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Daniel Taylor und das magische Zepter

Daniel Taylor und das magische Zepter

Titel: Daniel Taylor und das magische Zepter
Autoren: Monica Davis
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sie an sich zog und küsste. Sein Vater war vergessen, das Zepter ebenfalls … fast.
    Widerstandslos sank sie gegen ihn, die Hände auf seiner Brust abgestützt, um seine Zärtlichkeiten zu erwidern.
    Wie gut sie duftete! Daniel wollte jeden Sinneseindruck in sich aufsaugen, Vanessa mit Haut und Haar genießen, weil er derartige Gefühle wohl nie wieder erleben würde, wenn er ein richtiger Dämon war. Gefühlskalt …
    Ein Déjà-vu-Gefühl durchfuhr ihn. Antheus … Der Dämon hatte irgendwas mit ihm angestellt! Antheus würde als Erster dran glauben, wenn er Herrscher war!
    Wenn er doch mit Vanessa schlafen könnte, nur einmal als Mensch erleben, wie es war, Vanessa ganz nah zu sein, mit Haut, Haaren und seiner verdorbenen Seele.
    »Ich hab dich so vermisst, Danny«, wisperte sie in seinen Mund. Ihre Hände schienen plötzlich überall an seinem Körper zu sein. »Geh nicht!«
    Ihre Bitte rüttelte arg an seinem Herzen. »Ich muss, oder sie werden dich suchen. Nur wenn ich ihnen Beweise bringe, bist du sicher.« Schwer atmend drückte er Vanessa zurück auf die Matratze, seine Hand glitt unter ihren Pulli. Durch die Körbchen ihres BHs streichelte er ihre Brüste und bemerkte, dass ihr Atem rascher ging, diesmal nicht aus Furcht. Ihr wild klopfendes Herz spürte er ebenfalls.
    Es zog in seinen Lenden, als er sich auf sie legte. »Vielleicht sollte ich deinen BH mitnehmen«, sagte er keuchend, als er den Verschluss an ihrem Rücken öffnete.
    Vanessa ließ es zu. Sie ergriff selbst die Initiative, um ihm das Hemd über den Kopf zu streifen, dann zog auch sie ihren Pullover aus. »Du kannst das alles haben, wenn du hierbleibst. Das und viel mehr.«
    Er lächelte. »Ich werde das alles haben, versprochen.« Mit nackten Oberkörpern drängten sie sich aneinander, und für Daniel gab es nichts Schöneres, als Nessa Haut an Haut zu spüren. Er machte ihr den BH ab, um jede Stelle ihres Körpers zu küssen. Ihre Finger zerwühlten sein Haar, ihr Keuchen ging in ein leises Stöhnen über.
    Wie wunderschön sie war, wenn sie derart losgelöst vor ihm lag und seine Berührungen genoss. Daniel wusste nicht, was er zuerst tun sollte: sie ansehen oder doch lieber berühren oder schmecken? Am liebsten alles auf einmal!
    Er fühlte sich wie ausgehungert. Daniel wusste, dass er Vanessa jetzt brauchte, so innig, wie es nur möglich war. »Nessa, ich …«, wisperte er an ihre Lippen, traute sich aber nicht weiterzusprechen, als er an ihr letztes Mal dachte, wo sie im Streit auseinandergegangen waren.
    »Ich will es auch«, sagte sie atemlos, wobei sie ihn unaufhörlich küsste und über seinen Rücken fuhr.
    Ein Stöhnen löste sich aus seiner Kehle, das sich beinahe wie ein Knurren anhörte. Er streckte einen Arm nach dem kleinen blauen Kissen neben ihrem Kopf aus und öffnete den Reißverschluss. Hier hatte er Kondome versteckt, in der Hoffnung, dass sie irgendwann einmal zum Einsatz kämen.
    In der Unterwelt würde er die Dinger nicht mehr brauchen. Er würde mit Vanessa viele Kinder zeugen und eine neue Rasse züchten.
    Alles in ihm drehte sich. O Gott, was hatte er nur für Gedanken? Waren das wirklich seine eigenen?
    Egal – jetzt war es endlich so weit, er würde mit Vanessa schlafen! Er wollte ihr sagen, wie sehr er sie begehrte und wie sehr er sie vermisste und dass sie bald für immer vereint wären – aber das könnte sie verschrecken. Daniel wusste, dass ihr sein Beschluss nicht gefallen würde.
    Er küsste sie erneut voller Begehren und verzehrte sich nach ihr, nach etwas, das tief in ihr steckte. Es war so rein und stark … Daniel holte tief Luft – Vanessa verkrampfte sich. Eine prickelnde Hitze drang in seine Lungen und strömte von dort in seine Adern. Silvan fühlte sich plötzlich stark und voller Energie. Ein Gefühl, als hätte er Hunger und Durst zugleich, ergriff von ihm Besitz, und es war so gewaltig, dass er immer weitersaugte, Vanessa … aussaugte!
    Keuchend riss er sich von ihr los und presste sich die Hand auf den Mund.
    Vanessa atmete hektisch und krabbelte unter ihm hervor. Ihre Augen waren vor Schreck aufgerissen. »Was hast du getan?«
    »I-ich glaube, ich hätte dir beinahe die Seele ausgesaugt«, sagte Daniel leise. Ihm war übel, und gleichzeitig gierte er erneut nach diesem Gefühl.
    »Was?« Vanessa wich weiter zurück. »O mein Gott!«
    Plötzlich spürte Daniel ein dumpfes Pochen in seinem Schädel und wusste sofort, was das zu bedeuten hatte. Hastig richtete er seine
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