Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Auge um Auge - Moonbow #1 (German Edition)

Auge um Auge - Moonbow #1 (German Edition)

Titel: Auge um Auge - Moonbow #1 (German Edition)
Autoren: Stephanie Madea
Vom Netzwerk:
betreten. »Videoaufzeichnung auf meinen Schirm. Wohnzimmer. Sofort.« Er legte auf und ließ das Handy auf den dicken Teppich fallen.
    Boy zuckte. Er zog den Kerl von seinem Steifen, ließ ihn richtig Luft holen. Die Kühle gefiel ihm nicht. Rasch zwängte er sich zurück in Boys warme Mundhöhle und stieß in ihn. Mit beiden Händen an seinem Hinterkopf genoss Max das heiße, feuchte Gefühl, die Härte des Rachens, wenn seine Spitze fest anstieß und noch fester. »Jaaa«, kam es ihm über die Lippen, als die Aufzeichnung auf dem Bildschirm vor ihm anlief. Ein großer Mann in weißer Laborkleidung betrat das Zimmer, in dem Touch fixiert und unter strenger Bewachung schlief.
    Ben!
    Er biss die Zähne zusammen, bis es knirschte. Gleichzeitig widmete er sich Boy mit resoluter Leidenschaft. Keuchte – stieß – röchelte – rammte sich tiefer – fluchte und brüllte. Als Max kam, sah er verschwommen, wie Ben Touch das nackte Handgelenk auf den Hals presste.
    »Verdammter Wichser!« Er schnaufte, atemlos. Langsam zog er sich aus Boys Mund zurück.
    Der junge Kerl wischte sich über den verzogenen Mund. Sah er etwa eine Tränenspur? Der Stricher machte sich doch tatsächlich an dem Knoten der Augenbinde zu schaffen.
    Max holte aus und schlug Boy mit der flachen Hand ins Gesicht. »Untersteh dich!« Boy stürzte zur Seite auf den Teppich, begab sich auf alle viere und hob mit reumütiger Miene den Kopf. Der machte seine Sache ziemlich gut. Max grinste, ihm gefiel das Spiel, obwohl ihm eher danach war, etwas kaputt zu schlagen. Aber das war nicht seine Leidenschaft. Max ging hinter Boy auf die Knie und hielt ihn am Hosenbund davon ab, langsam wegzukriechen. Böser Boy! Der Junge hielt sich am Regal mit seiner wertvollen Elvis Plattensammlung fest. »Na, na, na«, drohte Max, und Boy ließ los. Max langte nach vorn, fühlte Boys dicken Steifen unter der Lederhose, was ihn sofort wieder in Fahrt brachte. Er öffnete Boys Hosenschlitz, schob seine Hände unter das Leder und zog die Hose an seinen Beinen hinunter. Er kniff in die strammen Pobacken. »Geiler Hintern.« Max drückte ihm den Oberkörper hinunter und zerrte den dünnen Tanga aus Boys Mitte. Wenn er schon eine Tablette nahm, dann musste es sich auch lohnen. Er spuckte mehrfach in die Hand, fühlte tief und genüsslich vor und versenkte sich wieder stahlhart mit einem Ruck in ihm. Boys Stöhnen törnte ihn an. Genießerisch schob er sich vor und zurück in der rubbelnden Enge, hob das Handy auf und drückte eine Kurzwahl.
    »Ja?«
    Egal, wie früh, der Kerl schlief wohl nie. »Dringender Auftrag mit Sonderprämie.«
    Der Bloodhound knurrte nur in die Leitung.
    »Was?«, blaffte Max. Er hatte keine Lust auf die Eskapaden des psychotischen Killers.
    »Wenn Sie mir einen Auftrag erteilen wollen, ficken Sie gefälligst nicht nebenbei einen Kerl und röhren mir ins Ohr.«
    »Das geht Sie überhaupt nichts an!« Unverschämtheit, er röhrte nicht. Außerdem, woher zur Hölle wusste der Bloodhound, dass er auf Männer stand? Langsam drückte er sich ganz in Boy und hielt inne. Sein Glied zuckte, wollte sich erlösen. Verdammter Bloodhound! Er war der Mächtigere von ihnen, der, von dem der Mistkerl die Befehle erhielt. Was nahm der sich eigentlich heraus? Den würde er sich am liebsten mal so richtig … Stille.
    »Hallo. Hallo?« Einfach weg. Max schmeckte bittere Galle aufsteigen. Wie im Rausch drückte er erneut die Kurzwahltaste. Es klickte. Der Scheißkerl hatte wieder abgenommen. »Ich will sofort jemanden tot sehen. Unauffällig. Nehmen Sie den Auftrag an?«
    »Ich bin gerade beschäftigt.«
    »Was?« Max schluckte ärgerlich, stieß sich ungewollt hart in den Jungen und stöhnte auf. Sein Körper forderte vehement Erlösung, sein Gefühl Rache und sein Verstand Bloodhound zwischen seinen Fingern, unter seinem Absatz, zum Zerquetschen wie eine … Rauschte es in seinem Kopf oder in der Leitung? Wo hielt sich dieser Kerl auf? Der Groschen fiel. Er suchte nach View.
    »Ich könnte frühestens heute Abend. Eher morgen.«
    Fuck, fuck, fuck. Er hatte keine Wahl. Keine Wahl, echote es in seinem Schädel. Das gefiel ihm ganz und gar nicht. »Früher?« Jetzt bettelte er auch noch.
    »Unmöglich.«
    »Okay.«
    »Deal.«
    »Bezahlung wie immer.«
    »Ziel?«
    »Ben Jones aus dem Labor.« Max wartete, doch die Leitung war bereits wieder tot. Er pfefferte das Telefon zur Seite. Mit einem tiefen Seufzen wollte er sich in Boy rammen, doch er rutschte raus und verbog
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher