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Belohnung

Belohnung

Titel: Belohnung
Autoren: Lindsay Gordon
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für wunderbare Brüste.«
    »Ob er an ihren Titten nuckelt?«, wispert Gilly. Die beiden Mädchen drücken verzweifelt die Daumen, dass Rosa und Pedro weitermachen und das spezielle Paar abgeben, und dass sie damit die Wochenaufgabe gelöst haben.
    Um halb ein Uhr nachmittags sind Gilly und Selena im Sprechzimmer.
    »Also, was ist? Haben wir es geschafft? Bekommen wir jetzt die Party? Glen will Annabel, Pedro und Rosa haben es gerade miteinander im Schlafzimmer getrieben, und wir beide nehmen Mick. Habt ihr gesehen, wie er uns anstarrt, geradeso, als ob er uns nur als Paar haben will.«
    Die Mädchen sitzen auf der Kante des Sprechzimmer-Sessels. Sie haben einander umarmt und warten gespannt auf die Reaktion von Public Eye . Sie wollen unbedingt die Dinner-Party gewinnen.
    »Tut uns leid. Aber Public Eye ist nicht der Meinung, dass ihr die Aufgabe vollständig gelöst habt. Rosa und Pedro haben öffentlich nicht zu erkennen gegeben, dass sie sich anziehend finden. Fünf Minuten Rauferei unter der Bettdecke zählen nicht. Public Eye muss den Akt auf zumindest zwei Kameraaufnahmen sehen können. Und Glen mag zwar Annabel, aber das scheint nicht auf Gegenseitigkeit zu beruhen. Schlussendlich sind Dreierbeziehungen, wie ihr sie vorhabt, nicht zugelassen. Weiterhin viel Glück, Mädels. Denkt daran, es bleiben euch nur noch ein paar Stunden.«
    »Das alles ist Annabels Schuld. Sie hat die ganze Sache geschmissen, weil sie mit dem Frühstück ins Schlafzimmer geplatzt ist.«
    »Vielen Dank, ihr beiden. Ihr könnt jetzt gehen.«
    Gilly und Selena sind enttäuscht und gehen. Dabei sehen sie nach den Kamerapositionen, obwohl ihnen die inzwischen bekannt sind. Sie befinden sich hinter jedem Spiegel, über jeder Ecke, an jedem Rauchmelder und übertragen jeden ihrer Schritte im Fernsehen in die ganze Nation.
    »Es ist diese hinterhältige Annabel«, sagt Selena wütend, »sie sabotiert alles, was wir unternehmen.«
    Während sie gemeinsam zum Swimming-Pool gehen, antwortet Gilly: »Dann müssen wir etwas unternehmen, um sie zu stoppen.« Sie lachen sich verschwörerisch an und entkleiden sich. Ihre gebräunten Körper tauchen in das ruhige Wasser des Pools. Sie haben den gleichen Gedanken, als das kalte Wasser durch ihre Haare fließt, über ihre Brüste und zwischen ihre Beine.
    Nachmittags um Viertel nach vier schlafen Rosa und Pedro in ihren eigenen Betten. Auch Gilly und Selena haben vor, ein wenig zu schlafen. Mick absolviert am Pool sein Krafttraining; Annabel sonnt sich im Garten. Hinter einem Buch versteckt bewundert sie Micks Workout. Sie hatte einfach ein herumliegendes Buch – Selenas Buch – geschnappt, allerdings noch keine Seite zu Ende gelesen. Der Inhalt des Buches ist heiß. Genau so heiß wie die Metallhanteln von Mick, die wie Feuer in der Sonne lodern, wenn er sie über der Brust stemmt und rhythmisch dabei Luft pumpt. Im Hinblick auf die Aufgabe, die ihr gestellt wurde, sollte sie dieses Buch vielleicht nicht lesen.
    Public Eye erwartet von ihr, dass sie sicherstellt, dass keiner der Hausbewohner irgendwelche sexuellen Handlungen oder provozierende Gebärden in der Öffentlichkeit vornimmt. Sonst gilt die Aufgabe als nicht gelöst, und die Dinner-Party entfällt.
    »Was liest du?«, fragt Mick, atemlos von der Anstrengung.
    Annabel wäre es lieber, wenn er in sie hineingepumpt hätte und davon atemlos wäre. Sie wünscht, all seine Kraft in sich zu spüren, über sich, hinter sich, einfach überall. Vielleicht möchte er mich im Pool haben, denkt sie.
    »Das ist Selenas Buch«, sagt sie. Eigentlich will sie ihm aber sagen, wie erotisch das Buch ist und wie sehr sie sich wünscht, es handele von ihnen beiden. Aber sie kann es nicht. Sie darf ihn in keiner Weise sexuell provozieren, wenn sie für den Abend die Dinner-Party sichern will. Trotz der veränderten Atmosphäre im Haus hofft sie, dass inzwischen keiner der Hausgenossen gegen die Regeln verstößt.
    »Darf ich mal sehen? Es ist wohl ein wenig vulgär, oder?« Er grinst und lässt seine Hanteln auf die Erde klirren, bevor er sich zu Annabel gesellt. Sie wirft ihren Sarong über die Beine und bedauert, kein Shirt angezogen zu haben. Gerade jetzt, wo ihr Mick über die Schulter sieht und in ihrer Sex-Lektüre liest.
    »Im Augenblick eigentlich ein wenig langweilig«, schwindelt sie. Er strömt die Wärme der Sonne aus, den Geruch von frischem Schweiß und Chlor. »Gehst du wieder ins Wasser?«, fragt sie.
    »Was hast du gesagt?« Mick hat ein paar
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