Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Born to Run: Ein vergessenes Volk und das Geheimnis der besten und glücklichsten Läufer der Welt (German Edition)

Born to Run: Ein vergessenes Volk und das Geheimnis der besten und glücklichsten Läufer der Welt (German Edition)

Titel: Born to Run: Ein vergessenes Volk und das Geheimnis der besten und glücklichsten Läufer der Welt (German Edition)
Autoren: Christopher McDougall
Vom Netzwerk:
begeben, aber diese drei waren – obwohl sie den weitesten Weg vor sich hatten – so lange geblieben, um uns zu verabschieden. Noch lange sah ich sie winkend auf der Straße stehen, bis das Dorf Urique schließlich ganz in einer Staubwolke verschwunden war.

Dank

    Larry Weissman las im Jahr 2005 einen ganzen Stapel meiner Zeitschriftenartikel und verschmolz den Inhalt zu einer klugen Frage: »Ausdauer steht im Mittelpunkt all deiner Geschichten«, sagte er – oder so etwas Ähnliches. »Gibt’s eine, die noch zu erzählen wäre?«
    »Schon, ja. Ich habe von diesem Rennen in Mexiko gehört …«
    Seit diesem Augenblick fungierten Larry und seine brillante Frau Sascha als meine Agenten und höheren Hirnfunktionen, die mir beibrachten, wie man aus einem Ideenwirrwarr einen lesbaren Vorschlag macht, und mich sofort energisch zur Ordnung riefen, wenn ich einen Liefertermin verpasste. Ohne sie wäre dieses Buch immer noch bloß eine Geschichte, die ich beim Bier erzähle.
    Die Zeitschrift Runner’s World, insbesondere der damalige Redakteur Jay Heinrichs, schickte mich zunächst in die Copper Canyons und erwog dann kurz (sehr kurz) meine Idee einer ausschließlich den Tarahumara gewidmeten Ausgabe. Dem hervorragenden Fotografen James Rexroad schulde ich Dank für seine Begleitung und die großartigen Fotos, die er bei dieser Reise gemacht hat. Der jetzt im Ruhestand befindliche ehemalige Runner’s-World -Redakteur Amby Burfoot ist – für einen Mann von so enormem Wissen und ebensolchem Lungenvolumens – außerordentlich großzügig mit seiner Zeit, seinem Fachwissen und seinen Bibliotheksbeständen. Ich habe immer noch 25 Bücher von ihm, und ich verspreche, sie zurückzugeben, wenn er mich noch einmal bei einem Lauf begleitet.
    Besonders dankbar bin ich aber der Zeitschrift Men’s Health . Wer sie nicht liest, verzichtet auf eine der ohne Einschränkung besten und durchweg glaubwürdigsten Zeitschriften des Landes. Es gibt dort Redakteure wie Matt Marion und Peter Moore, die beispielsweise so absurde Ideen unterstützen wie die, häufig verletzte Autoren zu Wettläufen mit unsichtbaren Indianern in die Wildnis zu schicken. Men’s Health ermöglichte mir das Training für dieses Rennen auf Kosten des Blattes und half mir dann auch bei der Ausarbeitung der daraus hervorgehenden Geschichte. Wie alles, was ich für Matt geschrieben habe, war der Text, als er in seine Obhut kam, wie ein ungemachtes Bett und ging aus der Bearbeitung mit stramm geglättetem Leintuch und gestrafften Bezügen hervor.
    Für einen Clan, der in den Medien so konsequent falsch dargestellt wird, war die Ultralangstreckenläufer-Gemeinde bei meinen Recherchen und persönlichen Experimenten wirklich außergewöhnlich hilfreich. Ken, Pat und Cole Chlouber sorgten dafür, dass ich mich in Leadville immer wie zu Hause fühlte, und lehrten mich mehr über Burro-Racing, als ich jemals lernen wollte. Merilee O’Neal, die Renndirektorin von Leadville, erfüllte mir jeden nur erdenklichen Wunsch und schenkte mir sogar eine Finisher-Umarmung, die ich gar nicht verdient hatte. David »Wild Man« Horton, Matt »Skyrunner« Carpenter, Lisa Smith-Batchen und ihr Mann Jay, Marshall und Heather Ulrich, Tony Krupicka – sie alle erzählten mir ihre bemerkenswerten Geschichten und Geheimnisse des Querfeldeinlaufs. Sunny Blende, die herausragende Ernährungsexpertin für Ultralangstreckenläufe, wendete eine Katastrophe in der Wüste ab, als Jenn, Billy, Barfuß-Ted und ich beim Badwater-Rennen 2006 als Betreuungsteam für Luis Escobar dilettierten, und lieferte dabei zugleich die beste Definition dieser Sportart, die ich je gehört habe: »Ultralangstreckenläufe sind bloß Ess- und Trinkwettbewerbe, und zwischendurch gibt’s ein bisschen Bewegung und schöne Landschaft.«
    Wenn Sie sich bei der Lektüre dieses Buches nicht durch seltsame Abschweifungen überwältigt fühlten, dann sind wir beide Edward Kastenmeier, meinem Lektor bei Knopf, und seinem Assistenten Tim O’Connell zu Dank verpflichtet. Ebenso wie Lexy Bloom, Senior Editor bei Vintage Books, die immer mit ihren wertvollen Einsichten und Kommentaren zur Stelle war. Irgendwie bekamen sie heraus, wie man von meiner Geschichte das Fett wegschneiden konnte, ohne etwas vom Geschmack preiszugeben. Mein Freund Jason Fagone, Autor des ausgezeichneten Buches Horsemen of the Esophagus, half mir, den Unterschied zwischen Erzählkunst und Sichgehenlassen zu verstehen. Max Potter ließ mich im Auftrag der
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher