Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Blackout

Blackout

Titel: Blackout
Autoren: Frank Böhm
Vom Netzwerk:
hätte ich ihn knallhart durchgefickt, doch ich hielt mich zurück und harrte der Dinge die noch kommen sollten. Sein Gesicht war dann so schnell ganz nah dem meinen, es dauerte nur Bruchteile einer Sekunde bis sich unsere Zungen berührten und unsere Münder sich gegenseitig verschlangen.
     „Ich habe das noch nie mit einem Mann...!“
     „Schschscht!“, antwortete er und legte mir den Zeigefinger auf den Mund. „Warte es einfach ab. Es wird sehr schön werden, das verspreche ich dir.“
     Ich gehorchte. Seine Augen waren so wunderbar. Ich versuchte zu entspannen. Sein Mund strich über meinen mittlerweile wieder nackten Körper, seine Zunge leckte an meinem Bauchnabel, dabei knetete er langsam meine Eier. Es dauerte nicht mehr sehr lange bis mein harter Schaft völlig in seinem geilen Mund verschwunden war und er mit seiner Zunge willig an meiner Eichel spielte, bis mir hören und sehen verging und ich lauthals begann, mehrfach aufzustöhnen. So geil bin ich zuvor noch von keiner Frau geblasen worden. In meinem Körper zuckte es wie wild, ich musste ihn einfach berühren, wollte seine Klöten zwischen meinen Fingern spüren, daran herum lecken und seinen riesigen Hammer in meinem Maul aufnehmen. Ich konnte kaum noch abwarten, meine Gedanken in die Tat umzusetzen. Allein der Gedanke machte mich schon so scharf, dass ich ihm beinahe in den Mund gespritzt hätte. Ich konnte mich jedoch noch einmal zurückhalten, zog mein Teil hinaus und begann mit dem, was ich mir vorgenommen hatte. Es machte mich so tierisch an, dass ich tatsächlich nicht mehr lange warten konnte. Ich spürte meinen Saft schon einlaufen, meine Eichel schien sich bereits heftig zu verkrampfen, ich war nicht mehr in der Lage, etwas dagegen zu tun. Es spritzte in weitem Bogen aus mir heraus. Auch er kam kurz nach mir. Etwas von seinem Sperma landete auf meinen Lippen. Voller Genuss leckte ich es ab und schluckte es herunter. Wir küssten uns noch eine Weile, dann wandten wir uns wieder unserem Frühstück zu. Mein Kaffee war kalt, aufmerksam wie er war, schüttete er ihn weg und goss mir frischen in die Tasse. Ich fand das sehr beachtlich, da er es tat, ohne dass ich etwas gesagt habe. Ich begann, mich wohl zu fühlen. Aber weshalb? Ich war doch nicht schwul, oder?
     „Wie heißt du eigentlich?“ Was hatte ich denn nur für eine bekloppte Frage gestellt. Jemanden zu fragen wie er heißt ist doch nur ein Lückenfüller. Es fühlte sich fast so an, als hätte ich ihm nach dem Sex nichts mehr zu sagen gehabt. Ich wurde rot, weil mir die Frage peinlich war.
     „Ich bin Lucas.“ Seine Antwort klang selbstverständlich. Das beruhigte mich.
     „Lucas! Den Namen mag ich"
     „Ich auch. Meine Mutter hat guten Geschmack bewiesen.“
     Ich nickte und fragte mich gleichzeitig, weshalb er mich nicht nach meinem Namen fragen würde. War es ihm gleichgültig? Ich dachte viel zu viel.
     „Ich bin Dustin!“, stolperte ich aus mir heraus. Ich fühlte mich als hätte ich völlig versagt. Mit geöffneten Morgenrock saß ich auf diesem Barhocker, Spermatropfen hingen am Ende der Vorhaut an meinem noch immer halb erigierten Schwanz herunter und ich unterhielt mich mit dem Mann, mit dem ich zum allerersten Mal schwulen Sex hatte über unsere Vornamen. Dabei wusste ich noch immer nicht, wie ich hergekommen war, vielmehr was mich in diese Situation gebracht hatte.
     „Dustin. Ja, den Namen mag ich auch.“
     Er lächelte. Zum Glück dachte er anders als ich.
     „Und du hast mich tatsächlich auf einer Parkbank gefunden?“
     „Ja!“
     „Und mich einfach so mitgenommen.“
     „Ja, sonst wärst du ja nicht hier oder?“
     War er genervt von mir? Stellte ich zu viele Fragen?
     „Wie gesagt, du hattest keine Klamotten an. Nichts! Ich wollte erst einen Arzt rufen, doch dann habe ich gedacht, dass du nur zu viel getrunken hast und mich über dich amüsiert, weil du so ein dusseliges Zeug gequatscht hast. Also habe ich deinen Arm über meine Schulter gelegt und dann sind wir zu mir. Wo du wohnst wusstest du nicht mehr. Hast du so gesagt. Ich hab dich sogar gefragt, ob das okay für dich ist, dass du mitkommst und du hast die ganze Zeit genickt und mir ständig auf die Wange geküsst.“
    Wieder wurde ich rot. Was war nur in mich gefahren? Nackt auf einer Parkbank, völlig zugedröhnt mit einem schwulen, wenn auch absolut erregenden, gutaussehenden Mann mit nach Haus zu gehen und ihm dann ewig meine Lippen ins Gesicht zu drücken. Zu guter Letzt dann
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher