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Black Dagger 06 - Dunkles Erwachen

Black Dagger 06 - Dunkles Erwachen

Titel: Black Dagger 06 - Dunkles Erwachen
Autoren: J.R. Ward
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während er mit ihr auf den Armen quer durch den Raum ging. Seine schwarzen Augen waren zu Schlitzen verengt, eine dunkle, erotische Gier schimmerte darin. Als er sie auf das Bett legte und ihren Körper betrachtete, beschlich sie das unmissverständliche Gefühl, er würde sie mit Haut und Haaren verschlingen.
    Doch er ragte nur über ihr auf.
    »Drück deinen Rücken durch, Bella«, forderte er.
    Okay … damit hatte sie jetzt nicht gerechnet.
    »Drück den Rücken durch.«
    Sie gehorchte und reckte ihren Körper von der Matratze, fühlte sich dabei seltsam entblößt. Durch die Bewegung erhaschte sie einen Blick auf die Vorderseite seiner Hose. Seine Erektion zuckte heftig, und die Vorstellung, dass sie bald in ihrem Körper wäre, half ihr, sich etwas zu lockern.
    Mit dem Fingerknöchel strich er ihr über eine Brustwarze.
»Ich möchte deinen Nippel in meinem Mund haben.«
    Nun keimte auch in ihr eine köstliche Gier auf. »Dann küss …«
    »Sch-sch.« Sein Knöchel fuhr zwischen ihren Brüsten hindurch zu ihrem Bauch. An ihrem Nabel hielt er an. Nahm den Zeigefinger und zeichnete einen kleinen Kreis um ihren Nabel. Wartete.
    »Nicht aufhören«, stöhnte sie.
    Er hörte nicht auf. Sein Finger wanderte weiter nach unten, bis er über den oberen Rand ihres Spalts streifte. Sie biss sich auf die Lippe und ließ den Blick auf seinem Körper ruhen, dieser riesigen Kriegerstatur mit all den nackten, harten Muskeln. O Gott … Sie war wirklich mehr als bereit für ihn.
    »Zsadist …«
    »Ich will dich lecken. Und ich werde mich nicht zügeln können.« Mit der freien Hand rieb er sich über die Lippen, als stellte er sich den Akt vor. »Wirst du mich das tun lassen?«
    »Ja …«
    Abwesend betastete er die verzerrte Seite seines Mundes, während er ihren Schlitz streichelte. »Ich wünschte, ich könnte dir etwas Schöneres bieten. Weil du dort unten vollkommen sein wirst. Das weiß ich.«
    Die Scham, die unter seinem Stolz zum Vorschein kam, schmerzte sie. »Ich finde dich …«
    »Das ist deine letzte Chance, Nein zu sagen, Bella. Wenn du jetzt nichts sagst, gibt es kein Zurück mehr. Und ich glaube nicht, dass ich dabei sanft bleiben kann.«
    Sie streckte ihre Arme nach ihm aus. Er nickte einmal, als hätten sie eine Art Pakt geschlossen, dann rutschte er zum Fußende des Bettes.
    »Spreiz deine Beine. Ich möchte dich ansehen.«

    Eine Welle der Nervosität überschwappte sie.
    Doch er schüttelte den Kopf. »Zu spät, Bella. Jetzt … ist es zu spät. Zeig es mir.«
    Langsam zog sie ein Knie hoch und öffnete sich seinem Blick.
    Sein Gesicht schmolz dahin, alle Anspannung und Härte wichen daraus. »O … Gott«, flüsterte er. »Du bist … wunderschön.«
    Auf die Arme gestützt zog er sich auf dem Bett zu ihr hoch, die Augen auf ihre geheime Stelle geheftet, als hätte er noch nie etwas Derartiges gesehen. Als er in Reichweite war, strich er mit seinen großen Händen zart über die Innenseiten ihrer Schenkel und öffnete sie noch weiter.
    Doch dann runzelte er die Stirn und blickte zu ihr auf. »Moment mal. Ich muss dich eigentlich erst auf den Mund küssen, oder? Ich meine, normalerweise fangen die Männer oben an und arbeiten sich nach unten vor, oder?«
    Was für eine seltsame Frage … als hätte er das überhaupt noch nie getan?
    Bevor sie noch antworten konnte, zog er sich wieder zurück. Also setzte sie sich auf und nahm sein Gesicht in ihre Hände.
    »Du kannst anfangen, wo du willst.«
    Seine Augen blitzten auf, und den Bruchteil einer Sekunde verharrte er genau so.
    Dann machte er einen Satz und warf sie auf die Matratze. Seine Zunge schoss in ihren Mund, und seine Hände wühlten sich in ihre Haare, zogen sie vom Kissen hoch, umfingen ihren Kopf. Sein Hunger war grimmig, der unbezwingliche Drang eines Kriegers nach Sex. Er würde sie mit all seiner Kraft nehmen, und sie würde ganz wund sein, wenn er mit ihr fertig war. Wund und vollkommen selig. Sie konnte es kaum erwarten.

    Plötzlich hielt er inne und zog den Kopf zurück. Er atmete tief, und seine Wangen waren gerötet, als er ihr in die Augen sah.
    Und dann lächelte er sie an.
    Sie war so verblüfft, dass sie nicht wusste, was sie tun sollte. Diesen Gesichtsausdruck hatte sie bei ihm noch nie gesehen. Durch das Heben der Mundwinkel war die Verzerrung der Lippe nicht mehr zu sehen, nur seine schimmernden Zähne und Fänge.
    »Das gefällt mir«, sagte er. »Du unter mir … Du fühlst dich gut an. Weich und warm. Bin ich zu schwer? Warte,
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