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Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)

Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)

Titel: Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)
Autoren: Gabriele Gremmel
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huscht, um den Stamm zum Leben zu erwecken. Mein intensiver Augenkontakt zeigte Wirkung, besonders aber, als ich seinen Schwanz anhob, um die versteckten Härchen in der Hautfalte zu entfernen. Und während ich im Duschbecken kniete, um meine Aufgabe zu vollenden, konnte ich die kleinen Tropfen seiner einsetzenden Lust betrachten. Sie glitzerten verräterisch, bis sie mit dem prasselnden Wasser davon schwammen. Sehnsüchtig blickte ich ihnen hinterher, und so sehr ich mir auch wünschte seinen Schwanz schmecken zu dürfen, ich tat es nicht. Obwohl ich bereit war, die Strafe dafür entgegen zu nehmen. Doch desto ausgiebiger ich ihn rasierte, umso erregender fand ich diese Prozedur. Meine erstarrten Nippel rieben sich wie Antennen an seinem Bein, und suchten den Punkt der Verbindung zwischen ihm und mir. Verstohlen entdeckte ich, wie ich meine Aufgabe erfüllen, und mich gleichzeitig befriedigen konnte. Kaum merklich schmiegte ich meine feuchte Fotze hingebungsvoll an sein Bein, dass durch seinen Haarwuchs eine leichte Reibung hinterließ. Verstört über das einsetzende Gefühl in meinem Unterleib, und meine Entdeckung, suchte ich nach dem kleinsten Haar, bis mein Körper durch eine gebündelte Welle des Orgasmus heimlich geschüttelt wurde, um mit dem Wasser der Dusche zu entfliehen, wie ein Dieb. Und jetzt sitzen wir bereits den vierten Abend in diesem herrlichen Restaurant, und lauschen den vielseitigen Geräuschen und Klängen, während der Gedanke an meine abendliche Fesselung bereits lustvoll in mir schlummert. Vielleicht ist es auch die betörende Luft des Dschungels, versuche ich meine Gefühle zu erklären, denn irgendwie wirkt alles um uns herum geheimnisvoll, und verlockend. Glücklich darüber hier zu sein, lasse ich meinen Augen und Ohren freien Lauf, und erfreue mich an dem Anblick einer Frau, die mit einem auffälligen Bettelarmband an unserem Tischvorüber eilt. Seltsamerweise entdecke ich eine weitere Frau, deren fast identischer Schmuck ein leises Spiel von Klängen hervorruft.
    Sicherlich ein Zufall, glaube ich zu ahnen. Wahrscheinlich gibt es in der Nähe einen Souvenirladen, der das Geschäft seines Lebens macht, schießt es mir in den Sinn, während ein Windstoß mein Kleid auf dem übergeschlagenen Bein nach oben bläht.
    »Ich denke es wird Zeit, dass du Bekanntschaft mit den Konsequenzen deines Handelns machst, Nightcat! Vor allem, dass du sie spürst.« Aus den Gedanken gerissen, blicke ich auf deine Hand, die sanft und verführerisch über mein Bein streicht, um meinen Fehltritt zu markieren. Ich habe nie gefragt, wie eine Bestrafung meines Ungehorsams aussehen wird, doch mein pochender Herzschlag scheint es zu ahnen. Zitternd greife ich nach meinem Glas, bis du dich erhebst, und mich wie eine ungehorsame Göre hinter dir herziehst. Erstarrt durch die veränderte Stimmung, flüchtet mein Verstand in die Geräusche der krachenden Wurzeln, auf dem Weg zu unserer Hütte. Noch immer stumm, schaue ich auf den Schlüssel in deiner Hand, als die Tür leise aufspringt, und du mich aus heiterem Himmel vor der Schwelle zurück lässt. Verunsichert wage ich einige Atemzüge später, das Zimmer zu betreten. Doch es ist leer, bis ein Geräusch mich Richtung Wandschrank zieht, und ich deine Fußsohle zwischen den geöffneten Doppeltüren verschwinden sehe. Neugierig folge ich dir nach, und entdecke einen fensterlosen Raum, der durch eine winzige Lampe beleuchtet wird. Leise dringt das Geräusch einer surrenden Klimaanlage zu mir herüber, deren einsetzende Kühle sich schnell auf meiner erhitzten Haut niederlässt. Nur langsam vertreibt das kümmerliche Licht die Dunkelheit, bis ich Ketten und Haken erkenne, die gespenstisch an der Decke und den Wänden baumeln. Entsetzt von diesem Anblick will ich fortlaufen, doch es ist zu spät. Deine Hände packen nach meinen Schultern, und entreißen mir das Kleidüber den Kopf. Sofort dringt die Kälte in jede Pore meines nackten Körpers, und lässt mich zitternd mit den Zähnen klappern.
    »Komm her«, höre ich deine Stimme, als du mich umarmst.
    Dankbar nehme ich die Wärme deines Körpers in mir auf, während du meine Hände behutsam auf den Rücken legst, und ich ein leises Klicken registriere. Sekunden vergehen, bis mein Verstand die Situation erfasst hat. Starres Material umspannt meine Gelenke, wie ein Eisen. Panik rauscht durch meine Schläfen, und wirft so viele Fragen auf, dass ich Angst habe, mein Kopf könnte platzen. Doch bevor ich auch nur eine Silbe
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