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Blinde Leidenschaft

Blinde Leidenschaft

Titel: Blinde Leidenschaft
Autoren: Victoria Veel
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sah? Was, wenn es Kameras gab? Was, wenn sie uns erwischen und ins Gefängnis stecken? Wie sollte ich das meinen Eltern erklären? Und wie um alles in der Welt wollte Leo überhaupt in diese Schule hereinkommen? Es war Freitag nacht und ich bezweifelte, dass irgendjemand so dumm war, die Schule nachts nicht abzuschließen. "Warte, warte, wie soll das denn gehen" fing ich an. "Die Schule ist doch abgeschlossen, wie willst du darein kommen. Und was, wenn uns jemand sieht."
    Leo lachte, als hätte ich ihm gerade die dümmste Frage der Welt gestellt. "Ich arbeite in der Erwachsenenbildung, weißt du noch? Die Klassen, die ich gebe, finden hier statt, wenn die Kinder schon nach Hause gegangen sind. Wenn meine eigenen Schüler nach ihren Kursen nach Hause gehen bin ich derjenige, der die Schule abschließt. Und nun rate mal, was das hier ist."
    Leo griff in seine Hosentasche und fingerte einen großen, silbernen Schlüssel heraus. Er hatte tatsächlich den Schlüssel zu dieser Schule. "Aber.. aber was ist, wenn uns jemand sieht oder wenn noch jemand da drin ist." fragte ich, noch immer ängstlich. Leo trat nun einen Schritt näher an mich heran, nahm meine Hand und führte sie direkt an seinen Lendenbereich, wo ich deutlich spüren konnte, dass sein Glied bereits erregt war. Er biss mich leicht ins Ohr und flüsterte: "Wenn uns jemand sieht, dann will derjenige vielleicht mitmachen."
    Bevor ich noch etwas sagen konnte, steckte Leo bereits den Schlüssel ins Schloss, drehte ihn ein paar Mal und öffnete die Tür in weniger als zwei Sekunden. Er zog mich hinein und schloß die Tür hinter mir. Meine Gefühle fuhren Achterbahn mit mir. Die Angst, uns könnte
    jemand erwischen, war noch immer extrem präsent, ich schaute mich alle paar Sekunden um, ob da nicht jemand in der Ecke stand, der uns beobachtete. Doch da war niemand.
    Andererseits turnte mich die Vorstellung, gleich Sex mit Leo in einer Schule zu haben, ungemein an. Diese Fantasie war wahrscheinlich so alt wie Sex selbst, dachte ich. Zumindest konnte ich mir eine solche Szene nur zu gut in einem Pornofilm vorstellen.
    Leo nahm meine Hand und zog mich hinter sich her. Es war fast komplett dunkel in der Haupthalle der Schule, was dem Ganzen auch eine düstere, unheimliche Aura gab.

    Wir erreichten ein Treppengeländer, wo Leo endlich das Licht anschaltete. Ich fragte mich, ob man das Licht nicht von draußen sehen könnte.
    "Das ist das einzige Licht, was wir hier anschalten können, ohne dass uns drau ßen jemand sieht" hörte ich Leo sagen, als könnte er meine Gedanken lesen.
    Im Treppengeländer hingen allerlei selbstgemalte Bilder und Poster mit Sprüchen wie "Keine Macht den Drogen" bis zu "Katalonien, das Herz Spaniens".
    Plötzlich drehte sich Leo zu mir um. "Ich will, dass du dich bis auf den Slip ausziehst. Hier" Ich tat es, ohne lange zu überlegen. Nun waren wir hier, in der Schule, taten etwas Verbotenes. Es gab kein Zurück mehr und ich wollte auch nicht zurück. Die Art, wie Leo mir fast befohl mich zu entkleiden, gab mir das Gefühl, die Kontrolle komplett an ihn abzugeben, mich blind auf ihn einzulassen.
    Leo zog nun auch seine Kleidung aus, sodass er mir nackt gegenüber stand, mitten im Treppenhaus dieser Schule. Sein Penis war bereits hart angeschwollen, streckte sich in meine Richtung. Allein dieser Anblick ließ mich feucht werden. Leo trat an mich heran und leckte mit seiner Zunge leicht über meine Lippen, dann über meinen Hals bis herunter zu meinen Brustwarzen, die ebenfalls hart geschwollen und erregt waren. Dabei fuhr er mit einer Hand in mein Höschen und begann, meine Klitoris mit Kreisbewegungen zu stimulieren. Ich stöhnte.
    Bevor ich noch erregter werden könnte, ließ Leo auf einmal von mir ab. "Berühr dich selbst" sagte er und nahm meine Hand, führte sie in meine Lendengegend. Ich begann, mich selbst zu stimulieren. Ich hatte mich bereits unzählige Male selbst befriedigt, doch jedes Mal war ich allein in einem Zimmer, noch nie hatte ich einen Mann dabei zusehen lassen. Ich sah
    an Leo s Blick, dass ihn mein Anblick sehr erregte. Ich steckte drei meiner Finger in meine Scheide und begann, sie mit Stoßbewegungen ein und aus zu führen.
    Leo ließ mich keinen Moment aus den Augen, als er seine Hose vom Boden aufhob und ein längliches Stück schwarzen Stoff aus der hinteren Hosentasche holte.
    Damit kam er langsam auf mich zu, bis er direkt vor mir stand. "Ich werde dir jetzt die Augen verbinden." flüsterte er. "Ich möc hte, dass
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