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Das Buch der Schatten 2

Das Buch der Schatten 2

Titel: Das Buch der Schatten 2
Autoren: Tiernan Cate
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pfeifend unters Auto.
    »Wie geht es dir?«, fragte er, sobald wir es uns gemütlich gemacht hatten. »Hat das Arnica geholfen?«
    Ich nickte. »Ich glaube schon. Die blauen Flecken sind richtig schnell weggegangen.«
    Er lächelte und berührte sanft meine Schläfe. »Fast.«
    Ich hatte ihm eigentlich erzählen wollen, was ich am Vortag gesehen hatte, doch jetzt, da wir zusammen waren, war mir gar nicht mehr danach. Zufrieden kuschelte
ich mich an ihn, spürte, wie er mit den Händen meine Haut glatt strich, und wollte nicht daran denken, wie ich Bree hinterhergefahren war und sie ausspioniert hatte.
    »Fühlt sich das gut an?«, fragte Cal mit schläfriger Stimme, als er meinen Rücken streichelte. Er hatte die Augen geschlossen, die Knie angezogen und die Füße gegen den Türgriff gestemmt.
    »Mhm«, sagte ich. Ich fuhr mit der Hand über seine feste Brust. Nach einer Sekunde machte ich den obersten Knopf seines Hemds auf und schob die Hand hinein.
    »Mhmmmm«, brummte Cal und drehte sich ein wenig, sodass wir einander ansahen. Er küsste mich so zart und sanft, dass es überhaupt nicht wehtat.
    Dann spürte ich mit einem Schock seine Haut an meiner Haut. Unsere Oberteile waren irgendwie hoch gerutscht und unsere Bäuche berührten sich. Es war unglaublich, und ich schlang ein Bein über seine Hüfte und spürte, wie sich die kleinen Rillen seiner Cordjeans durch meine Leggings in meine Haut drückten.
    Während ich mich noch enger an ihn schmiegte, dachte ich immer wieder: Er ist es, er ist es. Mein Ein und Alles. Mein mùirn beatha dàn. Der, der für mich bestimmt ist. Es ist alles vorherbestimmt.
    Cal zog sich ein wenig zurück und sprach, den Mund an meiner Haut. »Bin ich der Erste, mit dem du so zusammen bist?«

    »Ja«, flüsterte ich. Ich spürte seine Lippen auf meiner Haut und er drückte mich an sich.
    »Für dich bin ich nicht die Erste«, stellte ich das Offensichtliche fest.
    »Nein«, sagte er nach einem Augenblick. »Stört dich das?«
    »Hast du mit Bree geschlafen?«, platzte ich heraus und zuckte auch schon zusammen. Am liebsten hätte ich die Worte zurückgenommen.
    Cal sah mich überrascht an. »Mit Bree? Wie …?« Er schüttelte den Kopf. »Wie kommst du denn darauf?«
    »Sie hat es behauptet«, sagte ich und versuchte, mich vor der Antwort zu wappnen, so zu tun, als spielte es keine Rolle. Ich schaute auf meine Finger, die an seiner Wange ruhten, und wartete ab, was er sagen würde.
    »Bree hat dir erzählt, wir hätten miteinander geschlafen? «, fragte er.
    Ich nickte.
    »Hast du ihr geglaubt?«
    Ich zuckte die Achseln und versuchte, die Panik zu unterdrücken, die in mir aufstieg. »Ich war mir nicht sicher. Bree sieht toll aus, und normalerweise kriegt sie, was sie will. Ich glaube, es hätte mich nicht überrascht. «
    »Ich gehe mit meinen Bettgeschichten nicht hausieren«, sagte Cal, seine Worte sorgfältig abwägend. »Ich finde, so etwas geht niemanden etwas an.«

    Mein Kopf drohte zu explodieren.
    »Aber so viel erzähle ich dir, denn ich will nicht, dass es zwischen uns steht. Ja, Bree hat sehr deutlich gemacht, dass sie darauf aus war. Aber ich war zu dem Zeitpunkt nicht zu haben, also ist nichts passiert.«
    Ich runzelte die Stirn. »Warum warst du nicht zu haben? «
    Er lachte und strich mir die Haare aus dem Gesicht. »Ich hatte bereits dich kennengelernt.«
    »Und es war Hexerei auf den ersten Blick.« Die Worte rutschten einfach so heraus. Ich zuckte zusammen und wünschte, ich könnte sie zurücknehmen.
    Cal schüttelte amüsiert den Kopf. »Was meinst du damit?«
    »Raven und Bree haben gesagt … dass du nur mit mir zusammen bist, weil ich eine Hexe bin, eine starke Hexe.«
    »Glaubst du das auch?«, fragte Cal mit ruhiger Stimme.
    »Ich weiß nicht.« Ich fühlte mich grässlich. Warum hatte ich dieses Gespräch überhaupt angefangen?
    Cal schwieg für ein paar Minuten. Dann sagte er: »Ich weiß nicht, wie die richtige Antwort lautet. Sicher, deine magischen Kräfte als Hexe finde ich wirklich sehr aufregend. Die Vorstellung, dass wir beide zusammenarbeiten, dass ich dir helfen kann zu lernen, was ich weiß, ist … verlockend. Und was den Rest
angeht, ich finde … ich finde einfach, dass du schön bist. Du bist schön und sexy und ich fühle mich zu dir hingezogen. Ich verstehe nicht mal, warum wir dieses Gespräch führen, nachdem ich dir gesagt habe, dass du meine mùirn beatha dàn bist.« Er schüttelte den Kopf.
    Ich schwieg, fühlte mich, als hätte ich mir
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