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Commander Perkins 06 - Im Bann der gluehenden Augen

Commander Perkins 06 - Im Bann der gluehenden Augen

Titel: Commander Perkins 06 - Im Bann der gluehenden Augen
Autoren: H. G. Francis
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Funkleitstation  meldete, daß eine Reihe von Signalen aufgefangen worden war.
    Zur Zeit werteten die Computer der Zentrale sie aus und setzten sie so um, daß sie auf den Bildschirmen der Videogeräte als  Nachricht erscheinen konnten.
    "Hoffentlich kommt bald was auf die Schirme", brüllte Oberst  Jason. "Warum dauert das so lange?"  "Bild kommt, Sir", antwortete einer der Techniker gelassen.
    Sekunden später entstand das Bild eines Copaners im Projektionsfeld.
    "Das ist ja Arentes!" rief Professor Common überrascht.
    "Hier spricht Arentes, der Priester", hörte man die krächzende  Stimme des Copaners. "Bitte, fürchten Sie sich nicht. Wir kommen in friedlicher Mission. Wir haben verfolgt, daß Sie mit Hilfe  Ihres Dimensionsbrechers bis in das andere Universum vorgedrungen sind. Von dort sind wir seit Jahren bedroht und gefährdet  worden, ohne daß wir etwas dagegen hätten tun können. Jetzt  aber scheint die Gefahr behoben zu sein. Vor wenigen Minuten  habe ich die Nachricht erhalten, daß es keine Überlappungen der  beiden Universen mehr gibt."  Vor wenigen Minuten! dachte Commander Perkins. Die Copaner haben den Dimensionsbrecher geortet und auf diese Weise  unser Sonnensystem gefunden. Arentes war also auf dem Weg  hierher. Er muß schon im Sonnensystem gewesen sein, als er die  Nachricht erhalten hat.
    "Was hat das zu bedeuten?" fragte Oberst G. Camiel Jason  nervös.
    "Warten Sie es doch ab", empfahl Peter Hoffmann.
    "Wir wissen", fuhr Arentes fort, "daß die Terraner uns einen  großen Dienst erwiesen haben. Wie groß dieser Dienst war, läßt  sich jetzt noch nicht abschätzen. Immerhin habe ich den Auftrag,  Ihnen mitzuteilen, daß wir den Menschen der Erde eine friedliche  Zukunft garantieren. Niemand wird Ihnen den Dimensionsbrecher streitig machen. Niemand wird Sie daran hindern, Ihren Weg  in den Kosmos zu suchen. Wir kommen als Freunde."  "Du meine Güte", seufzte Peter Hoffmann erleichtert. "Wer  hätte das gedacht. Ein Glück, daß wir nicht auf Camiel gehört  haben."  Oberst Jason fuhr herum. "Wieso?" fragte er mit eisiger  Stimme. "Was wollte Ihnen dieser dümmliche Roboter denn einreden?"  "Der Roboter?" Peter Hoffmann grinste. "Den meine ich doch  nicht."  "Nein? Wieso nicht? Wen denn?"  "Ich habe gesagt, es war gut, daß wir nicht auf Camiel gehört  haben. Sie heißen doch Camiel, Sir? Oder nicht?"  Der wütende Protest des Sicherheitschefs ging in dem erlösenden Lachen der anderen unter. Sie alle fühlten sich von einem  ungeheuren Druck befreit. Niemand brauchte mehr Angst vor der  galaktischen Supermacht der Copaner zu haben.
    Doch viele Fragen blieben noch offen. Die Menschheit stand  erst am Anfang ihres Weges, der sie zu den fernsten Sterneninseln führen sollte.
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