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Befreie dich selbst

Befreie dich selbst

Titel: Befreie dich selbst
Autoren: Matthias Exl
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unbewussten Themen auf.
    • Das Auflösen von eigenen Ego-Themen bedingt eine Veränderung beim Partner . Ob dieser von meiner Selbsterkenntnis weiß oder nicht, spielt dabei keine Rolle.
    • Das Arbeiten an den eigenen Themen lässt göttliche Ord nung Einzug halten, macht glücklich, macht frei.
Liebe oder Extrembeziehung
    Viele Menschen leben Extrembeziehungen – also Beziehungen, in denen man alle emotionalen Extreme durchlebt. Solche Beziehungen können Himmel und Hölle gleichzeitig widerspiegeln. Dieser Umstand bedingt, dass die Teilnehmer das „Himmel-Gefühl“ mit „großer Liebe“ verwechseln. Dies ist es aber nicht. Liebe beinhaltet Ruhe, Vertrauen, Zartheit und Hingabe. Extrembeziehungen beinhalten „Leidenschaft“ – also das, was Leiden schafft. Diese Beziehungen entstehen durch stark ausgeprägte Ego-Themen entgegengesetzter Polaritäten. Das Auf und Ab und die starken Gefühlsschwankungen werden aber als „Liebe“ interpretiert. Solche Beziehungen sind nicht gegensei tig aufbauend , sondern konsumierend, süchtig machend. Sie befreien die Seele nicht, sondern schaffen falsche Bindungen. Eventuell führen sie zur Zerstörung der einzelnen Beteiligten oder zur Selbstaufgabe. Damit solche Beziehungen tatsächlich eine Zukunft haben, ist rasches Umdenken erforderlich. Sollten Sie in einer solchen Beziehung leben, werden Sie sich bewusst, dass Sie sich schnellstens ändern müssen. Nicht der Partner – sondern Sie selbst! Werden Sie sich Ihres Lernthemas bewusst und arbeiten Sie daran. Benutzen Sie hierfür die Zwillingseigenschaften.
Beziehungen und falsche Glaubenssätze
    Lesen Sie sich die folgenden Sätze genau durch und reflektieren Sie, ob diese auf Sie zutreffen:
     
    • Wenn mein Partner nur etwas verändern würde, ginge es uns in der Beziehung besser.
    • Ich bin harmoniebedürftig und friedfertig. Wenn mein Partner nur nicht so aggressiv wäre, wäre alles gut.
    • Ich weiß, was für meinen Partner gut wäre.
    • Mein Partner ist so schwach, ich muss alles regeln.
    • Mein Partner beachtet meine Bedürfnisse überhaupt nicht.
    • Ich opfere mich für meinen Partner auf, dieser tut aber nichts dergleichen.
    • Ich bin eifersüchtig. Wenn mein Partner sein Verhalten mir zuliebe verändern würde, ginge es mir besser.
     
    Alle diese Sätze haben eines gemeinsam: Sie richten den Fokus auf den Partner. Jeder dieser Sätze spiegelt wider, dass ich nicht bereit bin, mich aus meiner „Extremposition“ wegzubewegen – sondern der Partner soll mehr so werden wie ich selbst. Damit werte ich, nehme mein eigenes Verhalten als Maß aller Dinge . Veranschaulichen Sie sich Folgendes:
     
    Brutalität und Gewalt – Opferdasein
     
    Was ist schlimmer? Die rechte oder die linke Seite? Möglicherweise fühlen Sie sich zu einer Seite mehr hingezogen, vielleicht verurteilen Sie eine dieser Seiten. Den geistigen Gesetzen zufolge sind beide Seiten gleich „schlimm“. Das eine bedingt das andere. Wo ein Opfer, da ein Täter. Die Fragen, die sich also stellen, lauten:
     
    • Wie lange akzeptiere ich meine Rolle?
    • Wann gebe ich mein Problem an Gott ab?
    • Wie lange versuche ich, den anderen zu ändern?
    • Wann höre ich endlich auf, Fehler beim anderen zu suchen und meine eigenen zu verleugnen?
     
    Vergessen Sie niemals, dass sich beide Partner in einer Beziehung oft an beiden Enden derselben Skala bewegen, das eine ist nicht besser als das andere. Beide Sichtweisen sind Extreme, beide Partner müssen sich bewegen und ihre Themen auflösen. Dazu reicht es, wenn ein Partner bei sich selbst beginnt. Also fangen Sie an: Übernehmen Sie die Verantwortung für die Geschehnisse, denn Sie selbst haben dazu beigetragen! Verwenden Sie die Zwillingseigenschaften, um Ihre eigenen Themen zu erkennen und daran zu arbeiten. Sehen Sie nur das Gute an Ihrem Partner und bearbeiten Sie Ihre eigenen Fehler.
Veränderung der Partnerschaft durch Visualisierung
    In unserer Heilerschule haben wir oft mit Menschen zu tun, die von verschiedensten Schwierigkeiten in ihrer Beziehung berichten. Es ist möglich, bei diversen Themen die positive Veränderung der Partnerschaft zu unterstützen. Wie dies funktioniert, zeigt das folgende Beispiel:
     
    Ein Mann beklagte sich darüber, dass seine Frau nicht „lei denschaftlich“ sei. Die Sexualität verlief in einer Art, die den Mann in eine „Bittstellung“ und seine Frau in eine „Ja, heu te will ich / kann ich / mag ich“-Situation brachte.
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