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Das Arthrose-Stopp-Programm

Das Arthrose-Stopp-Programm

Titel: Das Arthrose-Stopp-Programm
Autoren: Juergen Fischer
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erkrankt?
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1
Sind Sie beruflich täglich länger als vier Stunden mit einem Lkw unterwegs?
0
1
Ist bei Ihnen eine sogenannte Gelenkmaus (ein freier Gelenkkörper, z. B. bestehend aus Knorpel) bekannt?
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2
Besteht bei Ihnen eine Störung des Fettstoffwechsels?
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1
Haben Sie im Lauf Ihres Lebens eine Bänderverletzung mit Gelenkinstabilität erlitten?
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2
Sind Sie im Lauf Ihres Lebens an einer eitrigen Gelenkerkrankung erkrankt?
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3
Wurde bei Ihnen in ein Gelenk mehr als dreimal Kortison injiziert?
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2
Leidet einer Ihrer Elternteile an einer Verformung oder Steifheit der Fingergelenke?
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Leiden Sie unter schweren Krampfadern?
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Leiden Sie unter einer Skoliose (Wirbelsäulenverkrümmung)?
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Haben Sie im Lauf Ihres Lebens einen Bandscheibenvorfall erlitten?
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Üben Sie beruflich eine kniende Tätigkeit (täglich mehr als drei Stunden) z. B. als Fliesenleger aus?
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Wurde einem Ihrer Elternteile ein künstliches Gelenk implantiert?
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2
Ist bei Ihnen eine Bindegewebsschwäche bekannt?
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Leiden Sie seit mehr als zehn Jahren an Diabetes?
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Ist bei Ihnen eine Abspreizhemmung der Beine vorhanden?
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Gesamt:
Auswertung
1–3 Punkte: Risikogruppe I
    Ihr Risiko, an einer Arthrose zu erkranken, ist nicht besonders erhöht. Die im Buch beschriebenen Tipps können Sie als vorbeugende Maßnahmen anwenden.
4–6 Punkte: Risikogruppe II
    Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie im Lauf Ihres Lebens an einer Arthrose erkranken, ist leicht erhöht. Sie sollten daher im Alltag vermehrt auf gelenkschonende Verhaltensweisen achten. Insbesondere die wiederkehrenden Belastungen und die im Lauf des Lebens auftretenden möglichen Schädigungsfaktoren sollten Sie vermeiden.
7–9 Punkte: Risikogruppe III
    Ihr Risiko, an einer Arthrose zu erkranken, ist deutlich erhöht. Sie müssen damit rechnen, dass durch Arthrose bedingte Alltagseinschränkungen auf Sie zukommen. Auch das Risiko einer Bewegungseinschränkung, verbunden mit einer Belastungsminderung, ist bei Ihnen deutlich erhöht. Sie sollten frühzeitig bei Auftreten von ersten Beschwerden einen Arzt konsultieren und regelmäßig gelenkschonende sportliche Aktivitäten ausüben. Im Alltag sollten Sie auf entsprechende Verhaltensweisen achten.
Mehr als 9 Punkte: Risikogruppe IV
    Sie zählen zu den Hochrisikopatienten! Sehr wahrscheinlich erkranken Sie im Lauf Ihres Lebens an einer Gelenkarthrose. Wir empfehlen Ihnen einen Check-up bei Ihrem Orthopäden oder Hausarzt, bei dem die aktuelle Situation der Gelenke erfasst wird. Die besonders betroffenen Gelenke können so bereits frühzeitig therapiert werden. Sie sollten unbedingt auf gelenkfreundliches Alltagsverhalten achten und jegliche schädigenden Einflüsse auf die Gelenke umgehen.
    Die Kenntnis des individuellen Arthroserisikos ist von enormer Bedeutung. Im Gelenk sind oft schon erhebliche Schäden eingetreten, bevor die Krankheit symptomatisch wird – d. h., bevor der Patient die Schäden überhaupt wahrnimmt. Je früher eine Arthrose behandelt wird, umso effizienter kann geholfen und umso sicherer können Spätschäden hinausgezögert oder vermieden werden.
    Leichte Gelenkschäden bedürfen nur geringer Behandlungen und Alltagsberücksichtigungen. Schwere Gelenkschäden benötigen intensive therapeutische Maßnahmen und der Alltag sollte zielgerichtet auf die Arthrose hin gestaltet werden.
    So wird die moderne Medizin zunehmend nicht eine allgemeine Medizin für alles, sondern eine individuelle Medizin, die Behandlungen auf das persönliche Krankheitsrisiko bzw. die persönliche Krankheitsform ausrichtet.
    Verletzt sich ein junger Fußballer z. B. mit einem Bruch am Sprunggelenk und kann dieses nicht optimal wiederhergestellt werden, so entstehen häufig Stufen oder Holprigkeiten in der Gelenkfläche. Diese begründen ein enorm hohes Risiko, an einer Arthrose im Sprunggelenk zu erkranken. Denn Rauigkeiten der Gelenkfläche in stark belasteten Gelenken – wie z. B. dem Sprunggelenk – führen in 100 Prozent der Fälle zu schweren Arthroseschäden.
    Hier würde man bereits sehr, sehr früh, bevor Symptome einer entstehenden Arthrose überhaupt vorhanden sind, die Möglichkeiten der Vorbeugung intensiv nutzen. Dadurch bleiben dem Betroffenen oft schwere Gesundheitsschäden, Schmerzen und Einschränkungen im Alltag erspart.
    Sollten Sie sich bei der Ermittlung Ihres persönlichen Arthroserisikos in die Risikogruppe III oder IV eingeordnet haben, so geben Ihnen die folgenden Ratschläge eine Möglichkeit, Ihr Arthroseschicksal
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