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Dark Secrets: Gesamtausgabe

Dark Secrets: Gesamtausgabe

Titel: Dark Secrets: Gesamtausgabe
Autoren: Lara Steel
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nachdachte. Zwetajew … Zwetajew … hm. Irgendwo hatte sie den Namen schon mal gelesen. Aber sie war sich ziemlich sicher, dass es in keinem Wissenschaftsmagazin war. „Sie sind kein Wissenschaftler, oder?“
    Er aß noch immer nicht und schüttelte nur den Kopf. „Nein.“
    „Hm. Irgendwo habe ich Ihren Namen gelesen.“
    „Welche Ehre.“
    „Hören Sie auf mich zu verarschen!“ Amanda funkelte ihn wütend an. Sie hasste diese überhebliche Art an ihm, doch er lächelte nur noch breiter.
    „So schmutzige Worte aus diesem schönen Mund.“
    Gerade als sie sich aufregen wollte, fiel ihr wieder ein, wo sie von ihm gelesen hatte. Im Forbes Magazine. In der Liste der reichsten Menschen der Welt. Er war auf Platz Vier und das mit Dreißig Jahren. Du meine Güte! Ihr fiel der Löffel in den Teller und sie lehnte sich in ihrem Stuhl zurück.
    „Ich sehe, du erinnerst dich!“
    „Ihnen gehört ein Fußballclub.“
    „Eishockey. Aber das Prinzip ist dasselbe.“
    „Sie sind ein Oligarch.“
    Seine grünen Augen leuchteten auf. „Ich mag das Wort nicht besonders gerne.“
    „Sie genießen keinen besonders guten Ruf.“
    „Was für einen Ruf habe ich denn?“
    „Sie hätten eine zweifelhafte Vergangenheit beim Geheimdienst hinter sich, wären skrupellos und würden über Leichen gehen, sagt man.“
    „So. Sagt man das?“ Er nahm einen Schluck Wein und sah sie undurchsichtig an. Wieder fiel sein Blick auf ihr Dekollete, das mehr zeigte, als es verhüllte. Ihr wurde warm.
    „Wenn Sie also derjenige sind, der sie sind, stellt sich mir nicht nur die Frage, warum Sie mich entführt haben, sondern auch, warum Sie es selbst getan haben. Und warum ich hier bin.“
    Über den Tisch hinweg griff er nach ihrer Hand und hielt sie fest. „Ich habe dich beobachtet, Doc. Du hast mir gefallen, von Anfang an. Ich wollte dich in meinem Bett haben, ich wollte dir einiges zeigen, was dir diese vergeistigten Kittelträger nicht zeigen können. Wenn du es möchtest, dann lass uns die nächsten Tage und Nächte in das abtauchen, von dem ich weiß, dass es dir gefallen wird.“
    Sie schluckte trocken. Ihr wurde heiß. Plötzlich verließ sie ihre Schlagfertigkeit auf nimmer Wiedersehen. Bei allen guten Geistern hatte sie mit vielen Dingen gerechnet, die er hätte sagen können. Das allerdings, war definitiv nicht dabei. Es dauerte Sekunden, bis sie sich halbwegs gefangen hatte.
    „Sie haben doch … sie.“ Während ihre Stimme nicht halb so fest klang, wie sie es wollte, zeigte sie mit dem Daumen zur Tür.
    „Sie ist nicht wie du“, gab er zurück.
    Erschrocken stellte Amanda fest, dass er aufstand und um den Tisch herumkam. Sie wollte aufspringen und weglaufen. Doch ihre Beine gehorchten ihr nicht. Ihr ganzer Körper war wie gelähmt, nur das Blut rauschte in ihren Ohren und ihr war plötzlich so warm, dass ihre Handflächen feucht wurden. Das musste ein Schock sein.
    Er zog sie auf die Beine und setzte sie auf den Tisch, spreizte ihre Beine und packte ihre Hüften. Fest presste er ihren Unterleib gegen den seinen, während sich sein glühender Blick in ihre Seele bohrte und ihr Kleid bis auf die Hüften hochrutschte.
    „Gefällt dir das?“
    Ja.
„Nein.“
    Mit einem Lächeln beugte er sich über sie und biss ihr in die Schulter. Ein unerhörtes Prickeln überlief sie. Ihr Körper war offenbar dämlich und hatte keine Ahnung, was hier vor sich ging!
    Sie musste sich an Nicolai festhalten, um nicht direkt auf dem Tisch zu liegen. Seine Arme waren hart und muskulös, sein Gesicht scharf gezeichnet, durch und durch männlich und dominant. Ihr wurde heiß und unwillkürlich zog sich ihr Unterleib zusammen, dieser verdammte Verräter.
    Als hätte er einen sechsten Sinn für derartige Empfindungen, lächelte Nicolai und trat zurück. Er half Amanda vom Tisch und schob ihr den Stuhl hin. Aufgelöst und seltsam aufgewühlt sah sie auf ihre Suppe. Sie brachte keinen Bissen mehr hinunter.
    „Jetzt, wo wir das geklärt haben“, sagte er und fing nun auch an zu essen, „können wir über den anderen Punkt sprechen, der mich zu dir geführt hat.“
    Während sich Amanda noch immer fragte, was er verdammt noch mal glaubte, geklärt zu haben, sah sie ihn möglichst gleichgültig an. „Und das wäre?“
    „Du machst in alternative Energien, habe ich gehört.“ Er schob seinen Suppenteller von sich.
    „Ich bin Physikerin.“ Sie verschränkte so die Arme, dass die Spitzen ihrer Brüste nicht zu sehen waren.
    „Du hast ein gutes
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