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Daniel Taylor und das magische Zepter

Daniel Taylor und das magische Zepter

Titel: Daniel Taylor und das magische Zepter
Autoren: Monica Davis
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drin, oder?«, sagte Vanessa und zog sich den Pullover über den Kopf.
    Daniel wollte etwas sagen, sein Mund klappte auf, doch kein Ton kam hervor. Er konnte nur auf den weißen Spitzen-BH starren, der sich perfekt an Vanessas Brüste schmiegte.
    »Ist dir nicht auch warm?« Sie grinste frech, wobei sie rot um die Nase wurde. Zu Daniels Überraschung ergriff sie die Initiative und zerrte an seinem Shirt.
    Daniel ließ sich nicht bitten und half ihr, sein Oberteil auszuziehen. Dann riss er Vanessa regelrecht in seine Arme.
    Ihre Küsse waren so leidenschaftlich, dass Daniel davon schwindlig wurde. Vanessa zerwühlte sein Haar, fuhr an seinem nackten Rücken hinunter und streichelte seine Brust.
    Plötzlich zuckte sie zurück und starrte auf seinen Hals. »Kannst du bitte das Amulett abnehmen?«, fragte sie leise.
    Daniel nickte und streifte sich den Anhänger über den Kopf. Dann legte er ihn in die Nachttischschublade. Er konnte verstehen, dass Vanessa der Anblick des Horusauges an die schrecklichen Stunden in der Unterwelt erinnerte.
    Daniel nahm den Schmuck normalerweise nie ab, nicht einmal zum Duschen, denn seit seine Mutter gesagt hatte, er solle ihn tragen, fühlte er sich damit wirklich beschützt. Sogar die Kuwalski konnte ihn nicht mehr ärgern. Er war viel gelassener als früher. Vielleicht lag das aber auch daran, dass er keine Dämonenkräfte mehr besaß. Leider auch keine Wächtereigenschaften, aber was machte das, er hatte eine Schwester dazubekommen und Vanessa!
    Grinsend zog er sie erneut in die Arme. »Du gehst heute ganz schön ran.«
    Sie erwiderte nichts, sondern strich über seinen nackten Oberkörper. Wie kleine Elektroschocks jagten ihre Berührungen durch seinen Körper und brachten alles zum Kribbeln. Vanessas Hand wanderte tiefer. Sie legte ihre Finger auf seinen Schritt, lächelte frech und drückte leicht zu.
    Stöhnend schloss Daniel die Augen, riss sie aber sofort wieder auf, weil Vanessa ihre Hand wegzog. Sie öffnete tatsächlich ihren BH!
    Als Vanessa seine Hand nahm und sie an ihren Busen legte, glaubte sich Daniel im Paradies. Er konnte in Vanessas Augen lesen, dass sie es wollte.
    »Bist du dir sicher?«, fragte er mit heiserer Stimme.
    »Ganz sicher.« Vanessa stand auf und ging zu dem Stuhl, über dem ihr Parka hing. Aus einer der Taschen holte sie ein kleines silbernes Tütchen. Außerdem schaltete sie die Schreibtischleuchte ein und das grelle Deckenlicht aus. Dann legte sie leise Musik auf.
    Als sie zum Bett zurückkam, zog sich Vanessa die Stiefel aus und streifte sich langsam ihren Rock und die Strumpfhose ab.
    Hastig öffnete Daniel seine Hose. Lächelnd warf Vanessa das Tütchen aufs Bett und streckte ihm die Arme entgegen.
    Daniel ergriff sie, und sie zog ihn auf die Beine. Ganz langsam streifte sie ihm die Hose ab.
    Er träumte doch nicht?
    Daniel half ihr trotz seiner weichen Knie, und auch Vanessa entledigte sich ihres Slips, sodass sie sich nackt gegenüberstanden. Als sich Vanessa an ihn schmiegte, hoffte Daniel inständig, durch nichts unterbrochen zu werden.
    Daniel wusste nicht, wie viel Zeit verging, als sie einfach nur dastanden, sich streichelten und im Takt der Musik wiegten. Wie in einem Rausch musste er Vanessa überall berühren, sie riechen und immer wieder küssen.
    Irgendwann fanden sie sich im Bett wieder. Sein Herz raste, als sie ihm das Tütchen reichte. Bitte, lass das keinen Traum sein , sagte er sich ständig.
    Vanessa lag unter ihm, die Wangen gerötet und das Haar zerzaust, wodurch sie noch hübscher aussah als sonst. Überhaupt war sie Daniel niemals begehrenswerter vorgekommen.
    Seine Hände zitterten, als er die Packung aufriss und sich das Kondom überzog. »Bist du dir wirklich sicher?«, fragte er erneut, als er sich auf Vanessa legte.
    »Ganz sicher.« Sie lächelte, doch er bemerkte ihre Nervosität.
    Ganz behutsam tauchte er in sie. Er spürte Vanessas Widerstand. Sie verkrampfte sich, und auch Daniel fühlte sich ungelenk. Er hatte keine Ahnung, ob er es richtig machte.
    »Tu ich dir weh?«, fragte er leise, wobei er durch ihr Haar strich.
    »Nein«, hauchte sie. »Ich muss mich nur an dich gewöhnen.«
    Sanft drang er weiter vor, bis er ganz in ihr war. So blieb er auf Vanessa liegen, seinen Oberkörper auf den Ellbogen abgestützt, und küsste sie. Ewig könnte er auf diese Art mit ihr verbunden sein. Eins.
    Irgendwann hob sie ihm die Hüften entgegen, rieb sich an ihm. Ihre Atmung beschleunigte sich. Das reichte Daniel als
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