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Danjal: Wächter meines Herzens (German Edition)

Danjal: Wächter meines Herzens (German Edition)

Titel: Danjal: Wächter meines Herzens (German Edition)
Autoren: Annie Hayden
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gefangen hielten. Der verbliebene Rat, der nicht die Flucht ergriff, nachdem Danjal das Zepter in die Hand genommen hatte, tippte auf Stresssymptome. Danjal interessierte das nicht. Er wollte Mia endlich in seine Arme schließen. Seine Sterne neu ordnen, wie er es einmal in einem Film gehört hatte. Er wollte glücklich werden. Doch dazu brauchte er Mia.
    Danjal schlief an Mias Seite. In der gegenüberliegenden Ecke stand eine kleine Wiege, in der ihr Sohn friedlich schlummerte. Mia öffnete die Augen und war geblendet von der spärlichen Beleuchtung in dem Zimmer. Sie spürte Danjal neben sich und streckte langsam ihre Hand nach ihm aus. Tränen rannen ihr übers Gesicht, als sie ihn endlich berührte. Seine warme weiche Haut streicheln konnte. Mia schluchzte vor Glück. Sie glaubte ihn verloren zu haben und nun saß er neben ihr und schließ. Mias leises Weinen, weckte Danjal. Sofort war er bei ihr und nahm ihr Gesicht in seine Hände. Freudentränen standen in seinen Augen. Er fand keine Worte für sein Glück, deshalb küsste er Mia einfach und nahm sie in seine Arme.
    „ Ich habe dich so vermisst, Liebste. Ich glaubte dich schon verloren zu haben. Oh, Gott, wie bin ich froh, dass du endlich aufgewacht bist.“
    Mia erwiderte den Druck seiner Umarmung mit gleicher Intensität. Ihre Kehle brannte und war ausgetrocknet. Mehr als ein heiseres Krächzen brachte sie nicht zustande. „Ich liebe dich Danjal. Wag es ja nicht, mich noch einmal zu verlassen. Ich werde dich töten, wenn du es doch tust.“
    Danjal lachte glücklich. „Ich werde nie wieder von deiner Seite weichen.
     
    Mia zitterte vor Freude am ganzen Körper. Ihr weißes Kleid war eine Sünde und sie hoffte, dass es nicht zu freizügig für eine Hochzeit war. Doch wenn der neue Fürst des Hades und eine Hexe den Bund der Ehe eingingen, konnte man bei der Kleiderordnung wohl ein Auge zudrücken. Mia wurde in den Kreis der weißen Hexen aufgenommen. Genau, wie ihr Sohn Damian zur Hälfte zu den Hexen gehörte. Die andere Hälfte beanspruchte Danjal für den Hades. Die beiden Reiche hatten sich durch den neuen Fürsten und dem Kind, das es eigentlich gar nicht geben konnte, einander angenähert. Durch die Hochzeit der beiden Verliebten, wurde das Friedensabkommen noch gefestigt. Solange Danjal in der Unterwelt herrschte, würde es Frieden geben zwischen Gut und Böse. Mia dankte ihrem Schicksal, dass sie wieder zu Danjal geführt hatte. Sie entschuldigte sich auch bei „Gott“, dass sie ihn so beschimpft hatte.
    Die Zeremonie war vorüber. Danjal küsste seine Frau heiß und innig, sodass die geladenen Gäste sich verhalten räusperten, als Danjal gar nicht mehr von Mia abließ.
    „Ich glaube wir sollten Damian bei Jokura lassen und schnellstens von hier verschwinden“, keuchte Mia atmenlos.
    „ Das ist die beste Idee, die du seit Langem hattest. Du glaubst gar nicht, wie lange ich schon auf diesen Moment gewartet habe. Es kommt mir vor wie eine Ewigkeit, dass ich mich in dir verloren habe.“ Danjal küsste ihren weichen Hals und atmete tief ihren blumigen Geruch ein.
    „ Es war eine Ewigkeit mein Geliebter“, flüsterte Mia und knabberte aufreizend an seinem Ohrläppchen.
    Danjal verlor beinahe das Gleichgewicht, als seine Frau über seine Hose strich und den Beweis seiner Erregung massierte.
    „Du kleines Luder. Kannst du nicht warten, bis die Gäste verschwunden sind?“
    „ Ich habe lange genug auf dich gewartet. Heute Nacht gehörst du mir allein.
    Danjal ließ sich das nicht zweimal sagen, er trug seine Frau in das Hotel, in das sie sich kurzerhand eingemietet hatten, da eine beträchtliche Anzahl an Gästen bei der Trauung dabei sein wollte.
    Mia schlang ihre Beine um seine Hüften, presste ihren Körper an seinen und erforschte Danjals Mundhöhle, während sie auf den Fahrstuhl warteten.
    Das Paar neben sich bemerkte sie dabei gar nicht. Als Danjal eine kurze Atempause erhielt, entschuldigte er sich für das zügellose Benehmen seiner Frischangetrauten um dann mit gleicher Intensität seine Zunge in den Kampf schickte. Mia stöhnte auf, als er sie im Fahrstuhl gegen die Verkleidung presste. Sie war dermaßen erregt, dass sie nicht länger warten konnte.
    „Danjal, jetzt! Ich kann nicht länger warten. Bitte!“, flehte sie ihn an. Danjal öffnete die Hose seines maßgeschneiderten Anzugs, umfasste ihre Pobacken und drang mit einem kräftigen Stoß in sie ein. Mia schrie auf vor Wonne und passte sich den rhythmischen Bewegungen ihres
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