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Basenfasten fuer Eilige

Basenfasten fuer Eilige

Titel: Basenfasten fuer Eilige
Autoren: Sabine Wacker
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Sie dann morgens immer noch nicht fit sind, eventuell sogar mit Rücken- oder Kopfschmerzen aufwachen, dann sollten Siedaran denken, Ihr Bett um einige Zentimeter zu verrücken – vielleicht liegen Sie auf einer sogenannten »Reizzone«, das kann Ihre Leistungsfähigkeit im Alltag enorm hemmen! Gestalten Sie dann probeweise Ihren Schlafplatz etwas um.
    WISSEN
    Ein Basenbad am Abend schenkt guten Schlaf
    Ein Basenbad reinigt, entsäuert und pflegt dabei die Haut. Verschiedene Firmen bieten Basenbäder zu unterschiedlichen Preisen an – z. B. »Entoxin Basisches Entschlackungsbad« aus der Apotheke. Sie können aber auch in der Apotheke einfach Natriumbikarbonat verlangen, dann erhalten Sie die Substanz, die in diesen Bädern den basischen Effekt ausmacht, zu einem günstigen Preis.
    Geben Sie ungefähr 170 g basischen Badezusatz in das warme Badewasser, das ergibt ein mit Basen gesättigtes Badewasser. Der Basenüberschuss hilft, die Säuren über die Haut aus dem Körper zu leiten. Bleiben Sie mindestens 20 Minuten im Bad – wenn Ihr Kreislauf es verträgt, auch bis zu 40 Minuten. Je länger Sie baden, umso besser für die Entsäuerung. Danach sollten Sie nicht duschen, sich nur leicht abtrocknen und die Haut nicht eincremen. Die Haut fühlt sich samtweich an, und Sie fühlen sich wie neugeboren.
    Ideal ist es, wenn Sie sich nach dem Basenbad gleich ins Bett legen. Nach einem stressigen Tag ist ein Basenbad eine echte Entspannungsoase und ein guter Ersatz für einen zeitaufwendigeren Saunaabend. Baden Sie während des Basenfastens ruhig ein- bis dreimal.

Säurebildner sind tabu!
    Alle säurebildenden Lebensmittel sind während des 7-Tage-Basenfastenprogramms tabu. Das ist – wie schon bei den Basics erwähnt – ganz entscheidend für den Erfolg dieser Woche. Aber nicht nur in der Ernährung finden sich Säurebildner, auch die Lebensweise kann »sauer« machen.
    In der folgenden Liste finden Sie alle die Lebensmittel, die der Körper zu Säuren umbaut. Leider sind das häufig Dinge, die lecker schmecken und natürlich die, die es an jeder Ecke schnell zu kaufen gibt: das Putenbrustbrötchen für die Mittagspause, der Döner, der Hamburger, die Butterbrezel, das Salamibrötchen, die süßen Stückchen und der Kaffee … Das war so praktisch, denn Sie mussten Ihr Essen nicht planen. Wann immer der Hunger Sie überfallen hat – die nächste Bäckerei war in Sichtweite, das Brötchen schnell in den Mund gesteckt und weiter ging die Arbeit. Dass dies keine gesunde Lebensweise ist, das wissen Sie schon lange, und das schlechte Gewissen beschleicht Sie immer wieder. Geht es nicht auch gesund und trotzdem schnell? Es geht!
    WISSEN
    Säurebildende Nahrungsmittel
Jede Art von Fleisch, Wurstwaren
Fleischbrühe
Alle Fische und Schalentiere
Milchprodukte (auch fettarme) wie Quark, Jogurt, Kefir, alle Käsesorten
Ei, Eiweiß
Senf und Essig
Hülsenfrüchte, Spargel, Rosenkohl, Artischocken
Alle Nüsse außer: Mandeln, Macadamianüsse, Paranüsse, Pistazien, Zedernnüsse und frische Walnüssen
Soja und Sojaprodukte wie Tofu (Begründung siehe →  Seite 42 )
Vollkornprodukte
Alle Weißmehlprodukte, auch graue Brötchen
Teigwaren
Geschälte und polierte Getreide
Polierter Reis
Margarine
Gehärtete, raffinierte Fette und Öle, billige Salatöle
Kohlensäurehaltige Getränke (auch Mineralwässer)
Softdrinks wie Limonaden, cola
Bohnenkaffee
Schwarzer, grüner und weißer Tee
Matetee, Früchtetee
Alkohol
Fertigprodukte, die Säurebildner enthalten
Alle Süßigkeiten, insbesondere die mit Fabrikzucker hergestellten
Eis
    Die folgenden Lebensmittel sind keine Säurebildner, aber dennoch beim Basenfasten nicht erlaubt:
Rohmilch, Sahne und Butter
Knoblauch
Roiboostee
    Aber nicht nur die Ernährung, sondern auch die Lebensweise beeinflusst den Säure-Basen-Haushalt. Nicht umsonst sagt man: »Ich bin total sauer auf …« So ist nicht nur Stress säurebildend, auch die Gefühle zeigen an, wie basisch oder wie sauer wir sind. Die folgenden Säurebildner sollten in der Basenfastenwoche deshalb ebenfalls tabu sein:
Stress
Geschäftsessen
Bewegungsmangel
Elektrosmog
Leistungssport
Schlafmangel
Angst, Wut und Ärger
    Deshalb: Stressen Sie sich nicht in dieser Woche, gehen Sie das Basenfasten locker und gut motiviert an. Freuen Sie sich darauf, dass Sie am Ende wieder in Ihre Lieblingsjeans passen und dabei den Körper entgiftet haben – schöne Gedanken entsäuern.
Die 10 goldenen Wacker-Regeln
    Basenfasten nach Wacker ist mehr als nur
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