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BattleTech 32: Operation Excalibur

BattleTech 32: Operation Excalibur

Titel: BattleTech 32: Operation Excalibur
Autoren: William H Keith
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sein. Wirr müssen uns den nächsten Schrritt sehrr genau überrlegen und uns Gedanken machen, ob wirr diesem Garreth-Kerrl die Initiative nicht wiederr abjagen können.«
»Was will Gareth überhaupt?« Alex schüttelte den Kopf. »Dieser Unsinn mit dem Vertragsbruch…«
    »Wirr haben den Kontrrakt gebrrochen, Lad. Jedenfalls bei strrenger Auslegung des Worrtlauts haben wirr es getan. Aberr die Entscheidung darrüberr steht einerr Kontrraktkommission zu oderr sogarr einem Militärrgerricht, aberr nicht Garreth.«
    Die Politik der Inneren Sphäre dürfte ausreichen, ein derartiges Gremium zur Verzweiflung zu treiben. Der Vertrag der Gray Death Legion war vor über dreißig Jahren noch mit Archon Katrina Steiner und dem alten Lyranischen Commonwealth abgeschlossen worden, nach dem Verrat der Legion durch ihren Arbeitgeber, das Haus Marik auf Sirius V und Helm. Das alles war natürlich Jahre vor Alex' Geburt gewesen, aber er hatte die Geschichte oft genug gehört und gelesen, um sie zu verinnerlichen. Die Gray Death Legion war äußerst stolz auf ihre Geschichte und ihre Tradition, für die Männer und Frauen in ihren Diensten als eine Art Großfamilie zu fungieren. 3028 war es mit der Heirat zwischen Hanse Davion und Melissa Steiner zur Vereinigung des Lyranischen Commonwealth mit den Vereinigten Sonnen Haus Davions gekommen. Die neue Regierung hatte den Vertrag des Grauen Tods übernommen, und so hatte sich die Legion im Kampf gegen die Skye-Separatisten im lyranischen Sektor des Vereinigten Commonwealth wiedergefunden.
    Aber Alex wußte, daß für seinen Vater die Loyalität der Legion noch immer vor allem dem Haus Steiner galt – und insbesondere der Familie Steiner, nicht der momentan amtierenden Regierung. Der ältere Carlyle war nach allen herrschenden Standards ein altmodischer Charakter, ein Mann, der sich nicht Institutionen, sondern Menschen verpflichtet fühlte. Das war größtenteils der Grund für die Entscheidung Carlyles gewesen, sich auf Caledonia auf die Seite der Rebellen zu stellen. In seinen Augen hatte Wilmarth mit seinen Greueltaten Herrschaft Carlyle hatte sich entschieden, den Geist seines Kontrakts mit den Steiners zu wahren, indem er dessen Wortlaut brach.
    Und mit diesem einen Akt der Rebellion, diesem Akt der Meuterei, hatte er und die Legion möglicherweise alles verloren.
»Wer ist dieser Gareth überhaupt?« wollte Alex wissen.
»Ich habe mirr seine Biogrraphie in den Infodata angesehen«, erwiderte McCall. »Derr Mann hat eine bemerrkenswerrte Karriere gemacht. Warr bei einigen Söldnerreinheiten, bevorr err den Nagelrring auf Tharrkad besucht hat. '34 als Firrst Lieutenant in Dienst getrreten. Hat bei der 2. Hofgarrde gedient und gegen die Clans gekämpft, als sie angrriffen. Err hat vierr Clannerr-Abschüsse, das ist eine beachtliche Ausbeute. Orrden derr Tamarr-Tigerr. Ehrre Skyes. McKennsyhammerr.«
»Den Hammer?« Alex wurde mulmig. Diese Auszeichnung bestand aus einem echten, gut neun Kilo schweren Hammer aus massivem Silber und wurde vom Haus Steiner an Offiziere verliehen, die besondere taktische oder strategische Fähigkeiten bewiesen hatten. Diese Ehre mußte man sich hart erarbeiten.
»Aye. Err scheint ein, zweimal ein Karrnickel aus dem Hut gezauberrt zu haben. So hat err sich auch die Beförrderung zum Feldmarrschall verrdient. Und natürrlich ist err der Kommandeur der Planetarrischen Verrteidigungstrruppen von zwei Rregimenterrn auf und seiner tyrannischen, die Interessen des Hauses an Völkermord grenzenden Steiner verraten; Grayson Hesperrus II. Einschließlich unserrerr Frreunde von den 3. Davion Guarrds.«
»Das spricht Bände über seine Fähigkeiten«, gestand Alex ein. »Oder zumindest die politischen.«
»Aye. Hesperrus ist Tharrkads Trrumpfkarrte. Diese Welt wirrd nurr den Besten und Loyalsten anverrtrraut.« McCall runzelte die Stirn. »Obwohl sich den Prreis auch schon ein paarr Stiefelleckerr errgatterrt haben. Trrotzdem, Brrandal Garreth ist allen Berrichten nach ein feinerr Soldat.«
»Warum ist er dann so ein erbitterter Gegner der Legion?«
»Aus seinerr Akte geht herrvorr, daß err Söldnerr nicht mag.« McCall grinste. »Ein wenig dürrftig fürr den ganzen Aufwand, oderr?«
»Vielleicht gibt jemand anderes die Befehle.«
»Möglich. Oderr vielleicht hat err von Zellnerr und den 3. Guarrds gehörrt, was vorgefallen ist, und hat sich entschieden, auf eigene Verrantworrtung zu handeln.«
Alex schüttelte den Kopf. »Das kommt nicht hin, Davis. Wir haben
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