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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)
Autoren: Sara Orwig
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so distanziert und unpersönlich, wie er sich den beiden Sekretärinnen gegenüber benommen hatte.
    Zu ihrem größten Erstaunen stellte Holly fest, dass sie mitunter die abendliche Stille vermisste, die sie auf der Ranch kennengelernt hatte. In ihrer ganzen Verzweiflung sah sie sich manchmal sogar Rodeos im Fernsehen an.
    Als sie fertig und schon im Weggehen war, klingelte das Telefon. Holly eilte zum Apparat und nahm den Hörer ab. Das Herz blieb ihr fast stehen, als sie Jeffs Stimme hörte.
    „Holly, ich bin heute in Dallas. Ich muss ein Pferd abliefern, das ich verkauft habe. Hättest du nicht Lust, mit mir zu Abend zu essen? Würde gern mal hören, was dein neuer Job macht.“
    „Ja, natürlich“, sprudelte Holly hastig hervor. „Wo wollen wir uns treffen?“
    „Soll ich dich um halb sieben bei dir zu Hause abholen? Kannst du so früh schon Feierabend machen?“
    „Ja, bestimmt. Ich werde fertig sein, wenn du kommst.“
    „Ich muss unbedingt mit dir reden, Holly.“
    Als sie nach dem Gespräch den Hörer auflegte, schlug ihr Herz wie wild. Sie warf einen prüfenden Blick in den Spiegel und beschloss, um fünf Uhr an diesem Nachmittag ihre Arbeit zu beenden, damit sie rechtzeitig zu Hause war, um sich noch umziehen zu können, bevor Jeff sie zum Dinner abholte.
    Was mochte er ihr zu sagen haben? Sie war so angespannt, das es kaum zu ertragen war, fühlte sich zwischen Hoffen und Bangen hin- und hergerissen. Ihre Vermutungen reichten von einem Eingeständnis, dass er nur sie liebte, bis zu der Eröffnung, dass er eine andere Frau gefunden habe und deshalb ihre Ehe auflösen wollte.
    In diesem Zwiespalt brachte sie den Tag mit Müh und Not hinter sich und hatte, als sie kurz vor halb sechs wieder zu Hause eintraf, genug Zeit, sich für den Abend herzurichten – allerdings auch genügend Zeit, ihre Gedanken rastlos schweifen zu lassen. Sie zog ein enges, tief ausgeschnittenes, dunkelblaues Kleid mit einem langen, engen Rock an, der einen seitlichen Schlitz bis über das Knie hatte. Ihr rotbraunes Haar ließ sie offen. Fast drei Wochen hatten sie sich mit Ausnahme von ein paar flüchtigen Begegnungen montags im Büro nicht gesehen und kaum zwei Dutzend Worte miteinander gewechselt. Je näher der Zeitpunkt heranrückte, zu dem sie verabredet waren, desto nervöser wurde sie.
    Endlich hörte sie es läuten und eilte zur Tür. Draußen stand Jeff. Er sah fabelhaft aus in seinem anthrazitfarbenen Anzug. Holly starrte ihn eine Sekunde lang an, bevor sie einen Schritt zurücktrat und sagte: „Komm herein.“
    Er sah sie aus seinen rätselhaften grauen Augen aufmerksam an, und die Knie wurden ihr weich bei diesem Blick. Sie hatte sich alles Mögliche zurechtgelegt, das sie ihm sagen wollte, aber in diesem Augenblick war alles wie ausgelöscht.
    „Ich habe dich vermisst“, sagte er nach einer langen Pause. „Du siehst hinreißend aus.“
    Holly wusste noch immer nicht, was sie sagen sollte. Eigentlich wollte sie gar nicht reden, sondern Jeff einfach nur fest umarmen. „Ich glaube, ich habe eine falsche Entscheidung getroffen“, sagte sie endlich. Ihre Stimme schwankte und klang unsicher.
    „Ich habe auch eine falsche Entscheidung getroffen, Holly“, antwortete er. Dann trat er auf sie zu, nahm sie in die Arme und küsste sie voller Leidenschaft.
    In Hollys Kopf drehte sich alles, während sie seinen Kuss erwiderte.
    Als sie nach diesem innigen, lang ersehnten Kuss die Lippen voneinander lösten, sah Jeff ihr tief in die Augen und erklärte: „Ich liebe dich, Holly.“ So wie er das hervorstieß, klang es beinahe ein wenig unwirsch. Man merkte, dass der Satz ihn Überwindung kostete.
    Aber das kümmerte Holly nicht. Sie blickte strahlend zu ihm auf. „Jeff, mein Liebling … Ich liebe dich auch. Du bist mir wichtiger als alles andere, auch als dieser Job.“
    Er legte ihr den Zeigefinger auf die Lippen. „Lass uns später darüber sprechen. Ich will jetzt gar nicht reden. Ich freue mich nur, dass du endlich wieder in meinen Armen bist.“
    Sie schmiegte sich an ihn. Sie küssten sich erneut. Ihre Küsse wurden immer wilder und zügelloser, und so war es kein Wunder, dass es nicht lange dauerte, bis sie in Hollys Bett lagen und sich zwei Stunden lang mit der ganzen Intensität ihres aufgestauten Verlangens liebten.
    Als sie schließlich atemlos und erschöpft nebeneinanderlagen, noch immer erfüllt von dem Glück, sich wiedergefunden zu haben, zog Jeff Holly enger an sich und sagte: „Ich habe dich unsagbar
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