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BattleTech 02: Gray Death Trilogie 2 - Der Söldnerstern

BattleTech 02: Gray Death Trilogie 2 - Der Söldnerstern

Titel: BattleTech 02: Gray Death Trilogie 2 - Der Söldnerstern
Autoren: William H. Keith
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Ihnen ... und Ihrer Welt... alles Gute.« Als er ein letztesmal grüßte, nahm der Kapellmeister dies zum Anlaß, noch einmal jenen schon kaum noch zu ertragenden Marsch anzustimmen, den Verthandi sich als Hymne gewählt hatte. Er stieg die Rampe der Empore hinab. Vor ihm lag die Phobos, nach einer Generalüberholung und provisorischen Reparaturen in den Docks von Regisport wieder bereit zum Abflug. Sie wartete mit ausgefahrener Eingangsrampe neben der Deimos. Kapitän Tor war am Tag zuvor zur Ärgernis zurückgekehrt, um das Schiff auf den Sprung vorzubereiten, und beide Landungsschiffe waren während der letzten Wochen vollauf damit beschäftigt gewesen, Männer, Frauen und Material zurück zum Sprungschiff zu schaffen. Alle Techs, Krieger und BattleMechs des Grauen Tods waren entweder an Bord der Ärgernis oder warteten an Bord der Phobos.
Die Ränge der Gray Death Legion waren gewachsen. Sie hatten Freiwillige aus den verthandischen Streitkräften aufgenommen, darunter auch die junge Janice Taylor, die aus den Freien Rangers ausgetreten war, um sich der Gray Death Legion anzuschließen. Darüber hinaus hatten Graysons Tech eine Reihe von BattleMechs an Bord genommen, von den Dracos erbeutete Maschinen, die im Feld repariert und vom dankbaren Bürgerrat Verthandis offiziell den Söldnern überschrieben worden waren. Graysons Marodeur war jetzt mit repariertem Kanzeldach voll einsatzbereit. Loris Heuschreck war von einem generalüberholten und voll ausgestatteten Dunkelfalke ersetzt worden, der Maschine, die Grayson gesteuert hatte, seit er sie auf Trellwan erbeutete.
»Schließlich kann ich meine Stellvertreterin nicht ganz ohne BattleMech rumlaufen lassen, oder?« hatte er gewitzelt. »Das wäre ja peinlich!«
Lori und Ramage warteten am Fuß der Empore auf ihn. Lori berührte den Stern von Verthandi an seiner Brust und lächelte. Ramage salutierte, dann klopfte er ihm gratulierend auf den Rücken. Grayson warf einen letzten Blick über die Uniformen und die entschlossenen jungen Gesichter und betete stumm, daß sie behielten, was sie gewonnen hatten.
Dann hakte Lori sich bei ihm unter, und die drei spazierten Seite an Seite zur Phobos. Und Grayson wußte, daß er behalten würde, was er gewonnen hatte. Für immer.

ANHANG
Glossar
Schiffs- und BattleMech-Typen Glossar
    A.A.T .: Abkürzung für »Aufstellungs- und Ausrüstungstabelle«. Auf dieser Tabelle werden die Mitglieder einer Einheit, die Schlachtordnung und die Ausrüstung inklusive Fahrzeuge und Waffen aufgeführt.
    Autokanone: Eine auf einigen BattleMechs und Schützenpanzern montierte automatische Schnellfeuerkanone. Leichte Fahrzeugkanonen haben Kaliber zwischen 30 und 90 mm, während eine schwere MechAutokanone ein Kaliber von 80 bis 120 mm oder mehr besitzen kann. Die Waffe feuert panzerbrechende oder hochexplosive Granaten ab. Durch die Beschränkungen in der Zielerfassungstechnik der BattleMechs sind Autokanonen in ihrer effektiven Reichweite auf 600 Meter begrenzt.
    Dunkelfalke: Ein mittelschwerer BattleMech mit 55 Tonnen Gewicht und einer Höchstgeschwindigkeit von 85 bis 90 km/h. Er ist bestückt mit einem mittelschweren Laser am linken Arm, einer 5er-LSR-Lafette im Torso, zwei KSR-Abschußröhren an der Seite des Kopfes und einer an einem Rückentornister montierten, über die Schulter feuernden, großkalibrigen Autokanone.
    ECM: Abkürzung für »Electronic Counter Measures«. Es handelt sich um Störsendungen gegen feindliche Radar- und Funkimpulse oder andere elektronische Anlagen.
    Feuerfalke: Ein mittelschwerer BattleMech mit einem Gewicht von 45 Tonnen und einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Er ist bestückt mit je einem eingebauten mittelschweren Laser und einem schweren MG in jedem Arm und trägt einen schweren Laser als Handwaffe. Seine spezielle Kombination von Geschwindigkeit und Beweglichkeit ist in einem BattleMechGefecht von großem Vorteil.
Heuschreck: Ein leichter, nichthumanoider BattleMechScout, angelegt auf extreme Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit. Er besitzt bei einem Gewicht von 20 Tonnen eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Bestückt ist er mit einem mittelschweren Laser und einem Paar schwerer Maschinengewehre.
    Hornisse: Ein leichter BattleMechScout. Die Hornisse wiegt 20 Tonnen und hat eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Sie ist bestückt mit einem mittelschweren Laser und zwei schweren Maschinengewehren.
    IFF: Abkürzung für »Identifikation Freund oder Feind«. Es handelt sich um ein von
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