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Bioladen-Kochbuch

Bioladen-Kochbuch

Titel: Bioladen-Kochbuch
Autoren: Trias
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an)
Curry-Mischungen (mild und scharf oder als Paste)
Kardamom (wärmend, für Süßspeisen)
Zimt (wärmend, für Süßspeisen)
    Für das weitere Experimentieren empfehlen wir die Hildegard-Gewürze und auch exotische Gewürze wie:
Bertramwurzel (das Universalgewürz)
Galgant (leicht scharf, aromatisch-zitronig)
Quendel (wilder Thymian)
Ysop (würzig-minzig, leicht bitter)
Beifuß (pfeffrig-minzig, vor allem für fettreiche Gerichte)
Asafoetida (ein in der ayurvedischen Küche beliebtes Gewürz mit würzig-aromatischem, an Zwiebeln erinnernden Geschmack; es wird aus einem Harz gewonnen, erleichtert die Verdauung, passt gut zu Hülsenfrucht-Gerichten, Currys, Gemüse, Eintöpfen und Suppen)
Langer Pfeffer (scharf, leicht süßlich, muss vor Gebrauch zermahlen werden, zum Beispiel in einem Mörser, kann wie Pfeffer Verwendung finden, er bietet jedoch ein breiteres Aromenspektrum)
Zitronengras (für die fernöstliche Note, verwendet wird der weiße, innere Teil, der eher holzig ist, deshalb wie Lorbeerblätter vor dem Servieren entfernen)
Brotgewürz (meist eine Mischung aus Kümmel, Fenchel und Koriandersamen)
Schabzigerklee (für Brote)
Lebkuchengewürz (für Weihnachtsgebäck und Desserts mit intensiver Note)
Kaffeegewürz (für raffinierte Desserts und Heißgetränke)
    Viele weitere Gewürze und kreative Gewürzmischungen finden sich im Bioladen. Nehmen Sie einfach den persönlichen Geschmack, gespickt mit Entdeckergeist und Freude am Experimentieren, als Kompass und lassen Sie sich überraschen.
Salze
    Ohne Salz, das weiße Gold, schmecken die meisten Gerichte einfach fad, oder? Salz wird von uns Menschen seit rund 12.000 Jahren genutzt. Dabei hatte es allerdings nicht nur einen alltäglichen Gebrauchswert, sondern oft Symbolcharakter. In der antiken Mythologie wurde es zum Beispiel als Göttergabe gesehen. Doch auch in einem Märchen unserer Zeit spielt das Salz eine tragende Rolle:
    Der König fragt seine Töchter, wie sehr sie ihn lieben. Nur die Jüngste antwortet: „Wie das Salz in der Suppe.“ Der König ist erbost über diese Antwort und verbannt die Tochter. Erst nach Jahren merkt er, dass er der Prinzessin Unrecht getan hatte. Man kommt nicht gut aus ohne Salz.
    Salz ist mehr als ein einfaches Mittel zum Würzen, Salzen oder Konservieren. Es ist unentbehrlich für alles Leben. Es liefert dem Körper wichtige Mineralien, wie Kalium, Zink und Calcium.
    Doch Salz ist nicht gleich Salz: ein Naturprodukt aus den Bergen, aus dem Meer oder mit Gewürzen versetzt. Da hat man die Qual der Wahl im Bioladen: feines Steinsalz, Sel Gros (grobes Meersalz) oder blumig-aromatisches Fleur de Sel, die verschiedensten Kräuter- und Gewürzsalze. Eine salzige Angelegenheit. Für die Vorratskammer empfehlen wir die Basisausstattung mit einem feinen Steinsalz für den Streuer und einem groben Steinsalz für die Mühle.
    Steinsalz entstand vor Jahrmillionen durch Ablagerungen aus Meerwasser oder durch Verdunstung von Meerwasser. Im Prinzip ist es nichts anderes als Meersalz, nur eben sehr alt. So kam es auch zu dem Beinamen Ursalz. Steinsalz ist ein traditionell eingesetzter, heimischer Rohstoff – sozusagen aus dem Berg auf den Tisch oder in die Mühle. Es lagert bis heute in mehreren hundert Metern Tiefe und wurde dort keinerlei Umwelteinflüssen oder Verunreinigungen ausgesetzt.
    Meersalz. Für die Gewinnung von Meersalz wird salzhaltiges Meerwasser in sogenannte Salzgärten geleitet, wo es in großen flachen Becken verdunstet und anschließend als Meersalz geerntet wird.
    Was wäre aber eine kreative Küche ohne eine richtige Salz-Komposition – als Ayurveda-Gewürzsalz, als Blüten-Salz oder Rauchsalz mit Hickory-Aroma? Im Trend liegen auch Meersalz-Kompositionen, die mit mediterraner Note zum Würzen von Gemüse, Geflügel oder Risotto geeignet sind oder mit einer scharf-würzigen Note zum Würzen von Linsen- oder Fleischgerichten. In unseren Gewürzregalen in der Küche haben wir nicht selten ebenfalls die Qual der Wahl. Salz sei Dank.
Nudeln mit Sauce
    Pasta, Pasta und nochmals Pasta! Ohne Nudeln in unserem Vorratsschrank wären wir manchmal aufgeschmissen. Eine wunderbare Erfindung, diese Teigwaren, sie lassen sich schnell zubereiten und sind richtig schön sättigend.
    Basics, die wir immer dahaben: Hartweizennudeln, Dinkelnudeln, Suppennudeln
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