginn ihrer Mission erfolgt. »Ich sende meinen Standort«, sagte er. »Ich werde mich an die Regeln halten, solange das möglich ist.«
    In Maras Stimme schwang ein Lachen mit. » Das habe ich früher auch hin und wieder gesagt.«
    »Sehr komisch.«
    Lukes vordere Schilde flackerten auf, als etwas sie traf − keine Plasmakugel, denn das hätte er kommen sehen, sondern etwas, das vor dem Aufprall nicht geleuchtet hatte. Wahrscheinlich ein Grutchin. Er biss die Zähne zusammen und spannte sich an, als könnte das seinen X-Flügler gegen feindliches Feuer schützen. Er musste hier bleiben und durfte sich nicht rühren, bis seine Aufgabe erledigt war.
    Mara zog ihren Jäger vor dem seinen hoch, bewegte sich hin und her und machte sich zum Hauptziel angreifender Skips, aber sie entfernte sich nie so weit, dass ihre Schilde Luke nicht zusätzlichen Schutz geboten hätten.
    Luke konnte spüren, wie sie in der Macht nach ihm tastete. Es war keine Geste, mit der sie Trost suchte, nicht wirklich; er spürte ihr Selbstvertrauen, ihre Konzentration auf ihre Aufgabe.
    Er brauchte einen Augenblick, um es zu verstehen. Sie wollte bei ihm sein, für den Fall, dass etwas geschah, für den Fall, dass einer von ihnen plötzlich aufhörte zu existieren. Plötzlich fiel es ihm schwer zu schlucken.
    Dann heulte seine Sensoranzeige, als sich im Raum hinter ihm etwas Riesiges materialisierte, nicht weiter als zweihundert Meter von ihm entfernt.
    Es war die Mon Mothma, die aus dem Hyperraum kam. Das große Abfangschiff bewegte sich sofort zu Lukes Backbordseite, weg von der Oberfläche des Weltschiffs.
    Einen Augenblick später ergoss sich eine Wolke aus der Unterseite der Mon Mothma − ihre Sternjäger, Staffel um Staffel, rasten aus den Startbuchten, einige, um den Zerstörer zu bewachen, andere, um angreifende Korallenskipper abzufangen.
    Der simple Schwerkraftsensor, der Teil des neuen Instrumentenpakets des X-Flüglers war, leuchtete auf. Die Mon Mothma hatte ihre Schwerkraftgeneratoren aktiviert. Wenn der Plan so verlief, wie sie es vorgesehen hatten, würden sie nun auch die Yammosks stören.
    »Der letzte Akt, Mara.«
    »Lass uns einen Moment Luft holen, bevor wir uns wieder zu den anderen Schauspielern begeben, Farm-Boy.«
    »Ja, tun wir das.«

19
    Der Navigationsmannschaft des Weltschiffs brauchte nicht befohlen zu werden, es von dem Abfangschiff wegzubewegen. Aber sobald sie einen neuen Kurs einschlagen wollten, erklang aus dem Bereich der Kommandozentrale, in dem sie saßen, ein kollektives Geräusch, das von so etwas wie Verzweiflung kündete.
    Czulkang Lah warf Kasdakh Bhul nur einen Blick zu. Der Krieger ging zu den Navigatoren, sprach kurz mit ihnen und kehrte wieder zurück.
    Gequält sagte er: »Es gibt Verwirrung. Fünf Dovin-Basal-Minen haben gerade fünf Millennium Falken bis in unsere unmittelbare Nähe verfolgt. Ihre Versuche, die Schiffe der Ungläubigen an Ort und Stelle zu halten, stören die Aktivitäten der Dovin Basale dieses Schiffs.«
    »Fünf Millennium Falken.«
    »Ja.«
    »Und schon einer davon hat uns genug Ärger gemacht.«
     
    Ein paar Kilometer entfernt tauchte ein anderes Schiff der Neuen Republik auf − die Errant Venture. Es begann sofort, aus allen Rohren zu
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