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BattleTech 32: Operation Excalibur

BattleTech 32: Operation Excalibur

Titel: BattleTech 32: Operation Excalibur
Autoren: William H Keith
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mit dickem schottischem Akzent. »Denk darran, es ist nicht so schlimm, wie's aussieht. Bei dem Angrriff, den wirr da am Schluß gesehn haben, sind wahrscheinlich bloß ein paar Rraketen in die Hyperrpulsantennen auf dem Castle Hill eingeschlagen und haben sie beschädigt oderr verrstellt, bevorr die Überrtragung zu Ende warr. Die Antenne hat's errwischt, nicht deine Mutterr.«
»Ich weiß«, erwiderte Alex und atmete tief durch, um seine Nerven zu beruhigen. »Offensichtlich war sie im Befehlsstand, als sie die Übertragung vornahm. Hundert Meter tief und von fünf Metern Stahlbeton und Sternenbund-Panzerung abgeschirmt. Aber sie ist abgeschnitten. Eingekesselt von diesen Bastarden, eins zu drei in der Unterzahl!«
»Aye. Aberr wenn überrhaupt jemand dorrt durrchhalten kann, dann Oberrstleutnant Kalmarr-Carrlyle. Sie ist eine Kämpferrin.«
»Aber kann sie das durchhalten? Gegen drei Bataillone?«
»In einerr Feldschlacht wahrrscheinlich nicht. Aberr bei einerr Belagerrung? Deine Ma ist zu klug, um gegen jemand wie Brrandal Garreth einen Ausbrruch zu verrsuchen. Sie wirrd bleiben, wo sie ist, und ihn zwingen, zu ihrr zu kommen. Ich kann nicht glauben, daß irrgend jemand so verrsessen auf den Planet ist, derrarrtige Verrluste auf sich zu nehmen.« McCall deutete mit einer ruckartigen Bewegung seines bärtigen Schädels zur Tür der Funkkabine. »Nun komm, Lad. Suchen wirr uns einen Orrt, an dem wirr uns hinsetzen und rreden können.«
Wie betäubt folgte Alex dem Caledonier. Es fiel ihm schwer, den Eindruck auszulöschen, den ihm seine Sinne vermittelt hatten. Sein Vater im Koma, feindliche Truppen, die ihre Heimatbasis belagerten…
Allmählich bekam er den Eindruck, daß die Existenz der Gray Death Legion auf dem Spiel stand.
Und Alex sah keine Möglichkeit, ihre Chancen zu verbessern.
2
    Landungsschiff Endeavour, Nadirsprungpunkt
Gladius-System, Mark Skye, Vereinigtes Commonwealth 9. Mai 3057, 18:14 Uhr TNZ
Die Lounge war einer der wenigen Orte an Bord des
    Landungsschiffs, der einen direkten Blick aus dem Schiff ermöglichte, nicht nur vermittelt durch Sichtschirme oder Computermonitore. Hier ermöglichte ein großes Transplas-Panoramafenster den Ausblick ins All, zwischen gepanzerten Gefechtseinsatz geschlossen militärische Landungsschiffe ganz besonders, waren auf Effizienz und Kompaktheit hin ausgelegt, nicht Raumschiffsarchitekten hatten schon Schiffsbesatzungen und MechKrieger nicht wochenlang eingesperrt in engen Kabinen, Arbeitsstationen und Mechhangars an irgendwelchen Sprungpunkten darauf warten würden, bis die Batterien für den nächsten Sprung aufgeladen waren, ohne dagegen zu rebellieren. Sie brauchten einen Ort, an dem sie sich entspannen konnten.
    Im Augenblick hielt sich allerdings nur eine Handvoll MechKrieger in der Lounge auf. Als Alex sich hinter McCall an den Handgriffen in den Raum zog, bemerkte er Caitlin DeVries und Sharon Kilroy, die in einer der hinteren Ecken bei einem schnellen, flackernden BattleTech-Holospiel saßen. Feldwebel Sergei Golowanow und einer der MechTechs waren in ein noch älteres Spiel vertieft – Schach –, auch wenn sie vier Zentimeter große Holoanimationen schwarzer und roter BattleMechs als Figuren benutzten.
    Ansonsten aber war der Aufenthaltsraum verlassen. Alex hing einen Moment vor dem Fenster und sah hinaus in die sternenbesäte Leere des Weltalls. Die Endeavour war so positioniert, daß er am Rumpf der Blauer Stern entlang zum Heck blickte. Jenseits der Haltespanten und Seile verschluckte der riesige, tiefschwarze Kreis des Solarsegels die Hälfte der Sterne. Das Sprungschiff war eine schlanke Spindel aus
Abdeckungen hindurch, die beim wurden. Landungsschiffe, und
    auf Komfort, aber die vor langer Zeit gelernt, daß Metall und Plastkeramik, die auf ihrem Heck zwei Kilometer über der gewaltigen, obsidianschwarzen Weite ihres Segels zu balancieren schien. Die Hecktriebwerke waren auf das Zentralgestirn des Systems gerichtet, das sich exakt im Zentrum der kreisrunden Öffnung in der Mitte des Segels befand. Dieses war tiefschwarz, um auch noch das letzte Photon des Sonnenwinds zu absorbieren, der in einem beständigen Strom auf das Segel traf. Das Loch in der Segelmitte gestattete dem dünnen, unsichtbaren Strom hochenergetischen Plasmas aus den Stationstriebwerken des Schiffs zu entweichen und das Schiff gegen die ebenso unaufhörliche Anziehungskraft der Sonne in Position zu halten.
    Während er, von dem grellen orangegelben Licht geblendet, das durch
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