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Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Titel: Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)
Autoren: Jane Toombs , Leanne Banks , Amy J. Fetzer , Carrie Alexander
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Haar aus dem Gesicht strich. „Du bist eine Hexe, eine verführerische Hexe.“
    Als würde sie nichts wiegen, hob er sie auf den Wannenrand. Ihr Lachen erstarb unter seinen Berührungen, die erneut ungehemmte Lust auslösten. Sie hielt sich an ihm fest, und als er sie umdrehte und sich hinter sie schob, rief sie: „Beeil dich, bitte!“
    Es fühlte sich herrlich an. Heißes Verlangen wuchs, und sie genoss es, dass Richard sich keine Beschränkungen auferlegte, sondern mit ihr gemeinsam die höchste Glückseligkeit erreichte. Ihr Stöhnen vermischte sich mit dem Sprudeln des Wassers.
    Laura drehte sich in seinen Armen, küsste ihn und raunte ihm ins Ohr, dass sie sich bei ihm wild und frei fühlte.
    Doch Richard wusste, dass das in erster Linie auf ihn zutraf. Er war in dieser Nacht aus dem Gefängnis seiner Qualen befreit worden. Die Schöne hatte das Biest in ihm gezähmt.

11. KAPITEL
    Richard wendete pfeifend die Eier in der Bratpfanne.
    „Was sind wir heute doch gut gelaunt. Ich frage mich bloß, woher das kommt.“
    Lächelnd drehte er sich zu Laura um. Sie scherzte schon seit dem Morgengrauen mit ihm. Er begriff nicht, woher sie nach der letzten Nacht überhaupt diese Energie nahm. „Wenn du willst, bringe ich dich nach oben und zeige es dir.“
    „Nach oben? Aber wir müssen noch mindestens zwanzig Zimmer aufsuchen.“ Schon bei der Vorstellung, dass er sie berührte, erwachte erneut das Verlangen in ihr.
    „Zwanzig reichen nicht“, erwiderte er vielsagend.
    Sie räusperte sich und bemühte sich um eine würdevolle Haltung, sonst liebte er sie womöglich gleich hier auf dem Tisch – was allerdings gar keine schlechte Idee war. „Und was hast du heute sonst noch vor?“, fragte sie.
    „Abgesehen davon, dass ich dich ständig ansehen werde?“
    „Wie abenteuerlich!“
    Er brachte die Pfanne zur Kücheninsel, füllte das Rührei in eine Schüssel, spülte Pfanne und Utensilien und räumte alles weg.
    „Wow! Ein Mann, der hinter sich aufräumt! Wenn das meine Schwester erfährt!“
    „Ich habe lange allein gelebt und musste alles selbst machen.“
    „Bleib dabei, Blackthorne. Ich mag Männer, die mit einem Putzlappen umgehen können.“
    Er lachte und fing Laura ab, als sie mit einem Teller mit Speck an ihm vorbeigehen wollte. Sie legte den Teller aus der Hand und schlang die Arme um ihn, während er sie auf den Hals küsste.
    „Du duftest wundervoll.“
    „Das ist das Fett vom Speck. Es steigert die geheimnisvolle Aura.“
    Lachend drehte er sie zu sich herum und küsste sie zärtlich und hingebungsvoll, bis sie sich eng an ihn schmiegte und seine breite Brust unter dem blauen T-Shirt streichelte.
    Atemlos zog sie sich schließlich zurück und strich ihm über die Stirn. „Wenn du willst, schneide ich dir das Haar.“
    „Gefällt dir der Piratenlook nicht?“, fragte er übertrieben lüstern. Mit den Narben wirkte er tatsächlich verwegen.
    „Du bist so attraktiv, dass du dich nicht hinter einem Vorhang aus Haaren verstecken solltest.“
    Wenn sie ihn attraktiv nannte, glaubte er ihr sogar. „Heute Abend.“ Nach einem letzten Kuss kümmerten sie sich weiter um das Frühstück.
    Richard knabberte an einem Speckstreifen, während er Brot in den Toaster steckte. Laura holte Geschirr und Besteck und deckte für vier Personen. Dewey kam jeden Morgen auf einen Kaffee. Kelly wurde vermutlich erst in einer Stunde wach.
    Richard öffnete den Kühlschrank und nahm die Butter heraus. Als er die Tür wieder schloss, lehnte Laura wie erstarrt an der Theke.
    Er drehte sich erstaunt um.
    Kelly stand mit zerzaustem Haar in der Tür und drückte ihren Teddybären an sich.
    Panik ergriff ihn. Sein Kind! Du lieber Himmel! Kelly würde seine Narben sehen!
    Er blickte zu Laura. Sie erkannte, welche Angst er ausstand. Sie hatte ihn gesehen und akzeptiert, wie er war, aber Kelly war erst vier Jahre alt.
    „Guten Morgen, Kelly“, sagte Laura, und Richard hörte das leichte Beben in ihrer Stimme. Als er seiner Tochter den Rücken zuwenden wollte, hielt sie ihn fest.
    Kelly rieb sich gähnend die Augen. „Guten Morgen, Laura. Hi, Daddy.“ Sie kletterte auf ihren Stuhl, setzte den Bären neben sich und sah die beiden Erwachsenen an. „Frühstückst du heute mit uns, Daddy?“, fragte sie erwartungsvoll und unschuldig. Sie war voll Vertrauen und hatte nicht die geringste Angst vor ihm.
    Richard musste sich zweimal räuspern, ehe er sprechen konnte. „Ja, Prinzessin, ich frühstücke mit euch.“
    „Fein!“
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