Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights
Autoren: Neslihan Dadas
Vom Netzwerk:
WUSSTE DIE MEINEN NAMEN?!!!! Jetzt war ich echt sprachlos und gleichzeitig irritiert. Äh- Sie lachte laut auf. Du fragst dich sicher, woher ich das weiß, stimmt's? Weißt du, Darren hat mir gesagt, ich sei die Schönste auf der Feier gewesen, woraufhin ich wissen wollte, ob er mich geheiratet hätte, wenn ich älter wäre. Irgendetwas musste mit mir echt nicht stimmenn Jetzt wurde ich schon wieder eifersüchtig! AUF EIN KLEINES MÄDCHEN!!! Wie bescheuert war ich bloß?! Aber er hat behauptet, dass er bereits eine Gefährtin hat, sie aber wegen den Umständen nicht kommen konnte. Warum hatte Darren ihr das überhaupt erzählt? War der nicht mehr ganz dicht oder so? Hmm. brachte ich bloß heraus, während sie mich auf einmal zu hinunterwinkte. Du hast dir echt einen hotten Kerl ausgesucht, Marleen! So viele Frauen finden ihn attraktiv! Du hättest gestern die Blicke sehen sollen! Aber er hat nicht einmal eine einzige angeschaut! Tja, mein Schatz eben! Gerade noch konnte ich mich davon abhalten, mir nicht auf die Brust zu klopfen. Das freut mich. Hm. Weißt du was? Irgendwie habe ich keine Lust mehr zu kämpfen, Marleen. Ich glaube, ich verschwinde von hier. Wo willst du denn hin? fragte ich ernsthaft besorgt. Einfach weg! Elenor wird mich schon nach der Schlacht anrufen. Keine Sorge. Okay. Ach ja. Mit langsamen Schritten entfernte sie sich von mir. Ich weiß, wie du deine Schuld bei mir ganz begleichen kannst! Gewinnt diese Schlacht. Danach sind wir quitt! Dann war sie verschwunden. Ich hatte noch nicht einmal ihren Namen erfahren können. Echt schade. Doch nun musste ich Darren finden. Nicht, dass ihm etwas passiert war!

Darren
    Marleen musste sich vorhin wohl verletzt haben. Während Patricia und Mister Anderson mir geholfen hatten, hatte mein Vater bloß gelacht und behauptet, wie dumm es von mir gewesen wäre, mich zu verbünden. Doch damit hatte er mich auf keinen Fall runtermachen können! James war wegen Patricia nun doch auf unserer Seite. Das war klar gewesen. Und ich war nicht böse auf ihn. Was ich alles aus Verrücktheit machen würde, wenn Marleen nicht mehr bei mir sei... daran wollte ich erst gar nicht denken! Es war schon merkwürdig, dass das Schicksal verschiedene Wesen füreinander schaffen ließ. >> Hmmm... wie machen wir jetzt weiter?<< überlegte mein Vater laut und ging einmal uns herum. >> Soll ich euch gleich töten oder sollen wir noch ein bisschen weiterspielen?<< Ich ballte die Hände zu Fäusten. >> Was hälst du von kämpfen?<< >> Du kriegst wohl nie genug vom geschlagen werden, was?<< >> Solange es für Marleen oder meine Freunde ist, bin ich bereit dafür. Hast du etwa Angst?<< Natürlich wusste ich, dass er körperlich stärker war, aber das würde ich niemals vor ihm zugeben. Er sollte nicht denken, dass ich schwach war. Im Gegenteil: Ich war stark. Sehr sogar. >> Warum sollte ich Angst haben? Ich bin der stärkste Mann im ganzen Universum!<< Oh man! Er glaubte das wirklich immer noch! Wenn er wüsste, dass Aramis noch lebt... was würde er dann wohl machen? Weglaufen? Sich verstecken? Schade, dass ihn niemand holen konnte! Er könnte meinen Vater sicher locker töten. >> Träum weiter.<< Wieder wollte ich mich auf ihn stürzen, doch noch bevor ich reagieren konnte, flitzte Marleen zwischen uns. >> Pass auf, Darren! Er-<< Hörbar atmete sie aus und wir fielen gemeinsam erstarrt zu Boden. Verwirrt schaute ich auf und sah wie mein Vater ihr ein Messer in den Rücken gestochen hatte. Panik machte sich in mir breit. >> Nein!<< >> Darren...<< Plötzlich hatten sich Patricia, Tanya, Ravyl, Jeremy und Tom gleichzeitig auf ihn gestürzt, doch er schüttelte sie mühelos ab, als wären sie bloß kleine Käfer und mehr nicht! Patricia hob ihren Zeigefinger und versuchte ihn die ganze Zeit mit grünen Blitzen zu treffen, was ihr auch nicht gelang. Mein Vater war einfach zu schnell. Immer wieder wich er aus und lachte dabei laut. >> Ihr seit bloß ein haufen Kinder! Es macht wirklich Spaß, euch an die Grenzen eurer Kräfte zu bringen!<< ich versuchte mich aufzurappeln, doch meine Arme und Beine gaben sofort nach, sodass ich hinfiel. Jemand musste das Schwert herausziehen. Allerdings konnte das gerade niemand tun, denn wenn sie auch nur den Blick abwandten, könnte das ihr Ende sein. Mein Vater war auf jede einzelne Bewegung, auf jeden einzelnen Schlag fixiert. Dann musste ich es eben tun. Langsam kroch ich zu Marleen. Sie lag nur weinend da und rührte sich nicht. Das bereitete mir noch mehr
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher