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Basenfasten fuer Eilige

Basenfasten fuer Eilige

Titel: Basenfasten fuer Eilige
Autoren: Sabine Wacker
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York bereits Wassersommeliers, die um die 100 verschiedene Wässer geschmacklich beurteilen können. Auch Sie werden feststellen, dass sich nach einigen Tagen Basenfasten Ihr Geschmacksempfinden verändert und Wasser plötzlich sehr unterschiedlich schmeckt.
    WICHTIG
    Das sollten Sie trinken
    Empfohlen wird eine Trinkmenge von 2,5–3 Litern pro Tag. Am besten werden die Nieren durchspült, wenn Sie ein reines Quellwasser trinken. Das gibt es – außer an Quellen – in zum Teil hervorragender Qualität auch zu kaufen. Die entgiftende Wirkung von Wasser ist, wie Untersuchungen ergeben haben, sehr unterschiedlich. Abgefüllte Quellwässer, die besonders gut ausschwemmend wirken, sind Lauretana, Mont Roucous und Plose-Wasser.
    Auch warm oder heiß wirkt Wasser durchspülend. Im Ayurveda ist es üblich, täglich heißes Wasser in größeren Mengen zu trinken. Besonders ein Glas heißes Wasser am frühen Morgen gleich nach dem Aufstehen regt die Verdauungstätigkeit an.
    Eine weitere Möglichkeit, die erforderlichen 2,5–3 Liter zu erhalten, ist das Trinken von stark verdünnten Kräutertees. Als Teesorten kommen alle Kräutermischungen infrage, die wirklich nur aus einheimischen Kräutern ohne Zusätze bestehen. Wenn Sie während der Basenfastenwoche einen speziellen Heiltee trinken möchten, wie beispielsweise Brennnesseltee oder Entschlackungstee, dann trinken Sie bitte pro Tag immer nur eine oder zwei Tassen davon, weil die Heilwirkung der Tees sonst zu stark wird. Besonderes Pfefferminztee kann, wenn Sie ihn in zu großen Mengen trinken, den Magen reizen.
    WISSEN
    Wichtiges über Tees
    Folgende Fertigtees in Bio-Qualität empfehle ich fürs Basenfasten (offen oder auch als Teebeutel erhältlich):
Morgengruß, Kräutertraum, Haustee und Abendtraum von Lebensbaum (Naturkostladen)
Basen-Ausgleich-Tee von Sonnentor (Naturkostladen)
Basen-Balance-Tee von Salus (Reformhaus)
Guten-Morgen-Tee von Sonnentor (Naturkostladen)
    Verzichten Sie jedoch bitte auf reinen Pfefferminztee, auch auf verdünnten, denn er führt in größeren Mengen zu Blähungen und Bauchschmerzen. Eine Teemischung mit Pfefferminztee schadet nichts. Trinken Sie keine Mischungen aus Früchten, Roiboos, Aromastoffen und dergleichen. Früchtezusätze reagieren im Organismus sauer, Aromastoffe irritieren die Geschmacksnerven und Roiboos kann, in großen Mengen getrunken, den Kreislauf schwächen.
Darmreinigung
    Für viele das befreiendste Erlebnis während des Fastens: Die Reinigung des Darmes. Was hat es damit auf sich? Die wenigsten Menschen wissen, in welchem Zustand sich ihre Verdauungsorgane befinden. Nur weil Sie jeden Tag Stuhlgang haben, heißt das noch lange nicht, dass Ihr Darm sich deshalb optimal entleert. Die meisten Därme sind träge und entleeren sich nicht vollständig, sodass Reste im Darm im Laufe der Zeit zu Ablagerungen und Verklebungen an den Darmwänden führen. Grund dafür ist falsche Ernährung, Überernährung und Bewegungsmangel. Wenn Sie sich nun eine Woche zu 100 % von Obst und Gemüse ernähren, lösen sich diese Ablagerungen noch nicht. Durch Basenfasten wird die Zufuhr von Säurebildnern gestoppt – aber der Stoffwechsel steht nicht still. Der Stoffwechsel wird zwar durch Basenfasten angeregt, bereits eingelagerte Säuren zu mobilisieren, jedoch müssen sie noch ausgeschieden werden. Und da bietet sich der Darm als größtes Ausscheidungsorgan an. Während der Basenfastenwoche ist es empfehlenswert, den Darm alle 2–3 Tage zu reinigen. Dabei ist er auf ein wenig Nachhilfe angewiesen:
mit Glaubersalz,
mit Einläufen oder
mit Colon-Hydro-Therapie.
    Was passiert, wenn Sie dieses Basic einfach unter den Tisch fallen lassen? Es wird Ihnen vermutlich so gehen, wie jenen Kursteilnehmern, die jede Menge Gemüse gegessen und den Darm dabei nicht eineinziges Mal gereinigt haben: Sie leiden an Blähungen. Warum ist das so? Stellen Sie sich vor, Sie ernähren sich seit Jahren von Säurebildnern, die Ihren Darm träger gemacht haben. Nun essen Sie plötzlich 100 % basisch und regen damit Ihren Stoffwechsel an, die Entsäuerung anzukurbeln. Da treffen in Ihrem Darm zwei Welten zusammen, das basische Gemüse kann nicht schnell genug verstoffwechselt werden, weil noch zu viel Halbverdautes im Darm herumliegt. So ein Chaos lieben die Darmbakterien und mischen kräftig bei der Verdauung mit – das nennt man Gärung. Und das Ergebnis kennt jeder: Blähungen. Beachten Sie dieses Basic und Sie werden sich wohler fühlen.
    Tipp
    Wenn Sie
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