Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Cover

Cover

Titel: Cover
Autoren: Ich will dich ganz und gar
Vom Netzwerk:
in
    Sekundenschnelle da. Doch kurz vorher,
    Dean hatte es wohl durch den Satz bemerkt,
    stieß er hart und intensiv in mich hinein.
    Gleich nach mir kam auch er.
    Mein Körper vibrierte und zitterte. Mein
    Unterleib bäumte sich auf und stieß gegen
    seinen. Er schrie seine Lust in ein Kissen,
    das neben meinem Kopf lag. Noch lange,
    nachdem wir gekommen waren, zuckte mein
    Körper und entspannte sich erst nach und
    nach.
    Befriedigt lag ich in seinen Armen und
    presste mein Gesicht an seine breite Brust.
    Lange lagen wir so, ohne zu sprechen. Dean
    spielte mit meinen Haaren. Die andere Hand
    streichelte meine Brüste und kam immer
    wieder zu den Nippeln, um sie zu umrunden
    und über sie zu streichen.
    74/520
    Leise sagte ich in die Stille: »Wenn Ryan
    früher drauf gekommen wäre, wen ich mit
    dir meine, dann hätte es nicht so viele Missverständnisse gegeben. Klar, er kannte dein-
    en Nachnamen nicht und er wusste, du bist
    ein Freund von Shawn, also musste er dich
    nicht unbedingt kennen, aber …«
    »Ich muss dir ein Geständnis machen:
    Ich bin kein Freund von Shawn.«
    Ich richtete mich auf. »Wie bitte?«
    »Shawn ist kein Freund von mir. Nie
    gewesen!«
    »Aber ich habe auf der Party gesehen, wie
    du bei ihm standest.«
    Dean lachte leise. »Ich muss dich über
    eine
    ganz
    unspektakuläre
    Tatsache
    aufklären: Ich stand nur deshalb in seiner
    Nähe, weil ich mich vom Buffet bedienen
    wollte, aber das ging nicht, weil das Besteck alle war und ich nur darauf wartete, dass es nachgelegt wurde.«
    75/520
    Ich lachte los. Dean betrachtete mich
    dabei.
    »Aber, warum hast du nie etwas
    gesagt?«, wollte ich wissen.
    »Es hat sich einfach nicht ergeben.
    Außerdem muss ich gestehen, dass auch ich
    in meinem Schmollwinkel war. Du mit
    diesem Mistkerl, der so gemeine Lügen über
    dich verbreitet hatte – und dann sehe ich
    dich auch noch im ›Stacy’s‹ mit ihm.«
    »Aber ich dachte, du wärest an seiner
    statt da, denn …«
    »Ich weiß. Ryan hat mir alles erzählt.
    Einerseits bin ich froh, dass ich aufgeklärt war, andererseits hätte ich lieber ein paar Of-fenbarungen noch dir überlassen.« Er
    lächelte
    und
    schob
    mir
    eine
    lange
    Haarsträhne aus dem Gesicht.
    »Und wie ist er auf dich gekommen?«,
    fragte ich.
    »Ganz einfach. Ich hatte an dem Abend
    meine
    Allergietabletten
    vergessen.
    So
    76/520
    tränten mir die Augen und ich rannte per-
    manent mit einem Taschentuch herum. Das
    hat mich entlarvt.«
    Ich lachte und schmiegte mich wieder an
    ihn. Er nahm mich fester in den Arm. Ich
    genoss den Augenblick und seine Nähe, bis
    mir irgendwann die Augen zufielen,
    und ich in einen wunderbaren Schlaf fiel.
    Internet-Story
    »Unbeherrscht«
    Mit dem Gutschein-Code

TT4KINDLEZXP

erhalten Sie auf
    www.blue-panther-books.de
    diese exklusive Zusatzgeschichte Als
    PDF.
    Registrieren Sie sich einfach!

Vernissage Fatale
    »Wieso kommst du nicht zu uns?«, fragte
    Deborah.
    »Zu euch? Nein, Debby, das kann ich
    nicht annehmen. Nur wegen der zweitägigen
    Ausstellung im ›Denver Art Museum‹ kann
    ich mich doch nicht eine ganze Woche bei
    euch einnisten«, sagte Carol energisch.
    »Carol! Wie lange kennen wir uns nun
    schon? Zehn Jahre, fünfzehn Jahre? Da
    werde ich wohl meiner Freundin ein Zimmer
    für eine Woche anbieten können«, beharrte
    Deborah.
    »Ach, Debby, ich weiß nicht, ihr steht
    kurz vor eurer Hochzeit. Du musst arbeiten,
    Stanley muss arbeiten, da bin ich euch nur
    im Wege.«
    »Unsinn! Wenn wir beide arbeiten, dann
    ist sowieso keiner im Haus. Und was hat das
    Ganze mit Stans und meiner Hochzeit zu
    tun? Rein gar nichts! Also, bitte! Komm zu
    uns und sei von Herzen unser Gast.«
    79/520
    Carol zögerte. Wieso sollte sie nicht an-
    nehmen? Ein eindeutigeres Angebot gab es
    nicht. Aber … »Und was ist mit Stanley? Fin-
    det er es denn auch okay? Schließlich werde
    ich mit ihm ein Badezimmer teilen müssen.«
    Deborah lachte. »Das ist schon okay. Ich
    denke, er hat nichts dagegen. Heute Abend
    frage ich ihn, aber so, wie ich ihn kenne, wird er nicht Nein sagen.«
    Carol atmete tief durch. »Also schön,
    dann kann ich ja meine Koffer packen!«
    Deborah lachte und sagte: »Du weißt,
    dass die Ausstellung erst in einem Monat ist, oder?«

    ***
Seit einem halben Jahr hatten die Fre-
    undinnen sich nicht gesehen. Das letzte Mal
    hatte Deborah Carol in Seattle besucht, und
    sie hatten eine wunderschöne Woche im
    Schnee verbracht.
    Nun war es andersherum. Auf Deborahs
    zukünftigen Mann
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher