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Bittersweet Moon 3

Bittersweet Moon 3

Titel: Bittersweet Moon 3
Autoren: Sara Belin
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wird als Erster im Wasser sein?“
    Ich könnte schwören, Robin errötet etwas und seine Augen
glänzen vor Rührung. „Sie scheint mich … zu mögen, oder?“
    „Sie mag dich sogar sehr, Robin“, nicke ich und küsse ihn
wieder. „Lucy verteilt ihre Küsschen nicht einfach so, ihre Zuneigung ist
ehrlich.“ Robin errötet noch mehr und sieht dabei unglaublich süß aus.
    „Ich hoffe, Aaron und Joshua werden mich auch akzeptieren.
Sie müssen mich ja nicht mögen. Hauptsache, sie hassen mich nicht“, sage ich
nüchtern.
    „Aaron mag dich auch, nur als Junge zeigt er das nicht so
offen. Und Joshua, naja, er ist ein Teenager und wir dürfen nicht zu viel
Begeisterung von ihm erwarten. Aber hassen wird dich keiner, mach dir bitte
nicht solche Gedanken!“, schaut mir Robin tief in die Augen, bevor er mich
küsst. „Wo sind wir stehen geblieben?“, murmelt er lasziv und streichelt meine
Schenkel.
    „Ich befürchte, die Hitze wird mir bald zu viel …“, raune
ich zurück.
    „Wir können uns ja zurückziehen, auf ein kleines
Schäferstündchen ...“, küsst Robin ausgiebig meine Schulter.
    „Robin … wir haben doch gerade …“, wehre ich mich lachend.
    „Das ist schon eine Weile her, noch vor dem Frühstück.“ Er
küsst meinen Hals und seine Überzeugungstaktik ist nicht schlecht.
    „Übrigens, hast du es dir schon überlegt?“, wechselt er
plötzlich das Thema und beißt mich ganz leicht in den Hals.
    „Ach Robbie, ich habe dir doch gesagt, dass unsere Beziehung
so wie sie ist, einfach perfekt ist. Warum sollten wir daran etwas ändern? Wenn
etwas so gut ist, wie wir beide als Paar es sind, sollte man es auch so
lassen“, versuche ich ihn zu überzeugen. „Wir waren beide verheiratet und
wissen, dass Heiraten keine Garantie für ewige Liebe ist. Lassen wir es eine
Weile noch so, wie es jetzt ist, ohne eine Veränderung, okay?“
    „Du bist eine grausame Frau, weißt du das?“, seufzt Robin
und lässt meinen Hals los. „Du willst mich nur zappeln lassen. Aber ich gebe
dir gerne noch mehr Zeit, wenn du sie brauchst. Dein Wunsch ist mir Befehl“,
lächelt er ergeben und küsst mich auf mein Dekolletee.
    „Aber eine kleine Veränderung hätte ich trotzdem gerne“,
murmelt er und schaut mich verlockend von unten an.
    „Welche denn?“, frage ich neugierig zurück.
    „Ich wünsche mir ein Baby von dir“, legt er seine Hand auf
meinen Bauch. Meine Kinnlade fällt buchstäblich herunter und ich bleibe
sprachlos.
    „Was? Ein Baby? Robin, ich dachte, du willst keine weiteren
Kinder!“, melde ich mich nach einigen langen Sekunden und versuche, dass
Gefühlschaos, welches er mit seinen Worten in mir ausgelöst hat, zu verbergen.
    „Früher war es so. Ich wollte wirklich keine weiteren
Kinder. Aber jetzt will ich ein Kind von dir!“ Du meine Güte, er meint es
ernst! Mir wird noch heißer und mein Herz klopft schneller vor Aufregung.
Robin streichelt meinen Bauch und meine Hüfte und seine Augen glänzen. „Schau
dir mal diesen Körper an - der schreit regelrecht nach noch einem Baby … Diese
Brüste, diese Hüften … deine ganze Weiblichkeit! Und ich möchte dich
schwängern, jetzt, sofort! Ich will beobachten, wie dein Bauch sich bald wölbt,
wie du noch schöner und üppiger wirst! Sei meine Fruchtbarkeitsgöttin! Sag,
dass du es auch willst!“ Robins Worte, die er mir mit seiner verführerischsten
Stimme zuraunt, lösen einen Schmetterlingsflug nach dem anderen in meinem Bauch
aus. Warum eigentlich nicht? Lucy wäre überglücklich, sie liebt Babys so
sehr. Sie wird bestimmt eine tolle große Schwester sein. Abgesehen davon - sich
von dem Mann schwängern zu lassen, den ich so unsterblich liebe, wäre
eigentlich nur noch die Krönung meines Glücks …
    „Robin, vielleicht ist das gar keine schlechte Idee“, höre
ich schließlich meine eigene Stimme.
    „Ist das ein Ja?“, beugt er sich begeistert vor und küsst
meinen Bauch. Ich nicke und spüre, wie sich meine Augen mit Tränen füllen.
    „Dann schmeiß bitte sofort deine Pille in den Müll“,
flüstert er genau so gerührt „Mach ich gerne … Und noch etwas, Robbie“, bringe
ich meine Stimme irgendwie unter Kontrolle. „Wenn ich tatsächlich schwanger
werde, dann … dann bin ich wahrscheinlich auch bereit, die andere Frage mit
einem Ja zu beantworten …“
    „Mann, ich bin ein Glückspilz!“, ruft er erleichtert aus und
strahlt. „Dann sorge ich jetzt dafür, dass du so schnell wie möglich schwanger
wirst, bevor du es
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