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Brot backen einmal anders

Brot backen einmal anders

Titel: Brot backen einmal anders
Autoren: Eva Schiefer , Eva Maria Lipp
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üblichenKüchenmotoren.
     

     
    WIEGEN UND MESSEN
     
    Für ein genaues Abwiegen der Zutaten ist eine Digitalwaage unabdingbar.
     
    Ob für Kuchen oder Schnitten, für feine Bäckereien oder für Gebäcke – ein Küchenlineal sollte in der Brotbackstube keinesfalls fehlen. Es sollte mindestens 50 cm lang sein, sodass auch größere Flächen sorgfältig geschnitten werden können.
     
    Beim Backen geht es um die Temperatur der Zutaten, der Teige und der Kerntemperatur, die darüber Auskunft gibt, ob das Gebäck durchgebacken ist. Dies kann man am besten mit einem sogenannten digitalen Stichthermometer feststellen.
    SCHNEIDEN UND HACKEN
     
    Messer benötigt man zum Einschneiden der Gebäcke. Am besten eignen sich solche mit einer dünnen und scharfen Klinge. Die Länge der Klinge sollte zumindest 15cm betragen. Mit einem derartigen Messer können kleine Gebäcke noch und größere bereits gut eingeschnitten werden. Scharfe Messer nie in der Spülmaschine waschen, da dadurch die Schärfe verloren geht.
     
    Teigräder sind für das Schneiden von rohen und gebackenen Teigen bestens geeignet. Das Rad sollte aber unbedingt einen Durchmesser von 5cm haben.
     
    Hack- und Mahlgeräte dienen zum Zerkleinern von Früchten, Kernen und Samen. Sie sollten hier vor allem Wert auf einfache Handhabung und leichte Reinigung des Utensils legen.
     
    Mit einer Schere können sehr schöne Muster in Gebäcke geschnitten werden.
     
    Brotstempel sind spezielle Formen, die etwa für Kaisersemmeln, Knopfsemmeln, Schnecken oder Kreuze Verwendung finden. Werden sie verwendet, empfiehlt es sich, auf eine Kaffeeuntertasse etwas Öl zu gießen und die Stempel vorher darin ein wenig zu befetten, damit die Muster bleiben und der Teig nicht wieder zusammenklebt.
    FORMEN
     

     
    Kastenformen haben für Brote den Vorteil, dass möglichst viele gleichmäßige Stücke geschnitten werden können. Hinsichtlich der Materialien eignen sich am besten Nirosta- oder Schwarzblechformen. Diese lassen am Boden und an den Seiten eine schöne braune Farbe zu.
     
    Spezialbackbleche – z.B. Muffinbleche oder andere Bleche mit verschiedenen Ausbuchtungen – können in einer kreativen Backstube sehr oft Verwendung finden und haben den Vorteil, dass alle Gebäcke in gleichmäßiger Form aus dem Ofen kommen. Bei der Reinigung darauf achten, dass die beschichtete Oberfläche nicht zerkratzt wird.
     
    Silikonformen eignen sich sowohl zum Backen als auch zum Dämpfen im Dampfgarer. Beeindruckend sind die netten Formen. In Backstuben werden sie vornehmlich für süße Gebäcke und Kuchen verwendet.
     
    So manche Küchenhelfer können für die Herstellung von Brot und Gebäck sogar zweckentfremdet verwendet werden. Dazu einige Beispiele:
    Mit einem Apfelteiler können schöne Sonnenmuster auf Gebäcken angebracht werden. Für große Sonnenmuster und zum Einteilen für eingeschnittene runde Gebäcke eignet sich ein Tortenteiler. Torten- und Gebäckglasiergitter helfen beim Eindrücken von Spiralen, Schnitten und Gittern.
     

KREATIVE BROTIDEEN
    KREATIVE BROTIDEEN
    Verheiratetes Brot | Gewürzkräuterbrot im Blumentopf | Kürbis-Käse-Brot | Kräuter-Knoblauch-Brot | Oliven-Bier-Brot | Schnelles Walnussbrot | Brennnesselbrot | Karottenbrot | Buchweizenbrot | Maisbrot mit roten Zwiebeln | Kartoffelfladenbrot | Pikantes Blumenbrot | Gefülltes Käseweißbrot | Käsefladenbrot
    Verheiratetes Brot
    28
    ZUTATEN
    für 2 Stück à ca. 750 g
     
    HELLER TEIG
    500g gesiebtes glattes Weizenmehl (Type 700 bzw. 550)
    20g Hefe
    1 Prise Salz
    1⁄2TL Anis
    300ml lauwarme Milch
     
    DUNKLER TEIG
    500g gesiebtes Roggenmehl
    (Type 960 bzw. 1150)
    100g Sauerteig ( siehe hier )
    20g Hefe
    1 Prise Salz
    1⁄2TL gemahlener Kümmel
    250–300ml lauwarmes Wasser
     
    Rapsöl zum Ausstreichen
    2 Kastenformen (Fassungsvermögen je 2l)
     
     
    ZUBEREITUNG
     
    Aus den jeweiligen Zutaten einen mittelfesten und geschmeidigen Teig kneten. Bezüglich Festigkeit sollten die beiden Teige dieselbe Konsistenz haben. Teige mit einem Tuch abgedeckt an einem warmen Ort bis zum doppelten Volumen aufgehen lassen (ca. 20 Minuten).
     
    Teige halbieren und zu Kugeln formen. 10 Minuten entspannen lassen und danach zu Rechtecken von etwa 30x25cm ausrollen und mit Wasser bestreichen. Jeweils einen hellen und einen dunklen Teig übereinanderlegen. Kastenformen mit Rapsöl gleichmäßig ausstreichen. Die übereinanderliegenden Teige gemeinsam (in der Länge der Kastenform) einrollen und in die
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