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BattleTech 39: Heimatwelten

BattleTech 39: Heimatwelten

Titel: BattleTech 39: Heimatwelten
Autoren: Michael A. Stackpole
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rechten Mecharm trafen. Das Gaussprojektil zerschmetterte nahezu die ganze verbliebene Panzerung, und der Impulslaser verdampfte den kläglichen Rest. Die übrigen Lichtimpulse durchbohrten das Schultergelenk, ließen den Arm erstarren und brachten schließlich noch eine der beiden Partikelprojektorkanonen im Unterarm zur Explosion.
    Trotz der Verwüstungen, die sein Mech erlitt, dachte der Nebelparder-Pilot offensichtlich nicht daran aufzugeben. Die beiden mittelschweren Laser im linken Arm kochten Panzerung vom rechten Arm und der linken Flanke des Lichtbringer. Der blauleuchtende Partikelstrahl der verbliebenen PPK ging vorbei, weil die festgefahrene Schulter die Galeere daran hinderte, Rennys Mech im Visier zu halten. Aber der schwere Impulslaser bohrte sich in die rechte Flanke der Kampfmaschine, verdampfte den letzten Rest an Panzerung und zertrümmerte einen der darunter montierten Impulslaser, während er trotzig das Feuer erwiderte.
    Diesmal traf Renny mit allen Schüssen. Die drei tief zielenden Impulslaser schälten Panzerung von den Beinen des feindlichen OmniMechs, während zwei andere sich auf dessen Torsomitte konzentrierten. Der letzte Treffer erzielte den größten Schaden. Er brannte sich durch den Rest des rechten Schultergelenks und ließ die rußgeschwärzten Trümmer des Galeere-Arms nutzlos zu Boden krachen. Damit war auch die zweite PPK des Nebelparders ausgeschaltet.
    Victor setzte nach. Mit einem Impulslaser röstete er die Panzerung auf der Brustpartie des Mechs, während ein zweiter die letzten Panzerreste über dem linken Arm auflöste und sich daran machte, die Myomermuskeln und Titanstahlknochen zu zerkochen. Der dritte Impulslaser kostete das rechte Bein die Panzerung und schnitt den Oberschenkelaktivator entzwei. Die zerfetzten Enden des künstlichen Muskelbündels konnten nur noch nutzlos zucken. Durch das von der Zerstörung des Muskels geschaffene Loch schlug die Gaussgeschütz-Kugel. Sie traf den Oberschenkelknochen der Galeere exakt in der Mitte und zerschmetterte ihn.
    Der gigantische Kampfkoloß stürzte krachend nach rechts. Dann kippte er auf den Rücken und blieb zum Himmel aufstarrend liegen.
    Renny bremste den Lichtbringer etwas, damit er und Victor den Gipfel zusammen erreichten. Victor trat neben ihn und benutzte seinen riesigen OmniMech als Flankenschutz für die klaffende Bresche in der rechten Seite des Lichtbringer. Gleichzeitig deckte Rennys Mech das Loch in seiner linken Seitenpanzerung ab. Die beiden Metallriesen mit ihren rückwärts abgeknickten Beinen und nach vorne ragenden Rümpfen boten ein seltsames und zugleich furchteinflößendes Bild - zwei Maschinen, die nur zu einem tödlichen Zweck existieren.
    Ein kleiner Hankyu tauchte links auf und eröffnete das Feuer auf den Lichtbringer. Der kleine humanoide Mech verfügte über sechs mittelschwere Laser. Die in den Armen montierten Waffen sprengten Panzerung vom linken Arm und Bein der SternenbundMaschine. Die Torsolaser hinterließen ihre Spuren am linken Arm und Torso des Lichtbringer. Qualmende Panzerplatten stürzten unter der Attacke zu Boden, aber keiner der Treffer drang bis ins Innere der Maschine durch und beschädigte irgendwelche Bauteile.
    Rennys Antwortfeuer war vernichtend. Zwei Impulslaser kochten die Panzerung von beiden Torsoseiten des Hankyu, während ein dritter den Panzerschutz des rechten Mecharms reduzierte. Die beiden letzten Waffen spien einen Hagel von Energieblitzen aus, der sich durch die Panzerung auf dem rechten Bein des Mechs und in die darunterliegenden synthetischen Muskeln und Knochen brannte. Trotzdem konnte sich der Hankyu aufrecht halten - ein Tribut an das Können und den fehlgeleiteten Mut seines Piloten. Ein Frostfalke nahm Victor von rechts unter Beschuß. Der humanoide Mech zeichnete sich durch eine sanft gerundete Panzerung aus, auch über den Waffenmodulen an beiden Unterarmen, die je einen mittelschweren Impulslaser enthielten. Sie spuckten rubinrot schillernde Lichtdolche, die sich in die Panzerung an der rechten Seite und in den rechten Arm des Daishi bohrten. Der schwere Impulslaser des Mechs vervollständigte den Angriff auf den rechten Arm des Omni-Mechs mit seinem grünglitzernden Energiefeuer, aber keine der Attacken schaffte es, die dicke Panzerung zu durchschlagen.
    Der Prinz drehte Prometheus' rechten Arm in einer beinahe gelangweilten Geste zur Seite und preßte den Feuerknopf. Die grünen Energieimpulse tanzten über den Nebelparder-Mech, und zwei von
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