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Black Dagger 10 - Todesfluch

Black Dagger 10 - Todesfluch

Titel: Black Dagger 10 - Todesfluch
Autoren: J.R. Ward
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widmete sie sich seiner Brust, und er starrte sie an, fand es umwerfend erotisch, dass ihre blassgrünen Augen seinen neuen großen Körper abtasteten.
    Sie war begierig, dachte er. Begierig auf das, was er in seinen Händen verbarg. Begierig auf das, was er ihr geben wollte.

    Wieder nahm sie die Seife in die Hand und kniete sich vor ihn auf den Marmor. Ihr Haar war noch hochgesteckt, und er wollte es lösen, wollte sehen, wie es aussehen würde, wenn es nass auf ihren Brüsten klebte.
    Als sie ihm eine Hand auf den Unterschenkel legte und diese langsam nach oben wandern ließ, hob sie den Blick. Vor ihm blitzte ein Bild von ihr auf: Sie blies ihm einen, ihr Mund wurde von seiner Erektion weit gedehnt, ihre Wangen bebten, während sie ihn bearbeitete.
    John stöhnte, geriet ins Schwanken und stieß sich die Schulter.
    »Lasst Eure Arme sinken, Euer Gnaden.«
    Obwohl er schreckliche Angst vor dem hatte, was jetzt geschehen würde, wollte er ihr gehorchen. Doch was, wenn er sich zum Trottel machte? Was, wenn er ihr das Gesicht vollspritzte, weil er sich nicht zurückhalten konnte? Was wenn –
    »Euer Gnaden, lasst die Arme sinken.«
    Langsam ließ er die Hände fallen, und seine Erektion reckte sich senkrecht aus seinen Hüften heraus, sie widersetzte sich nicht nur der Schwerkraft, sie war jenseits ihres Einflussbereichs.
    O Himmel, o lieber Himmel … Ihre Hand kam näher …
    Sobald sie seinen Schwanz berührte, fiel seine Erektion in sich zusammen: Plötzlich sah er sich selbst in einem schmutzigen Treppenhaus. Ein Messer vor dem Gesicht. Vergewaltigt, während er lautlos weinte.
    Ruckartig entriss sich John dem Griff der Auserwählten und taumelte aus der Dusche. Wegen seiner nassen Füße und weichen Knie rutschte er aus. Um nicht zu stürzen, ließ er sich mit dem Hintern auf die Toilette fallen.
    Nicht sehr würdevoll. Nicht sehr männlich. Wie verdammt typisch. Endlich hatte er diesen großen Körper, den
er sich so sehr gewünscht hatte, aber trotzdem war er auch nicht mehr Mann als vorher.
    Das Wasser verstummte, und er hörte, dass Layla sich in ein Handtuch wickelte. Ihre Stimme bebte. »Wünscht Ihr, dass ich gehe?«
    Er nickte, zu beschämt, sie auch nur anzusehen.
    Als er viel später endlich den Kopf hob, war er allein. Und er fror, da die Hitze der Dusche fehlte, der ganze herrliche Dampf verschwunden, als hätte es ihn nie gegeben.
    Sein erstes Mal mit einer Frau … und er hatte seine Erektion verloren. Gott, er wollte kotzen.
     
    V durchbohrte Janes Haut mit seinen Fängen, durchdrang ihren Hals, zapfte ihre Vene an, saugte sich mit den Lippen fest. Da sie ein Mensch war, hatte der Kraftschub beim Trinken nicht mit der Zusammensetzung ihres Blutes zu tun, sondern einfach nur mit der Tatsache, dass sie es war, von der er trank. Ihr Geschmack war es, nach dem er lechzte. Ihr Geschmack … und ein Stück von ihr in sich aufzunehmen.
    Er wusste, dass sie nicht vor Schmerz aufschrie. Ihr Körper strahlte Erregung ab, und der Duft wurde sogar noch stärker, als er nahm, was er von ihr begehrte, als er ihr Geschlecht mit seinem Schwanz nahm, und ihr Blut mit seinem Mund.
    »Komm mit mir«, sagte er heiser, gab ihren Hals frei und ließ sie wieder die Arme auf dem Waschbecken abstützen. »Komm … mit … mir.«
    »O Gott …«
    V presste seine Hüfte an sie, als sein Höhepunkt kam, und sie kam mit ihm zusammen, ihr Körper saugte an seiner Erektion, genau wie er an ihrem Hals gesaugt hatte. Der Austausch fühlte sich gerecht und befriedigend an; sie war nun in ihm, und er war in ihr. Es war richtig. Es war gut.

    Mein.
    Hinterher atmeten sie beide schwer.
    »Alles in Ordnung bei dir?«, fragte er keuchend, sich sehr wohl bewusst, dass diese Frage noch nie im Anschluss an Sex über seine Lippen gekommen war.
    Als sie keine Antwort gab, rückte er ein wenig von ihr ab. Auf ihrer blassen Haut konnte er die Wunden erkennen, die er ihr zugefügt hatte, Rötungen, wo er sie grob angefasst hatte. Fast jeder, mit dem er je gevögelt hatte, hatte am Ende solche Blessuren gehabt, weil er es rau mochte, rau brauchte. Und nie hatte es ihn gekümmert, was er auf den Körpern der anderen zurückließ.
    Doch jetzt kümmerte es ihn. Kümmerte ihn sogar noch mehr, als er sich mit der Hand über den Mund wischte und ihr Blut daran hängen blieb.
    Großer Gott … Er hatte sie zu hart rangenommen. Viel zu hart. »Jane, es tut mir so – «
    »Wahnsinn.« Sie schüttelte den Kopf, ihre kurzen blonden Haare umspielten
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