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Auf Bewährung

Auf Bewährung

Titel: Auf Bewährung
Autoren: David Baldacci
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zurück.
    Eine Lichthupe ließ sie sich umdrehen. Mace war überrascht, als sie sah, wer aus dem Streifenwagen stieg.
    Beth trug noch immer Uniform, als sie neben ihre Schwester trat.
    »Ich dachte mir schon, dass du heute Nacht hierherkommen würdest.«
    »Manchmal ist es erschreckend, wie gut du mich kennst.«
    »Wir sind Schwestern. Und ...« Beth verstummte.
    »Du wolltest sagen und Cops , nicht wahr?«
    »Wir werden nicht aufgeben, Mace.«
    »Ich weiß.« Nach kurzem Schweigen sagte Mace: »Warum glaube ich nur, dass Donnelly und Burns irgendwo in einem Büro sitzen und weitermachen wie bisher?«
    »Weil das vermutlich stimmt.«
    »Tolle Gerechtigkeit.«
    Beth schaute zu dem alten Apartmentgebäude hinauf. »Es sieht gar nicht mehr so schlimm aus.«
    »Was meinst du damit? Das ist eine Müllhalde.«
    »Ein wenig Schweiß und Farbe ...«
    »Was?«
    »Es wird zu einem Gemeindezentrum umfunktioniert.«
    »Seit wann?«
    »Seit ich den Bürgermeister gestern davon überzeugt habe.«
    »Warum?«, fragte Mace.
    »Warum nicht? Es ist ein altes Gebäude, das sonst keinen Nutzen hat. Natürlich könnten wir einfach warten, bis es von selbst umfällt. Oder wir können es in etwas Nützliches verwandeln. Gebäude können sich ebenso verändern wie Menschen.«
    Mace schaute sich das Haus einen langen Augenblick lang an. »Du und Dad, ihr wart mit Symbolen immer schon besser als ich.«
    »Für mich warst du Dad immer ähnlicher.«
    »Wirklich?« Mace war überrascht. Beth nickte.
    Mace schaute zu Wagen Eins, wo der Fahrer geduldig wartete. »Bist du für die Nacht fertig, Schwesterherz?«
    Beth reckte sich. »Jep. Ich freue mich schon auf daheim und auf ein schönes Buch in der Badewanne.«
    »Brauchst du eine Mitfahrgelegenheit?« Mace nickte zu ihrer Ducati?
    »Was? Auf dem Bike?«
    »Hast du ein Problem damit?«
    »Nein, es ist nur ... nun ja, die Versicherungsprämie als Polizeichefin ...«
    »Ach, halt den Mund, und steig auf. Du kannst Roys Helm haben.«
    Auf dem Weg nach Hause und während Beth sich an ihr festklammerte, riss Mace auf dem GW Freeway die Maschine zu einem Wheelie hoch, hielt sie so und jagte den Autofahrern einen Riesenschrecken ein.
    Beth schrie ihr etwas ins Ohr, verstummte dann jedoch wieder. Und dann tat die sonst so korrekte Polizeichefin das Undenkbare. Sie streckte die Arme zur Seite hin aus, lehnte sich an ihre Schwester und jauchzte.
    Die Schwestern fuhren wieder in den sicheren Teil von D. C., wo die Menschen sich nicht wegen fünf Dollar oder eines vermeintlichen Respektgewinns umbrachten. Aber sie wussten, dass ihre Herzen und ihr professionelles Leben stets auf der unberechenbaren Seite der Grenze sein würden, dort, wo man zu einem Kampf läuft und nicht von ihm weg. Dort gehörten sie wirklich hin.
    Das Vorderrad berührte wieder den Asphalt. Mace drehte den Gashebel auf, und die Perry-Schwestern verschwanden die Straße hinunter.

Danksagungen
    Für Michelle, den Hauptgrund, warum ich über starke, unabhängige Frauen schreibe.
    Für Mitch Hoffman, für seinen guten Rat, seine hervorragende Kritik und seinen gut platzierten Jubel.
    Für David Young, Jamie Raab, Emi Battaglia, Jennifer Romanello, Tom Maciag, Martha Otis, Anthony Goff, Kim Hoffman und alle anderen bei Grand Central Publishing, die mir bei jedem Schritt des Weges geholfen haben.
    Für Aaron und Arlene Priest, Lucy Childs, Lisa Erbach Vance, Nicole Kenealy, Frances Jalet-Miller und John Richmond, die mich so sehr unterstützt haben.
    Für Maria Rejt und Katie James von Pan Macmillan. Danke für all eure großartige Arbeit.
    Für Grace McQuade und Lynn Goldberg. Danke, dass ihr meinen Namen im Bewusstsein der Leser gehalten habt.
    Für Cathy Lanier, die Polizeichefin von D. C., die mir einen fantastischen Einblick in ihren Job gegeben hat.
    Für Lieutenant Morgan Kane, der alles geduldig und professionell koordiniert hat.
    Für Officer Rob Calligaro. Danke für die Aufklärung und die Fahrt.
    Für Officer Raymond Hawkins. Danke für die Fahrt und die großartigen Einblicke.
    Für die Bundesanwälte Jeffrey Taylor und Glenn Kirschner, die mir mit ihrer Expertise zum Strafverfolgungssystem von D. C. geholfen haben.
    Für Tom und Bob und ihr finanzielles Brainstorming.
    Für Dr. Monica Smiddy, dank der es so aussieht, als hätte ich Ahnung von Kriminaltechnik.
    Für Dr. Alli Guleria. Wie immer danke für deine Hilfe.
    Für Bob Schule. Danke für Ihren Rat und Ihre politische Expertise.
    Für Tanmoy Mukherjee, M.D. Danke für
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