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Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)
Autoren: Robin , Jesse
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mich wahrscheinlich verkloppen wollen und mir ,Schwuchtel’ auf die Stirn tätowieren.
    „Es ist besser, wenn du gehst. Harry sollte dich nicht sehen. Ich glaube nicht mal, dass er dich wieder erkennen würde“, sagt er und es schlägt mir ins Gesicht wie eine Eisenfaust.
    „Ich weiß. Ich hatte es nicht vor. Geht es ihm gut?“, frage ich leise und komme mir total dämlich vor.
    „Natürlich. Es hat nicht lange gedauert, bis er über dich hinweg war. Er hat sogar wieder eine Freundin“, sagt Zane und sieht mich mit einem Blick an, der mich metaphorisch entmannt. Es wäre deutlicher gewesen, wenn er mir gesagt hat, dass ich jetzt die einzige Schwuchtel bin, die hier rumläuft und mich verpissen soll.
    „Alles klar. Freut mich für ihn. Euch geht es auch gut?“, ich stecke meine Hände in die Hosentaschen.
    „Halte dich einfach fern, Connor. Es ist besser für alle“, sagt er und dreht sich um. Ich sehe ihm auf den Rücken und würde ihn am liebsten verprügeln.
    „Ja...“, seufze ich und will ebenfalls gehen.
    „Ach...“, er dreht sich um und sieht mich an. Hoffnungsvoll sehe ich zu ihm auf „tut mir leid wegen deiner Mum“, sagt er dann und geht rein.
    „Danke...“, sage ich niedergeschlagen und laufe weg.
    Ein Schlag in die Eier hätte mich weniger verletzt. Aber... es hat nicht lange gedauert, bis er mich vergessen hat? Ich meine... es ist gut, somit musste er nicht leiden, aber trotzdem... kränkt es mich etwas. Ich dachte, ich habe ihm was bedeutet.

    Kapitel 5 - Harry

    „Wer war das?“, frage ich Zane, als er wieder reinkommt.
    „Äh... niemand“, antwortet er schnell und lächelt mich an.
    Ich runzle meine Stirn. Hm, wahrscheinlich wieder ein verrückter Fan, wenn es ihm so unangenehm ist.
    „Kommt Rachel heute eigentlich?“, will er dann wissen und setzt sich neben mich auf die Couch.
    „Ja, in ein paar Minuten“, antworte ich und frage mich, was ihn das interessiert. Er kann sie nicht sonderlich leiden. Wahrscheinlich weil sie einfach Connor als Frau ist. Vom Aussehen zumindest.

    Eine Stunde später sitze ich mit Rachel in meinem Zimmer und sie räumt meinen Schrank auf.
    „Mensch Harry, du musst echt öfter deine Klamotten waschen. Hast du gehört?“
    Ich sehe auf und nicke leicht.
    „Hey, alles klar?“
    Rachel legt meine Kleidung weg und setzt sich neben mich.
    „Ich weiß nicht. Ich bin mir nicht sicher, ob ich... Connor vergessen möchte“, sage ich leise und sehe auf meine Finger.
    „Wer sagt denn, dass du es musst? Du vergisst niemanden, den du liebst“, Rachel streicht mir über den Rücken und ich bin ihr dankbar, dass sie hier ist.
    „Ich tue es für Zane. Er vermisst mich“, sage ich leise und seufze dann schwer.
    „Tust du mir einen Gefallen, Harry? Als ,Freund‘?“, will Rachel leise wissen.
    Ich nicke.
    „Vergiss’ für ein paar Minuten mal Zane und die anderen. Fühlst du dich besser, wenn du Connor aus deinem Leben streichst?“
    Ich sehe aus dem Fenster und weiß die Antwort bevor ich überhaupt drüber nachdenken muss.
    „Nein“
    „Siehst du. Zane wird irgendwann verstehen, ich verspreche es dir. Aber jetzt muss ich gehen“
    Rachel küsst mich auf die Wange und dann verabschiede ich mich von ihr.
    Ich bringe sie zur Tür und kehre dann ins Wohnzimmer zurück, wo Benny und Zane aufgeregt tuscheln.
    „Was heckt ihr denn aus?“, frage ich grinsend. Benny sieht ertappt zur Seite, wirft Zane einen Blick zu und verschwindet dann im Zimmer.
    „Ach nichts. Wie geht’s Rachel?“, will Zane dann wissen.
    „Na wie immer“
    Zane nickt abwesend und sieht dann immer wieder aus dem Fenster.
    „Erwartest du jemanden?“, als ich ihn frage, zuckt er zusammen und schüttelt schnell seinen Kopf.
    „Nein“
    Er springt auf und sieht mich an.
    „Willst du was machen?“
    „Klar. Ich hab’ mal wieder Lust auf Kino“, antworte ich dann und will mir meine Jacke anziehen.
    „Ne... Komm lass uns ne Pizza bestellen“
    Ich runzle die Stirn, nicke dann aber.

    Zwei Tage später komme ich morgens aus meinem Zimmer, als Zane die Tür wütend zuknallt.
    „Blöder Wichser...“
    „Wer denn?“, will ich neugierig wissen.
    Zane dreht sich erschrocken um und sieht mich gehetzt an, dann rennt er zum Fenster. Ich folge ihm schnell und will hinaus schauen, aber er stößt mich unsanft weg.
    „Sag’ mal geht’s noch?!“, frage ich außer mir und sehe ihn verwirrt an.
    „Es... war nur ein bescheuerter Fan!“, ruft Zane und ich sehe in seinen Augen das schlechte
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