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Biest: Thriller (German Edition)

Biest: Thriller (German Edition)

Titel: Biest: Thriller (German Edition)
Autoren: Jenk Saborowski
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getrunken hatte. Er schenkte ihr nach. Sie lächelte: »Können wir auf den Pulitzerpreis anstoßen?«
    »Na ja«, bemerkte Marcel. »Das vielleicht nicht gerade.« Sie stießen an. »Obwohl«, setzte er nach, »wenn mir der Oberst nicht die Kamera abgenommen hätte, dann vielleicht schon.« Er grinste.
    »Nimm mich in den Arm, Marcel«, verlangte Solveigh, die plötzlich eine tiefe Müdigkeit verspürte. Es war vorbei. Sie hatten Europa vor einer unvorstellbaren Katastrophe bewahrt. Und sie hatte ein Kind verloren. Kein zu großer Preis, oder doch? Plötzlich gesellte sich zu ihrer Müdigkeit eine große Zuversicht. Sie wusste nicht, woher sie kam. Vielleicht lag es einfach an Marcel und an seinem Geruch, den sie jederzeit unter Tausenden von Männern wiedererkannt hätte. Er streichelte ihre Wange und drückte sie dann ein Stück von sich weg, um ihr in die Augen zu sehen.
    »Möchtest du, dass wir es noch mal probieren?«, fragte Marcel.
    Solveigh wunderte sich, dass sie seine Frage nicht erstaunte.
    »Ich weiß es nicht, Marcel. Wir werden sehen.«
    »Okay«, sagte er schlicht. Das Beste, was er sagen konnte. Er hielt sie noch eine Weile fest, bis sie hinter seinem Rücken nach ihrem Champagnerglas griff und sich aus seiner Umarmung wand.
    »Und übrigens, was diesen Pulitzerpreis angeht …«
    Marcel hob eine Augenbraue. Solveigh kramte in ihrer Handtasche.
    »Da habe ich, glaube ich, eine Idee«, sagte sie und hielt triumphierend ihre dickrandige Brille in die Höhe. Marcel blickte sie verständnislos an, und Solveigh grinste, als sie ihm zuprostete: »Auf die Zukunft, Marcel. Alles wird gut.«

Danke
    Schreiben sei einfach, man müsse nur die richtigen Worte weglassen, hat Mark Twain einmal behauptet. Und wie bei jedem Buch haben auch beim BIEST viele Menschen Anteil an jenen ausgesparten Worten, die in Wahrheit den Text ausmachen. Sollte mir dabei ein Fehler unterlaufen sein, geht er natürlich auf meine Kappe – und wie immer habe ich teils auf technische Akkuratesse zugunsten der Lesbarkeit für alle meine Leser verzichtet. Danke an: Michael Hoos und Michael Piontek von Symantec, der Firma, die Stuxnet aufdeckte, für die Einführung und die atemberaubenden Hintergründe zum wohl spannendsten Stück Schadsoftware, das je geschrieben wurde, sowie Blumi für den Kontakt. Stephan Gerhager für den Einblick in die IT Security der Energiebranche, Dr. André Weilert für die Formel und die Diskussionen über die Möglichkeit, Versicherungsmathematik zur Verbrechensbekämpfung einzusetzen. Fregattenkapitän Achim Winkler für seine Einblicke in das Innere moderner U-Boote und maritime Kriegsführung, Annette Rump für die physiotherapeutische Hilfe bei Dominiques Rekonvaleszenz sowie Elke Saborowski fürs frühe Mitlesen. Und natürlich meinen Quellen aus Israel, die vorerst weder dieses Buch noch diese Danksagung werden lesen können – von Letzterem schicke ich Euch persönlich eine Übersetzung, den Wichtigsten unter Euch durfte ich ja ohnehin nicht namentlich nennen.
    Großer Dank gebührt auch dem ganzen Team beim Piper Verlag: Katrin Andres, meiner Lektorin, für Rat und Tat von Dramaturgie bis zum Feinschliff und dass sie mich aushält, Michael Then und sein Team für Marketing und Werbung, dem Vertrieb, der Presse und allen anderen für ihren täglichen Einsatz sowie Marcel Hartges, meinem Verleger, und Julia Eisele für den (langen) Kampf ums beste Cover.
    Nie vergessen könnte ich die zwei Menschen, ohne die es meine Bücher ganz sicher nicht geben würde: Danke an Dirk Rumberg, meinen Agenten. Und an Katharina. Wie immer: für alles.
    Dank gebührt auch den Buchhändlerinnen und Buchhändlern, allen voran denjenigen, die sich für meine Bücher einsetzen und sie ihren Kunden empfehlen oder die Lesungen organisieren und uns Schreiberlingen den Kontakt zur wichtigsten Gruppe von allen ermöglichen: Ihnen, den Leserinnen und Lesern. Ich danke Ihnen für Ihren Zuspruch, Ihre Rezensionen, Ihre E-Mails, Ihre Anmerkungen, Ihre Kritik. Ohne Euch wäre das Schreiben bei Weitem nicht so spannend!
    Ich freue mich immer über Post unter [email protected].
    Herzlich, Ihr & Euer
    Jenk Saborowski
    München im Frühjahr 2012

Personenregister
    Die Ermittler der ECSB (European Council Special Branch)
    Solveigh Lang, die leitende Ermittlerin
    Eddy Rames, ihr engster Vertrauter
    William Thater, der Chef der ECSB
    Dominique Lagrand, der Jüngste der Runde
    Dr. Andrea Gladki, Statistikerin aus Warschau
    Irina,
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