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Basenfasten fuer Eilige

Basenfasten fuer Eilige

Titel: Basenfasten fuer Eilige
Autoren: Sabine Wacker
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täglichen Bewegungsprogramm nicht richtig geklappt hat. Am besten ist es, Sie planen das Bewegungsprogramm in Ihren Alltag so ein, wie es auch wirklich realisierbar ist. Wenn Sie beispielsweise abends erst spät nach Hause kommen, macht es wenig Sinn, größere Vorhaben wie Schwimmen oder Sportstudio einzuplanen. Stehen Sie lieber eine Stunde früher auf und gehen Sie vor der Arbeit walken oder joggen. Das hat den Vorteil, dass man schon Sauerstoff getankt hat und richtig wach geworden ist. Ob Sie sich nun morgens oder abends bewegen, ist Ihnen und Ihren individuellen Bedürfnissen überlassen. Wichtig ist, dass Sie sich regelmäßig bewegen, und das möglichst an der frischen Luft.
    Tipp
    Täglich 30–45 Minuten körperliche Bewegung sind ideal. Es muss kein Leistungssport sein. Wichtig ist, dass es ihnen Spaß macht.
    Andere Arten der körperlichen Betätigung sind Yoga, Tai Chi und Qigong. Der Vorteil dieser Techniken ist, dass hierbei automatisch die Atmung mitberücksichtigt wird und der Geist zur Ruhe kommt. Dabei werden der Stoffwechsel, die Durchblutung und alle Körperfunktionen harmonisiert – eine umfassende und ganzheitliche Wirkung also. Noch tiefgreifender, wenn auch ohne direkte körperliche Bewegung, ist Meditation. Wenn Sie abends kaputt nach Hause kommen, ist das die ideale Technik, um abzuschalten. Sinnvoll ist es, erst einige Minuten Yoga zu machen und danach zu meditieren. In allen Städten werden inzwischen Yogakurse und Meditationsgruppen angeboten, häufig auch an Volkshochschulen.
Erholung
    In einer Zeit, in der alles schneller gehen muss und auch dieses Buch mit superschnellen Rezepten lockt, damit Sie das Basenfasten einigermaßen in Ihren Alltag integrieren können, muss auch eine Lanze für die Bedeutung der Erholungsphasen gebrochen werden. Durch ausreichende Erholung entsäuern und entgiften Sie Ihren Organismus. Nutzen Sie dieses einfache und sehr effektive Heilmittel der Natur. Die beste Erholung bekommen wir im nächtlichen Schlaf. Hier sorgen der Stoffwechsel und die Leber für die Entgiftung, die Haut und das Nervensystem erholensich vom Tagesstress. Voraussetzung ist, dass der Schlaf ausreichend ist, das heißt 8–9 Stunden, und dass Sie überhaupt schlafen können.
    Es ist auch von Bedeutung, wann man schläft. Der Schlaf vor Mitternacht hat eine größere Erholungskraft als der Schlaf nach Mitternacht. Versuchen Sie daher, während der Basenfastenwoche um 22 Uhr, spätestens aber um 23 Uhr zu Bett zu gehen. Für den reibungslosen Ablauf der Stoffwechselvorgänge in der Nacht ist das von großem Nutzen. So kann der Körper am nächsten Morgen die Säuren gut ausscheiden.
    WICHTIG
    Guter und erholsamer Schlaf
Nehmen Sie sich abends keine »aufregenden« Tätigkeiten mehr vor.
Wählen Sie sich eine Beschäftigung vor dem Schlafengehen, die Sie beruhigt und entspannt. So können sie besser abschalten und einschlafen. Wenn Sie noch ein wenig lesen wollen, dann wählen Sie ein beruhigendes Buch – und vor allem: Arbeiten Sie nicht bis spät in die Nacht.
Wenn Ihnen nachts zu viele Gedanken und zu viele unerledigte Dinge im Kopf herumgehen, schaffen Sie sich doch ein Tagebuch an und schreiben Sie diese Gedanken nieder. Dann sind sie aus Ihrem Kopf und Sie können in Ruhe schlafen.
    Wenn Sie Schicht arbeiten, kann das für Sie im Laufe der Jahre zu einem echten Problem werden: Schlafstörungen, Stoffwechselstörungen und Depressionen können die Folgen sein. Die Symptome bessern sich meist erst, nachdem die natürlichen Schlafrhythmen wiederhergestellt wurden.
    Ein entspannendes Bad am Abend verhilft ebenfalls zu einem erholsamen Schlaf, beispielsweise ein Aromabad mit Honig und Mandel, ein Ölbad mit Lavendel oder mit Melisse. Wenn Sie am Abend ein Basenbad machen – wie beispielsweise von Aurica –, dann erzielen Sie damit einen doppelten Effekt: Ein Basenbad wirkt entspannend und beschleunigt den Entsäuerungsprozess.
    Wenn Sie morgens häufig müde und zerknirscht aufwachen: Haben Sie mal darüber nachgedacht, ob Sie auf einer Reizzone schlafen oder ob Sie einfach von zu vielen elektrischen Geräten am Schlafplatz umgeben sind? Auf diese Problematik bin ich in meinem Buch: »Natürliche Entgiftung« ausführlich eingegangen, und inzwischen gibt es ein Buch, das sich ausschließlich dieser Thematik widmet (Dr. Ulrike Banis: Erdstrahlen & Co.). Probieren Sie es einfach einmal aus: Schalten Sie all Ihre Standbys aus, laden Sie Ihr Handy nachts in einem anderen Zimmer, und wenn
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