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Barbara

Barbara

Titel: Barbara
Autoren: Frank Newman
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Geschirr wieder auf das Bord. Er füllte die Öllampe, zündete sie an und schaute zu, wie das Licht (es ist wärmer als Kerzenlicht) über die Wände huschte. Er stellte die Lampe auf eines der niedrigen Fässer im vorderen Teil der Hütte, so daß das warme Licht über die steile Wand fast bis in den Schatten des Giebels drang. Das große Bett lag im Dunkeln — d. h. im Dunkeln im Vergleich zum Licht der Lampe; das Licht des Mondes (er stand im ersten Viertel), der über der großen Düne aufgegangen war, schien heller und kälter zu werden. Max saß einen Augenblick auf dem Bettrand und schaute dem Licht zu; dann nahm er seine Rauchutensilien aus der Hosentasche und legte sie auf ein Bord neben dem Bett. Er zog seine Hosen aus, setzte sich mit untergeschlagenen Beinen aufs Bett, rauchte, beobachtete den Eingang der Hütte und lauschte, ob er Barbara den Pfad hinaufkommen hörte. Bald vernahm er das hohe Piepsen eines nistenden Spatzen, den sie beim Vorbeikommen aufgestört hatte, dann das Geräusch ihrer bloßen Füße auf der Veranda. Sie trat ein und stand ruhig im Licht der Lampe da. Sie schaute sich um und sah Max im kühlen Schatten des mondbeschienenen Bettes sitzen.
    »Hallo, Max.«
    »Hallo, Barbara.« Sie stand da, immer noch mit ihrem Bikiniunterteil, aber anstelle des T-Shirts trug sie einen dunklen, verwaschenen Pullover, der an den Ärmeln und am Hals ausgefranst war. Sie war vollkommen ruhig und wartete.
    »Zieh dich aus und komm zu mir, Barbara .« Sie gab einen sanften Laut der Erleichterung von sich und zog den Pullover ganz selbstverständlich, mit der leichten Unbeholfenheit der Unschuld über den Kopf. Sie hielt einen Augenblick inne, die Hände hoch in der Luft. Sie trug nichts unter dem Pullover. Im Licht der Lampe, das von unten kam und durch seine Schatten die Wölbung ihrer Brüste verdeckte, wirkte ihr Oberkörper flach und fest wie der eines Jungen. Die Bräune ihrer Haut leuchtete im orangenen Licht. Ihr ganzer Oberkörper war gleichmäßig braun. Kein Fleckchen Weiß um die Brustwarzen. Das Licht der Lampe verschmolz das Rosa der Warzen und das Goldbraun ihres Körpers zu einem einzigen leuchtenden Orange und hob das Spiel ihrer Armmuskulatur hervor. Sie nahm die Arme herunter und ließ den Pullover auf den Boden fallen. Sie schüttelte ihren Kopf. Das Licht spielte in ihrem Haar. Sie schaute Max an. Sie stand da, wie junge Mädchen nun einmal so dastehen: sie stützte ihr ganzes Gewicht auf das linke, durchgedrückte Bein, den Fuß geradeaus gesetzt, hatte das rechte Bein im Knie leicht eingeknickt, den Fuß im rechten Winkel zum anderen. Die Verteilung des Gewichts vom linken Fußballen bis zum Hüftgelenk war angelegt, um eine Körperfülle zu tragen, die noch nicht vorhanden war. Die spätere Wölbung ihres schmalen flachen Hinterns war in der Anlage ihres gespannten Körpers schon zu ahnen. Ohne diesen zu bewegen, griff sie mit der Hand den linken Verschluß ihres Badeanzugs. Sie hob die Augen und schaute Max an, sie öffnete erst den linken, dann schnell den rechten Verschluß. Das Bikiniunterteil fiel auf den Boden. Ihr Bauch darunter und ihr Arsch waren nicht der Sonne ausgesetzt gewesen: weiße durchsichtige Kinderhaut. Flache Hinterbacken. Die weißen Konturen hoben die Schmächtigkeit ihres Körpers und die Jungenhaftigkeit ihrer Lenden noch hervor und machten sie noch erregender. Sie verharrte vielleicht eine Sekunde und kam dann auf das Bett zu.
    Max unterbrach. »Mach die Lampe aus .«
    Sie hielt inne. Drehte sich um. Kauerte sich nieder und blies die Lampe aus. Als sie sich wieder erhob und zu Max umdrehte, warf das schimmernde Mondlicht Schatten neben ihre leicht sich wölbenden Brüste, hob sie plötzlich hervor und ließ zugleich das weiße Dreieck ihres schmalen, noch unausgeprägten Geschlechts fast unheimlich in der dunklen Hütte aufleuchten. Barbara kletterte auf das Bett und hockte sich zwischen die gekreuzten, sie umschlingenden Beine von Max. Sie lehnte ihren hageren leichten Körper zurück an seine Brust, während er sie in die Arme nahm, und gab wieder einen leichten zufriedenen Seufzer von sich, als sie spürte, wie sich der harte Kamm seines Schwanzes gegen ihren schmächtigen Rücken und den oberen Teil ihrer Arschritze und seine Eier weich an ihren festen Arsch preßten. Sie lehnte ihren Kopf zurück an seine Schulter, entspannt und zufrieden, während seine Hände ein sicheres und sanftes Spiel begannen: an ihren jungen Brüsten, ihren Oberarmen, den
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