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Arztromane

Arztromane

Titel: Arztromane
Autoren: Sissi Kaipurgay
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kurze Fahrt vergeht schweigend. Dr. Schröder parkt, stellt den Motor ab und hilft mir aus dem Auto. Er legt einen Arm um meine Taille und bringt mich bis zu meiner Wohnung, schließt auf, nachdem ich den Schlüssel aus der Hosentasche gewühlt habe und führt mich in den Flur.
    „Wo ist das Schlafzimmer?“
    Ja, holla, das geht mir nun echt zu schnell.
    „Du musst dich hinlegen.“
    Ach, zum ‚Du‘ sind wir auch schon gelangt?
    „Keine Sorge, ich fass‘ dich nicht an.“
    Na, lieber Herr Doktor, ihr Wort in Gottes Ohr.
    „Erste Tür rechts, Dr. Schröder“, antworte ich leise und er hebt belustigt die Augenbrauen.
    „Ich heiße Jens, darfst aber gerne Doktor Jens zu mir sagen.“
    Er bringt mich bis zum Bett, wartet, bis ich mich hingesetzt habe und bückt sich dann une r wartet, um mir die Schuhe auszuziehen und meine Beine mit Schwung auf das Bett zu b e fördern. Ich lande auf dem Rücken und starre zu ihm hoch.  
    „Soll ich dir etwas zu trinken holen?“, fragt Jens.
    „Ja, gerne. Im Kühlschrank ist Mineralwasser.“
     
    Jens setzt sich mit der Flasche auf die Bettkante, nimmt einen Schluck und bietet sie mir danach wie selbstverständlich an. Dieser Kerl ist wirklich distanzlos, doch seine Nähe erregt mich und irgendwie will ich auch gar nicht, dass er  wieder geht. Jens legt eine Hand auf meinen Schenkel und schaut lächelnd zu, während ich aus der Flasche trinke.
    „Geht es dir besser?“, fragt er und seine Finger bewegen sich leicht.
    „Ja, etwas“, antworte ich wahrheitsgemäß, da der Aufruhr in meiner Leistengegend zunimmt, während das Schwindelgefühl nachlässt.
    Jens‘ Hand wandert unbeirrt immer höher und legt sich über meine Erektion, drückt leicht zu und dabei beobachtet er mich die ganze Zeit. Ich kann ein Stöhnen nicht unterbinden, sogar mein Becken kommt etwas hoch.
    „Ich könnte dafür sorgen, dass es dir noch besser geht“, raunt der Doktor und verstärkt den Druck.
    „Wie – wie willst du das denn anstellen?“
    „Mhm, ich könnte dir einen blasen“, schlägt Jens nüchtern vor, als würde er übers Wetter plaudern.
    Ich mustere ihn misstrauisch, stelle die leere Flasche auf den Boden und überlege. Sein A n gebot ist doch eigentlich nicht übel, allerdings gibt es im Leben nichts umsonst.  
    „Ganz selbstlos?“, frage ich mit einem bedeutsamen Blick auf das Zelt in seinem Schritt.
    „Nun, vielleicht magst du dich irgendwie revanchieren“, murmelt der Doktor und ein hü b sches Lächeln zieht seine Mundwinkel hoch.  
    Der Gedanke an Sex lässt bei mir alle Nervenenden vibrieren. Lange ist es her, seit ich mit einem Mann im Bett war und den Darkroom suche ich nie auf, ist nicht mein Ding.
    „Bin ich dir nicht zu alt?“ 
    Jens schnalzt mit der Zunge und macht eine verächtliche Handbewegung.
    „Du bist gerade mal fünf Jahre älter als ich und dazu wahnsinnig sexy. Hast du ein Problem mit meinem Alter?“
    „Nein, so war das nicht gemein“, murmle ich und wieder treibt es meine Hüften hoch, als der fiese Arzt meinen Schwanz geschickt durch den Stoff massiert.
    „Also?“, flüstert er und hebt die Augenbrauen.
    „Dann nehme ich dein Angebot an“, ächze ich und nestle schon an meinem Hosenbund.
    Jens springt auf und ist in Null-Komma-Nix nackt, hilft mir aus der Hose und streift die S o cken von den Füssen. Ich ziehe ungeschickt das T-Shirt aus und lehne mich erwartungsvoll zurück. Wenn ich aber gedacht habe, dass der Doktor gleich zur Sache kommt, so habe ich mich gründlich getäuscht.  
    Jens klettert zu mir auf die Matratze, legt sich neben mich und sieht mich einen Moment stumm an, dabei streicht er mir mit einer zärtlichen Geste die Haare aus der Stirn, bevor er mir einen sanften Kuss gibt. Die Nasenspitze stupst er gegen meine und seine Hände fahren über meine Haut. Ich wende mich ihm zu, suche mit meinem Mund seine Lippen und küsse ihn stürmisch, während ich den attraktiven Kerl mit den Händen erforsche.
    Unsere Hüften prallen frontal gegeneinander, imitieren den Akt und das Gefühl, die fremde Härte an meiner zu spüren, geilt mich noch mehr auf. Jens trennt sich von meinem Mund, zwinkert mir schelmisch zu und rutscht an mir runter, wobei er eine brennende Spur von Küssen zieht. Ohne Umschweife nimmt er meinen steinharten Schwanz in den Mund, eine Hand umschmeichelt dabei meine Eier.
    Ich stöhne und bebe, jaule, als er härter zufasst und die Bällchen erregend massiert. Mit Überschallgeschwindigkeit rase ich
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